Freitag, 2. November 2012

Mönchengladbach: Falschgeld, zwei Tatverdächtige festgenommen

Mönchengladbach (ots) - Am Freitag, 02.11.2012, gegen 13.00 Uhr, versuchte ein zunächst unbekannter Mann in einem Bekleidungsgeschäft auf der Hindenburgstraße in Mönchengladbach Kleinigkeiten mit einem 50-Euro-Schein zu bezahlen. Die 38jährige Kassiererin hatte den Mann schon vorher bemerkt, als er sich in auffälliger Weise im Geschäft umschaute. Als die Angestellte den Geldschein in die Hand nahm, fiel ihr sofort das besonders dünne Papier auf. Erst vor wenigen Tagen waren die Mitarbeiter des Bekleidungsge-schäftes in einer Sicherheitsbeschulung auch besonders auf die Erkennungsmerkmale von Falschgeld hingewiesen worden. Als die Angestellte den nur Englisch sprechenden Unbekannten damit konfrontierte, dass es sich bei dem Schein wohl um eine Fälschung handeln würde, ergriff der Mann die "Blüte" und flüchtete aus dem Geschäft. Aufgrund der detaillierten Personenbeschreibung konnten unmittelbar umfangreiche Fahndungsmassnahmen im Stadtgebiet eingeleitet werden.
Nachdem sie ihren Chef informiert hatte, wollte die 38jährige Zeugin nach Hause fahren. Auf der Bismarckstraße erkannte sie den Tatverdächtigen wieder, der sich dort offensichtlich mit einem anderen Mann traf. Über Notruf informierte die aufmerksame Mönchengladbacherin die Einsatzleitstelle der Polizei und gab laufend den Standort der beiden Männer durch, so dass die Streifenwagen zielgenau eingesetzt werden konnten. Nach einer kurzen Überprüfung konnten die beiden Tatverdächtigen festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt werden. Schon bei den ersten Ermittlungen wurde festgestellt, dass beide Männer mit gefälschten Ausweisen unterwegs waren. Offensichtlich haben sie auch in einem Schreibwarengeschäft auf der Hindenburgstraße einen geringen Betrag mit einem gefälschten 50-Euro-Schein bezahlt. Die gefälschten Banknoten wurden sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang - insbesondere in der Vorweihnachtszeit - vor falschen Geldscheinen.


Ob hier ein Zsammenhang besteht kann nicht ausgeschlossen werden.

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