Freitag, 26. April 2013

Bundespolizei schnappt Automatenknackerbande

Foto: obs/Bundespolizeidirektion St. Augustin
Sankt Augustin (ots) - Die Bundespolizei hat eine bundesweit agierende Automatenknackerbande geschnappt und damit über 80 Aufbrüche von Fahrkartenautomaten aufgeklärt. Umfangreiche Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen führten die Bundespolizei schließlich auf die Tätergruppe, die seit November 2012 von Bonn aus in mehreren Bundesländern agierte. Der Schaden für die Deutsche Bahn AG liegt - vor allem mit Blick auf die beschädigten Automaten - im mittleren sechsstelligen Euro-Bereich. 

Die Bundespolizei vollstreckte gestern (25.04.2013) im Auftrag der Staatsanwaltschaft vier Haftbefehle und entsprechende Durchsuchungsbeschlüsse gegen Männer im Alter von 19, 19, 34 und 50 Jahren, die sich als Haupttäter für eine Serie von Fahrkartenautomatenaufbrüchen zu verantworten haben. Darüber hinaus ermittelt die Bundespolizei gegen mindestens zehn weitere Personen, die die Täter unterstützten und hat im Zuge dieser Ermittlungen heute Morgen acht weitere Wohnungen im Raum Bonn-Rhein/Sieg durchsucht. Die Bundespolizisten stellten umfangreiches Beweismaterial wie beispielsweise einen Pkw, eine Schusswaffe, Aufbruchwerkzeug und mehrere Tausend Euro Bargeld sicher.
Die Täter hatten im vergangenen November zunächst zwei komplette Fahrkartenautomaten an den Bahnhöfen in Meckenheim und Merzenich entwendet, um sich ein genaues Bild von der Sicherheitstechnik zu machen. Daraufhin entwickelten sie eine schnelle mechanische Aufbruchmethode, die nur wenige Minuten dauerte.
Die Bande suchte in Nordhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Berlin zur Nachtzeit vorwiegend abgelegene Bahnhöfe und Haltepunkte der Deutschen Bahn AG auf, die nicht videoüberwacht sind. Dabei gingen die polizeilich bereits mehrfach wegen Eigentums- sowie auch Gewaltdelikten in Erscheinung getretenen Täter sehr konspirativ vor. 

So observierten die Täter zuvor intensiv die späteren Tatorte, um mögliche polizeiliche Überwachungsmaßnahmen zu erkennen. Auch legten sie in manchen Nächten hunderte von Autobahnkilometer zurück, um festzustellen, ob die Bundespolizei ihnen ggf. auf den Fersen ist.
Gleichwohl ist es den Ermittlern und Fahndern der Bundespolizei gelungen, die Täter nach und nach zu identifizieren und nun "beweiskräftig" zu verhaften. Dabei wurde den Tätern vor allem eine richterlich angeordnete Telefonüberwachung zum Verhängnis. Die Bande darf sich jetzt wegen schweren Bandendiebstahls, einem Verbrechenstatbestand - verantworten. Ihnen drohen Freiheitsstrafen von einem Jahr bis zu 10 Jahren. 

Die umfangreichen Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Bonn und Bundespolizei dauern weiter an.
ots-Originaltext:

Unbekannte zünden Streifenwagen der Bundespolizei an

Foto: obs/Bundespolizeidir. St. Augustin
Dortmund (ots) - Gestern Abend (23. April) setzten bislang unbekannte Tatverdächtige einen Streifenwagen der Bundespolizei vor der Wache am Hauptbahnhof Dortmund in Brand. Bundespolizisten konnten den Brand unter Zuhilfenahme eines Feuerlöschers löschen. Das zuständige Fachkommissariat der Polizei Dortmund nahm die Ermittlungen auf. 

Gegen 22:10 Uhr stellte eine Streife der Bundespolizei fest, dass sich im hinteren Radkasten eines vor der Wache geparkten Streifenwagens, ein lichterloh brennender Pappkarton befand. Geistesgegenwärtig entfernte einer der Beamten den Pappkarton. Weil sich das Feuer bereits ausgebreitet hatte, mussten die brennenden Fahrzeugteile unter Zuhilfenahme eines Pulverfeuerlöschers gelöscht werden. Der Streifenwagen wurde durch das Feuer erheblich beschädigt und kann für Einsätze nicht mehr benutzt werden. 

Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung nach etwaigen Tatverdächtigen verlief negativ. Der am Fahrzeug entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung und Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
Zeugen des Vorfalls können ihre Beobachtungen unter der kostenfreien Servicenummer der Bundespolizei 0800 6 888 000 melden.
ots-Originaltext:

Donnerstag, 18. April 2013

Dortmund: Tötungsdelikt in der Nordstadt

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Weil ein 54-Jähriger aus der nördlichen Innenstadt seit geraumer Zeit vermisst wurde, haben Polizisten heute Mittag (18.05.2013) gegen 14:00 Uhr seine im vierten Stock eines Hauses in der Mallinckrodtstraße gelegene Wohnung geöffnet und in vielem Blut zwei männliche Leichen aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen sind die Männer, vermutlich der Wohnungsinhaber und eine weitere, noch nicht identifizierte Person, einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen.
Quelle: Polizei Dortmund

Folgemeldung 1 vom 19.04.2013 - 11:45 Uhr 

Tatsächlich handelt es sich bei dem einen Toten um um den Wohnungsinhaber mit polnischer Staatsangehörigkeit. 
Bei den Obduktionen der beiden Leichen am gestrigen Abend konnte als Todesursache Gewalt gegen den Kopf festgestellt werden.

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Essen: Frau mit Schusswaffe bedroht und ausgeraubt

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Gestern Mittag (17.04.13) gegen 12:50 Uhr war eine 63-jährige Essenerin mit ihrem Fahrrad auf der Hohenburgstraße in Richtung Weiglestraße unterwegs. In der leicht abgedunkelten Unterführung der A 40 wurde sie plötzlich von einem Mann genötigt, anzuhalten.
Der Straßenräuber fuchtelte mit einer Schusswaffe herum und entriss der Radfahrerin ihre Handtasche. Anschließend stieß er die Frau vom Rad, wobei sie sich so schwer verletzte, dass sie später im Krankenhaus behandelt werden musste.
Ein 15-jähriger Jugendlicher kam der Frau zu Hilfe, woraufhin der Wegelagerer in Richtung Steinstraße flüchtete. Die Handtasche wurde in der Nähe des Überfalls gefunden, natürlich war das Geld weg.

Täterbeschreibung:

Ca. 14 bis 18 Jahre alt, Südländer, kurze schwarze Haare, schlanke sportliche Figur. Bekleidet mit einer dunklen Hose und einer grünen Kapuzenjacke. 
 
Sachdienliche Hinweise zum Täter nimmt das zuständige Kommissariat 31 unter der Rufnummer 0201- 829- 0 gern entgegen.
Quelle: Polizei Essen
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Hagen: Brutaler Schläger im Kiosk

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Gestern Nachmittag (17.04.13) gegen 15:00 Uhr musste ein Kioskkunde in Hagen-Eckesey die schmerzhafte Bekanntschaft eines brutalen Schlägers machen. Als er in dem Kiosk an der Eichendorffstraße eine Schachtel Zigaretten kaufen wollte, baute sich der aggressive Mensch im Türrahmen auf und empfing den 45-Jährigen mit den Worten „Was guckst Du?“
Der Kunde ließ sich jedoch nicht provozieren und ging an dem Schläger vorbei ins Ladeninnere. Der Vollpfosten war aber anscheinend auf Krawall gebürstet und versetzte seinem Opfer einen heftigen Faustschlag ins Gesicht, so dass es eine Platzwunde an der Stirn erlitt und gegen die Auslagen fiel. Anschließend setzte sich der unangenehme Zeitgenossen seelenruhig in sein vor der Tür geparktes Auto und fuhr davon. Das Kennzeichen des Fahrzeugs konnte der Polizei genannt werden und die Ermittlungen wegen des Verdachts der vorsätzlichen Körperverletzung wurden eingeleitet.
Quelle: Polizei Hagen
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Plettenberg: Raubüberfall auf Sparkasse

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Heute Morgen (18.04.13) gegen 08:25 betraten zwei vermummte Männer die Filiale der Sparkasse an der Ebbetalstraße und forderten mit vorgehaltener Schusswaffe von den 38 und 54 Jahre alten Sparkassen- mitarbeiterinnen die Herausgabe von Bargeld. Die Angestellten taten genau das Richtige und die Räuber steckten das geforderte Geld in eine mitgeführte Plastiktüte. Anschließend flüchteten sie zu Fuß in Richtung Plettenberg.
Die beiden Mitarbeiterinnen, die bei dem Überfall glücklicherweise unverletzt geblieben waren, konnten folgende Beschreibung der Gangster abgeben:


1. Täter -männlich -Ausländer / Südländer -ca. 20-25 Jahre -normale Figur -ca. 1,75m -dunkle Augen -vermummt mit dunklem Tuch oder Schal -bekleidet mit dunkler Hose, helle, beige kurze Jacke mit Kapuze, Kapuze mit Fellrand

2. Täter -männlich -Ausländer / Südländer -ca. 20 Jahre -normale Figur -ca. 1,65-1,70m -vermummt mit BVB-Schal -bekleidet mit dunkler Trainingshose mit hellen Längsstreifen, helle Joggingjacke mit Kapuze.

Die Ermittlungen dauern an. Sachdienliche Hinweise zur Tat und zu den Tätern nimmt die Polizei in Plettenberg unter der Rufnummer 9199-0 oder jede andere Polizeidienststelle gern entgegen.


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Celle: Nicht nur betrunken mit dem Roller unterwegs

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© rupodo.de
Fast hätte man mit dem 25-Jährigen, der am heutigen frühen Morgen nichts als die laue Frühlingsnacht genießend, mit dem Motorroller auf der Burger Landstraße unterwegs war, Mitleid haben können.
Der junge Mann fiel nämlich einer Polizeistreife wegen seiner unorthodoxen Fahrweise und der erhöhten Geschwindigkeit  auf.
Bei der Kontrolle wurde zunächst festgestellt, dass der Roller anstatt der gefahrenen 50 km/h nur 25 km/h hätte schnell sein dürfen.
Als nächstes gestand der Motorrollerfahrer zerknirscht, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und eine solche auch noch nie besessen hatte.
Dann der nächste Hammer, für den Motorroller bestand kein Versicherungsschutz.
Wer allerdings meint, dass es jetzt gut wäre, muss sich eine Besseren belehren lassen. Die geschulten Nasen der Beamten nahmen zu allem Überfluß auch noch eine Alkoholfahne wahr und ein paar Atemstöße später bestätigte das Alco-Testgerät die Wahrnehmung der Polizisten. Der 25-Jährige war mit stolzen 1,42 Promille berauscht durch die Nacht gerauscht.
Zu guter Letzt kam bei der Personenüberprüfung noch heraus, dass der mehrfache Sünder per Haftbefehl gesucht wurde. Da er die gegen ihn verhängte Strafe nicht bezahlen konnte, wurde er in die JVA nach Celle verbracht. Hier kann er sich in aller Ruhe mal fragen, was er in Zukunft alles besser machen kann.
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Dortmund: Versteckt und doch aufgespürt

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Diensthund Bono
Foto: obs/Polizei Dortmund
Heute Nacht, so gegen 02:25 Uhr, befuhr ein 21-jähriger Rollerfahrer mit seiner Sozia die Oesterstraße im Ortsteil Brackel. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches, trotzdem fielen die Beiden einer Streifenwagenbesatzung der PI 3 auf. Das Pärchen war nämlich ohne den vorgeschriebenen Kopfschutz unterwegs und deshalb entschlossen sich die Beamten zu einer Kontrolle.
Damit war der Fahrer des Motorrollers aber gar nicht einverstanden, denn kaum hatte er den Streifenwagen bemerkt, gab er Gas und bog in den Örlingweg ein. Dort stellte er das Gefährt ab und flüchtete zu Fuß über die Oesterstraße. Die Beamten hinterher, verloren den Dortmunder im Bereich der Grünanlagen in der Breitscheidstraße aber aus den Augen.
Nun lassen Polizisten nicht so schnell locker und so forderte man kurzentschlossen Unterstützung an. Die kam auch in Gestalt zweier Diensthundeführer und ihrer vierbeinigen Kollegen. Gemeinsam suchte man nun das Gelände ab und nach einiger Zeit konnte der Flüchtige, zusammengekauert in einem Vorgarten hockend, von dem dreijährigen belgischen Schäferhund Bono aufgespürt und gestellt werden.
Den empfindlichen Nasen der Polizeibeamten blieb die Alkoholfahne des 21-Jährigen nicht verborgen und ein Aloctest brachte stolze 1,6 Promille zum Vorschein. Aber nicht nur, dass der Mann betrunken und helmlos durch die Nacht fuhr, eine Fahrerlaubnis für den Roller konnte er darüber hinaus auch nicht sein Eigen nennen.
Also kam was kommen musste. Auf der Wache durfte der junge Mann zum Zwecke der Beweissicherung eine Blutspende abgeben, allerdings bekam er dafür auch etwas zurück: Eine Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Quelle:  Polizei Dortmund
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Mittwoch, 17. April 2013

Nürnberg: Fahndung nach Banküberfall

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Heute Morgen, kurz nach 10:00 Uhr betraten zwei bislang noch unbekannte Männer im Nürnberger Stadtteil Buchenbühl die dortige Filiale der Sparkasse in der Kalchreuther Straße und forderten unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld, welches sie in eine mitgeführte Plastiktüte steckten. Anschließend verschwanden die beiden Gangster zu Fuß.
Eine sofort eingeleitete Fahndung, an der auch der Polizeihubschrauber beteiligt war, blieb bisher ohne Erfolg. 

Die Polizei sucht folgende Personen:

Erster Räuber: Ca. 20 Jahre alt, etwa 185 cm groß, trug eine blaue Jacke 

Zweiter Räuber: Ca. 20 Jahre alt, etwa 175 cm groß, trug eine blaue Jacke mit weiß/hellblauen Querstreifen im Brustbereich 

Beide Täter sprachen mit osteuropäischem Akzent.

Sachdienliche Hinweise zu den Tätern nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Rufnummer 0911 2112-3333 gern entgegen. 

Vorsicht! Die Täter sind bewaffnet. 

Dortmund: Tötungsdelikt in der nördlichen Innenstadt

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Wie Staatsanwaltschaft und Polizei Dortmund heute in einer gemeinsamen Presseerklärung (17.04.2013) mitteilen, wurde am Morgen des 15.04.2013 eine 67 Jahre alte Frau in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Der Tod der Frau lag offensichtlich bereits mehrere Tage zurück. Als Todesursache stellte die Rechtsmedizin bei der Obduktion eine massive Gewalteinwirkung gegen den Kopf fest.
Als tatverdächtig wurde am vergangenen Freitag ein 52 Jahre alter Mann festgenommen, der seinerzeit seine damalige Lebensgefährtin mit einem Hammer schwer verletzt hatte. Ob er auch für diese Tat in Betracht kommen könnte, wird nun durch die Ermittler geklärt. Gesichert ist wohl die Erkenntnis, dass der 52-Jährige in letzter Zeit mehrfach bei dem geschiedenen Ehemann der Getöteten, die zudem eine Bekannte seiner Ex-Partnerin war, übernachtet hat.
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Dienstag, 16. April 2013

Essen: Mann durch Messerstich verletzt - 52-Jähriger festgenommen

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Essen (ots) - 45326 E-Altenessen-Süd:
Schwere Verletzungen durch einen Messerstich erlitt in der vergangenen Nacht (15. April, gegen 23 Uhr) ein 41 Jahre alter Altenessener.
Der Mann geriet mit einem Anwohner der Waisenstraße (52) vor dessen Haus in Streit und erhielt dabei einen Stich in den Bauchraum. Vermutlich ging es bei der Auseinandersetzung um persönliche Konflikte und um eine gemeinsame Bekannte.
Mit einem Rettungswagen kam der Verletzte zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der 52 Jahre alte Täter konnte in seiner Wohnung angetroffen werden und ließ sich widerstandslos festnehmen. Er erklärte, dass er das Messer nur zu seiner Sicherheit dabei hatte und sich lediglich habe wehren wollen.
Bei der Polizei wurde eine Mordkommission unter der Leitung des Hauptkommissars Jochen Bender gegründet. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand hat der bislang polizeilich nicht bekannte Mann möglicherweise in Notwehr gehandelt.
Der zuständige Staatsanwalt entließ ihn am Dienstagmittag aus dem Gewahrsam. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.


ots-Originaltext: Polizei Essen
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Bonn: Räuber überfallen Jugendlichen auf Gehweg – beide Täter gefasst

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Essen (ots) - 45356 Essen- Bochold
Der Ermittlungsgruppe Jugend gelang es gestern (15.April), zwei junge Männer (24, 18) aus dem Verkehr zu ziehen, die im Verdacht stehen, zwei Raubdelikte begangen zu haben.
Am gestrigen Tag (15.04.) wurde ein 15-Jähriger um 14:45 Uhr auf dem Gehweg der Germaniastraße von zwei jungen Männern angesprochen.
Die beiden Männer verfolgten den Jugendlichen, rissen ihn zu Boden und schlugen ihm unvermittelt mit der Faust ins Gesicht.
Während ein Täter den Jugendlichen auf dem Boden fixierte, forderte der Andere Geld und Bargeld von diesem. Nur weil sich ein Passant näherte, ließen die Täter von ihm ab und flüchteten.
Leicht verletzt ging der Jugendliche nach Hause und verständigte die Polizei.
Am selben Tatort kam es am vergangenen Freitag (12.04) zu einer ähnlichen Tat. Ein ebenfalls 15-Jähriger wurde auf dem Gehweg von zwei Männern angegriffen und musste sein Handy und Bargeld aushändigen. Der Jugendliche konnte gestern anhand einer Lichtbildvorlage die beiden Täter eindeutig identifizieren.
Polizeibeamte nahmen kurz nach dem gestrigen Raub den 24-jährigen und 18-jährigen Tatverdächtigen fest.
Die Überprüfung der festgenommenen Personen ergab, dass gegen beide Männer bereits Untersuchungshaftbefehle vorliegen. Beide kamen in Untersuchungshaft.


ots-Originaltext: Polizei Essen
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Bonn: Mit 7 Haftbefehlen gesucht und nun festgenommen

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Bereits am vergangenen Donnerstag (11.04.2013) kontrollierten Bonner Polizeibeamte in der Thomastraße einen 32-jährigen Mann, der verdächtigt wird, Beteiligter an einem Betäubungsmitteldelikt zu sein.
Bei der routinemäßigen Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass er mit sieben Haftbefehlen aus Rheinland-Pfalz gesucht wird.
Die Polizisten erklärten ihm gegenüber daraufhin die Festnahme, die der Gesuchte aber nicht so ohne Weiteres hinnehmen wollte. Er gab Fersengeld und versuchte, sich in Richtung Viktoriabrücke zu verdrücken. Allerdings waren die Beamten schneller und konnten den 32-Jährigen noch vor der Brücke stellen. Er wehrte sich zwar gegen die Festnahme, konnte aber zunächst ins Polizeigewahrsam, später dann in eine Justizvollzugsanstalt verbracht werden.
Die wird nun für die nächsten sechs Jahre sein Zuhause sein, denn so hoch ist die Gesamtstrafe, die ihm aufgrund von mehreren Körperverletzungsdelikten und Diebstählen von einem Gericht aufgebrummt worden war.
Quelle: Polizei Bonn
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Hannover: Verlust der Monatsfahrkarte angezeigt – Strafe gezahlt

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Eine 71-jährige Frau erschien gestern Abend (16.04.13) auf der Wache der Bundespolizei im Hauptbahnhof von Hannover, um den Diebstahl ihrer Monatskarte für die S-Bahn im Wert von 70 Euro gestohlen wurde.
Bei der routinemäßigen Personenüberprüfung der Anzeigeerstatterin stellte sich heraus, dass nach der Frau ohne festen Wohnsitz gefahndet wurde; sie war wegen vierfachen Hausfriedensbruch zu einer Geldstrafe von 300 Euro, ersatzweise 30 Tage Haft verurteilt verurteilt worden. Das sie aber weder zahlte noch ihre Haft antrat, wurde ein Vollstreckungshaftbefehl ausgestellt.
Die 71-Jährige wurde dementsprechend belehrt und festgenommen Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten 2.500 Euro Bargeld.
Jetzt auf einmal war die Seniorin bereit, ihre Strafe zu zahlen, allerdings nicht, ohne die Polizisten in russischer Sprache zu beschimpfen.
Ihre Diebstahlanzeige wurde ohne jegliche Täterbeschreibung aufgenommen.
Anscheinend hat es ihr mächtig gestunken, dass sie nun neben dem Verlust der Monatskarte nun auch noch ein Minus von 300 Euro in ihrem Portemonnaie zu beklagen hat.
Dumm gelaufen.
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Bochum: Neffe verletzt Onkel tödlich

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In Bochum-Linden kam es am gestrigen Montagabend (15.04.13) vor einem Haus an der Hattinger Straße zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern.
Ein Zeuge beobachtete die beiden Streithähne und bemerkte gegen 19:35 Uhr, wie der Jüngere plötzlich ein Messer zog und mehrmals auf seinen Kontrahenten einstach. Nachdem dieser zusammenbrach und zu Boden stürzte, ließ der 33-jährige Messerstecher aus Bochum von seinem Opfer ab und entfernte sich vom Tatort. Dabei wurde er aber von einem weiteren Zeugen, der sich, als eine zufällige Polizeistreife vorbeifuhr, entsprechend bemerkbar machte und die Aufmerksamkeit der Beamten auf den Flüchtigen lenkte, verfolgt.
Die Polizisten rannten dem Messerhelden nach, stellten ihn und nahmen ihn vorläufig fest.
Der zwischenzeitlich herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des 76-jährigen Mannes feststellen.
Die Mordkommission IV der Bochumer Polizei sowie die Staatsanwaltschaft Bochum haben die Ermittlungen wegen Mordes aufgenommen. Dabei stellte sich zunächst heraus, dass es sich bei den beiden Personen um Onkel und Neffe gehandelt haben soll.

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Donnerstag, 11. April 2013

Köln-Mülheim: Brutal in eigener Wohnung überfallen

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Am gestrigen Mittwochabend (10. April 2013) gegen 21.30 Uhr klingelten mehrere bewaffnete Männer an der Wohnungstür eines Kölners in der Rüdesheimer Straße in Köln-Mülheim. Als der 29-Jährige öffnete, stürmten vier oder fünf unbekannte Männer herein, traten und schlugen auf den Wohnungsmieter ein und würgten seine 28-jährige Mitbewohnerin. Einer des Überfallkommandos bedrohte das Paar mit einer schwarzen Pistole, während seine Komplizen einen Fernseher aus der Wohnwand rissen, mehrere Flaschen umstießen und die Glasplatte des Couchtisches demolierten. Darüber hinaus entwendeten sie einen Laptop, Spielkonsolen, Handys und Bargeld. Anschließend verließen die Gangster unter Versprühen von Reizgas wieder die Wohnung. Der Geschädigte rannte dem Rollkommando hinterher und konnte noch sehen, wie die Räuberbande in einen dunkelblauen Opel Corsa mit Bergheimer Kennzeichen stieg und sich mit hoher Geschwindigkeit vom Acker machte.
Im Rahmen einer Fahndung konnte das Fahrzeug im Rhein-Erft-Kreis aufgefunden, zwei Insassen vorläufig festgenommen und Beweismaterial sichergestellt werden. Die Fahndung nach den restlichen Mitgliedern der Bande dauert an. Die Festgenommenen sollen dem Haftrichter vorgeführt werden.
Quelle: Polizei Köln
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Bielefeld: 60-Jähriger randaliert in Tankstelle

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Am gestrigen Mittwochabend (10. April 2013) gegen 21.30 Uhr betrat ein 60 Jahre alter, anscheinend alkoholisierter Mann eine Tankstelle an der Artur- Ladebeck-Straße in Bielefeld, um sich mit Bier einzudecken, welches er auch ordnungsgemäß bezahlte. Als er sich danach im Verkaufsraum eine Zigarette anstecken wollte, machte ihm die 20-jährige Tankstellenmitarbeiterin jedoch klar, dass das Rauchen verboten sei. Da wollte der 60-Jährige aber irgendwie nicht einsehen und begann zu randalieren. Er beleidigte die junge Frau, hielt ihr eine Schusswaffe an den Kopf und versetzte ihr zudem einen Boxhieb in den Bauch. Die Angestellte verschloss daraufhin die automatische Schiebetür des Verkaufsraumes und verständigte die Polizei.
Als die zur Tankstelle beorderte Streifenwagenbesatzung vor Ort eintraf, fand sie den Randalierer in der Nähe des Ausgangs, zwischen einem Zeitungsständer und einem Regal mit Bier, vor. Auf den Vorfall angesprochen, entgegnete er, lediglich den Geburtstag seiner Mutter gefeiert zu haben und nur etwas Spaß wollte. Ansonsten hätte er doch nichts gemacht. Seine Durchsuchung brachte keine Waffe zum Vorschein. Die Polizeibeamten erteilten dem Spaßmacher einen Platzverweis. Nachdem er von dannen gezogen war, konnte die Waffe in einem Regal hinter ein paar Flaschen Bier gefunden werden. Die Tankstellenmitarbeiterin identifizierte die Spielzeugpistole als Tatwaffe und erstattete Strafanzeige wegen Bedrohung und Körperverletzung.
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Mittwoch, 10. April 2013

Oberbimbach: Fahrkartenautomat gesprengt

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Die Anwohner des Bahnhofs in Oberbimbach wurden in der Nacht zwischen Freitag und Samstag (5./6.4.) gegen 02.30 Uhr von einem lauten Knall unsanft aus dem Schlaf gerissen und informierten daraufhin die Bundespolizei.
Bislang unbekannte Pyrotechniker hatten sich entschlossen, den dort befindlichen Fahrkartenautomaten vermutlich mittels eines Gasgemisches zu atomisieren und einen darin befindlichen geringen Geldbetrag zu entwenden.
Der Automat wurde durch die Explosion total zerstört; der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.
Sachdienliche Hinweise zur Tat und zu den Tätern nimmt das Polizeipräsidium Osthessen unter der Rufnummer 0661 / 105-0 gern entgegen.

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Dienstag, 9. April 2013

Hamburg: Verdacht eines Tötungsdelikts in Hmbg.-Billstedt

Hamburg (ots) - Feststellzeit: 08.04.2013, 13:57 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt, Oststeinbeker Weg 
 
Aufgrund einer Vermisstenanzeige wurde gestern im Rahmen der Suchmaßnahmen in einer Wohnung in Hmb.-Billstedt der Leichnam einer 69-jährigen Frau aufgefunden. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Die Kinder der 69-Jährigen hatten ihre Mutter als vermisst gemeldet, da sie von ihnen über einen längeren Zeitraum nicht erreicht werden konnte. Im Rahmen der Suchmaßnahmen wurde gestern Mittag die Wohnung eines Freundes der 69-Jährigen im Oststeinbeker Weg aufgesucht.
Hier wurde im Wohnzimmer der Leichnam der Frau aufgefunden. Sichtbare Verletzungen ließen auf ein Tötungsdelikt schließen. Weitere Personen hielten sich nicht in der Wohnung auf.
Zeitgleich zur Auffindung des Leichnams stellte sich bei der Polizei in Frankfurt der 52-jährige Freund der Geschädigten und gab an, eine tätliche Auseinandersetzung mit der 69-Jährigen gehabt zu haben. Weitere Angaben machte er nicht. Er wurde festgenommen.
Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat einen Haftbefehl beantragt.
Der Leichnam der 69-Jährigen wurde ins Institut für Rechtsmedizin überführt.
Die Ermittlungen der Hamburger Mordkommission dauern an.

ots-Originaltext: Polizei Hamburg
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Schmallenberg: Hausfriedensbruch mit Folgen

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Am Montag (08.04.13), kurz nach 18:00 Uhr, betrat ein Mann den Discountmarkt an der Bahnhofstraße in Schmallenberg, der dort eigentlich nichts zu suchen hatte. Der 39-jährige Schmallenberger hatte dort nämlich aufgrund einiger Vorfälle aus der Vergangenheit Hausverbot. Dessen erinnerte sich eine Verkäuferin des Marktes und sprach den Mann daraufhin an. Der nahm sofort eine aggressive Grundhaltung ein, stieß wüste Beleidigungen aus und schlug der 36-Jährigen mit einer Bierdose ins Gesicht. Nach vollbrachter Tat suchte der Beleidiger und Schläger das Weite. Zwar konnten ihn Zeugen kurz festhalten, er riss sich jedoch los, stieg auf ein Fahrrad und trat anständig in die Pedale. Bei seiner Flucht hatte der Wüstling glücklicherweise seinen Rucksack zurückgelassen, darin unter anderem auch der Personalausweis des Mannes. Ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Beleidigung und Hausfriedensbruch ist die einzig richtige Antwort auf sein unmögliches Fehlverhalten.
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Essen: Falscher Staatsanwalt fordert Geld

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Besonders dreiste Trickbetrüger belästigten eine 85-Jährige Steelenserin dermaßen, dass sie sich entschloss, Strafanzeige gegen Unbekannt zu stellen.
Die alte Dame erhielt bereits am Donnerstag, den 4. April gegen 16:00 Uhr einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Berlin. Der unverschämte Kerl forderte umgehend 149 Euro von der Rentnerin, wolle sie nicht, dass es in nächster Zeit um einige tausend Euro teurer werde.
Die Seniorin beendete das Gespräch, was die kriminellen Subjekte aber nicht daran hinderte, erneut telefonisch aktiv zu werden. Diesmal gab sich eine Frau als Sekretärin der Staatsanwaltschaft aus und wollte von der Angerufenen persönliche Daten ausspionieren. Auch diesmal wimmelte die aufmerksame Steelenserin die Telefonbetrügerin ab.
Aber das dreiste Pack gab nicht auf. Heute, am 09.04.2013 erhielt sie eine Abholbescheid der Deutschen Post für ein Schriftstück. Gegen Zahlung von 149 Euro Nachnahmegebühr würde ihr der Brief, der angeblich von einer sogenannten Datenschutzzentrale stammen sollte, ausgehändigt.
Daraufhin informierte die Seniorin die Polizei. Die Beamten fanden heraus, dass diese Zentrale nicht wirklich existiert und so ermittelt die Kripo nun wegen Betrugs.
Quelle: Polizei Essen

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Nieder-Weimar: Überfall auf Poststelle vereitelt

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Ein maskierter Räuber betrat am Montagvormittag (08.04.2013) gegen 11.43 Uhr die Poststelle in der "Alte Bahnhofstraße" in Nieder-Weimar. Mit den Worten "Geld her!" richtete der Gangster eine Pistole auf die 48-jährige Angestellte. Mit der folgend beschriebenen Reaktion der resoluten Frau hatte der Kriminelle allerdings nicht gerechnet, denn anstatt ihm das geforderte Geld auszuhändigen, fertigte sie ihn verbal ab: "Hau ab, es gibt kein Geld", riet sie dem ziemlich bedäpperten Amateurräuber, der dann auch tatsächlich die Kurve kratzte und ohne Beute die Postelle verließ.
Nützliche Hinweise aus der Bevölkerung zu einem Fahrzeug halfen den Fahndern bei ihrer Ermittlungsarbeit. Ihre ersten Ermittlungen führten zu einem 56-jährigen Mann aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, der am Montag tatsächlich mit diesem Wagen unterwegs war und gegen den sich auch ein entsprechender Tatverdacht richtet. Der Mann wurde zunächst vorläufig festgenommen, wurde aber, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Der 56-Jährige bestreitet den kläglichen Versuch eines Raubüberfalls und somit ist die Kripo bei ihren weiteren Ermittlungen auf sachdienliche Zeugenaussagen angewiesen und fragt daher:
Wer hat zur relevanten Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht? 
 
Wem ist ein solcher Mann aufgefallen? 
 
Wer hat eventuell auch im weiteren Bereich ein mögliches Fahrzeug
bemerkt, das mit der Tat in Verbindung stehen könnte? 
 
Der Täter wurde wie folgt beschrieben: 
 
Etwa 60 Jahre alt, ca. 1,60 m groß, von normaler Statur, bekleidet mit einem dunklen Oberteil und blauer Jeans. Er trug eine dunkle Mütze und hatte ein dunkles Tuch vor dem Gesicht. Er machte einen ungepflegten Eindruck.“
Sachdienliche Hinweise zur Tat und zum Täter nimmt die Kripo in Marburg unter der Rufnummer 06421/406-0 gern entgegen.
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Hamburg: Zeugenaufruf - Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft

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Hamburg (ots) - Tatzeit: 07.01.2013, 18:35 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Passage am Gerhard-Hauptmann-Platz
Die Polizei Hamburg fahndet mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach zwei Männern, denen ein bewaffneter Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft vorgeworfen wird. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt führt die Ermittlungen.
Die beiden Täter betraten das Juweliergeschäft und ließen sich von dem 56-jährigen Angestellten Schmuckstücke aus den Vitrinen und Auslagen zeigen. Plötzlich attackierte einer der Täter den Angestellten mit einem Elektroschockgerät am Hals, woraufhin der Mann zu Boden ging. Der Angreifer setzte das Elektroschockgerät erneut ein, als das Opfer bereits am Boden lag. Durch Schreie des Opfers wurden Mitarbeiter und Kunden anderer Geschäfte auf den Vorfall aufmerksam.
Die Täter flüchteten mit dem erbeuteten Schmuck durch einen Nebenausgang der Passage in Richtung Rosenstraße/Raboisen.
Die Ermittlungen des Raubdezernates führten bislang nicht zur Identifizierung der beiden Männer. Mit sichergestellten Bildern aus einer Überwachungskamera erwirkten die Kriminalbeamten über die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung.
Fotos der Tatverdächtigen sind dieser Meldung als Datei angehängt. Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.
ots-Originaltext: Polizei Hamburg


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Montag, 8. April 2013

Höchst im Odenwald: Spaziergänger entdeckt toten Mann in der Mümling

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Höchst im Odenwald: (ots) - Ein Passant hat am Montag (8.4.) gegen 11 Uhr einen toten Mann am Nickelsweg in der Mümling entdeckt und die Polizei alarmiert. Die freiwilligen Helfer der Höchster Feuerwehr hatten den Leichnam dann geborgen. Es handelte sich um einen 56 Jahre alten Mann aus Höchst. Die Kriminalpolizei in Erbach hat die Untersuchungen zu den Todesumständen aufgenommen. Die Ermittlungen dauern hierzu an.
ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen

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Mettmann: Versuchter Aufbruch eines Geldautomaten

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Festnahme zweier Tatverdächtiger
Symbolbild © rupodo.de
Am heutigen Montagmorgen, kurz vor drei Uhr wurde ein Anwohner der Bahnstraße in Mettmann durch eigenartige Geräusche aus der nahe gelegenen Filiale der Commerzbank geweckt. Als er aus dem Fenster schaute, nahm er drei mit Sturmhauben maskierte Männer wahr, die immer wieder das Foyer der Bank betraten und verließen. Diese Beobachtung teilte er sofort der Polizei mit.
Als eine beorderte Streifenwagenbesatzung dort eintraf, hatte sich das Trio jedoch schon wieder entfernt.
Bei näherer Inaugenscheinnahme stellten die Beamten fest, dass die Männer anscheinend versucht hatten, einen Geldautomaten zu knacken. Ein Außenblech war bereits entfernt worden, am Tresor selbst hatten sich die Gangster allerdings die Zähne ausgebissen.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den „Entenhausener Panzerknackern“ war erfolgreich, denn in der Bismarckstraße konnten zwei Männer festgenommen werden. Die 20 und 21 Jahre alten Rumänen ohne festen Wohnsitz in Deutschland hatten sich hinter einem Auto versteckt. Sie haben zwischenzeitlich gestanden, an dem versuchten Aufbruch beteiligt gewesen zu sein und werden am morgigen Dienstag dem Haftrichter vorgeführt.
Der Dritte im Bunde, bekleidet mit auffälliger weißer Jacke mit schwarzen Ärmeln und kariertem Kragen, einer dunklen Hose, braunen Schuhen und einem blau-schwarzen Rucksack ist noch flüchtig.
Sachdienliche Hinweise zur Tat und zum dritten Täter nimmt die Polizei in Erkrath unter der Rufnummer 02104 9480-6450 gern entgegen.
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Lohmar: Mädchen tot in einer Wohnung aufgefunden

Bonn (ots) - Am Sonntagmorgen, 07.04.2013 gegen 08.15 Uhr, wurde in einer Wohnung in Lohmar ein lebloses sechsjähriges Mädchen gefunden.
Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Sechsjährigen feststellen, die bei ihrem Onkel übernachtet hatte. Dieser hatte den Notarzt informiert. Im Rahmen der ersten rechtsmedizinischen Untersuchungen ergaben sich Hinweise auf ein Sexualdelikt.
Die Mordkommission der Bonner Kriminalpolizei, unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Michael Brück, übernahm mit Staatsanwalt Jörg Schindler die Ermittlungen vor Ort. Der 52-jährige Onkel des Mädchens wurde festgenommen, da ein Tatverdacht gegen ihn nicht auszuschließen war. Die noch am Sonntag durchgeführte Obduktion bestätigte den Verdacht eines Sexualverbrechens. Die Ermittlungen zur genauen Todesursache sind noch nicht abgeschlossen.
Konfrontiert mit dem Tatvorwurf legte der Festgenommene ein Geständnis ab. Im Laufe des heutigen Tages wird der 52-Jährige wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern mit Todesfolge einem Haftrichter vorgeführt.
Die Ermittlungen dauern an. Weitere Angaben zum Tatablauf und zum Tatvorgeschehen werden bis zum Abschluss der Ermittlungen, insbesondere aus Gründen des Opfer- und Hinterbliebenenschutzes, nicht gemacht. Die Angehörigen des verstorbenen Mädchens werden von Opferschützern und Notfallseelsorgern betreut.
ots-Originaltext: Polizei Bonn

Meldung 2
Bonn (ots) - Der 52-jährige Tatverdächtige ist am späten Nachmittag einem Haftrichter vorgeführt worden. Der Haftrichter hat gegen den Mann einen Haftbefehl wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern mit Todesfolge erlassen. Anschließend wurde der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt gefahren. Die Ermittlungen dauern weiter an.  
ots-Originaltext: Polizei Bonn 
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Kassel: Tötungsdelikt an 33-jährigem Lebensgefährten

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Die Hausbewohnerin und Wohnungsvermieterin eines Mehrfamilienhauses an der Waldmannstraße 37 in Kassel alarmierte am Sonntagmittag (07.04.13) gegen 12.50 Uhr den Rettungsdienst, weil ihr Mieter aus dem Erdgeschoss mit deutlich sichtbaren Verletzungen am Hals vor ihrer Tür auftauchte und kurze Zeit später mit einer Stichwunde am Hals in ihrer Wohnung zusammenbrach.
Der mit dem Rettungsdienst vor Ort eingetroffene Notarzt musste nach vergeblichen Reanimationsversuchen den Tod des 33-jährigen Mannes feststellen.

Pleystein: 190 Waffen bei drei Niederländern beschlagnahmt

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Foto: obs/Bundespolizeidirektion München
Pleystein (ots) - Derzeit geht es eng her im Asservatenraum der Bundespolizei. Fahnder der Bundespolizei Waidhaus nahmen drei Niederländer fest, die insgesamt 190 Waffen und verbotene Gegenstände von Tschechien in ihre Heimat schaffen wollten, um sie dort weiter zu verkaufen.

Niederaula: Schock für die Nationalmannschaft

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Schlimme Nachricht für die DFB-Nationalmannschaft:
Sieben Europaletten mit Nutellagläsern im Gesamtgewicht von ca. 5.000 Kilogramm und einem Wert von 16.000 Euro wurden zwischen dem 05.04.2013, 15:00 Uhr und dem 07.04.2013 von einem in der Ladestraße am ehemaligen Bahnhof von Niederaula geparkten Sattelauflieger geklaut. Vermutlich wurden die Paletten vor Ort auf ein anderes Fahrzeug umgeladen.
Sachdienliche Hinweise zur Tat und zu den Tätern nimmt die Polizei in Bad Hersfeld unter der Rufnummer 06621/932-0 gern entgegen.
Bleibt die bange Frage, wie die Jungs jetzt an ihren heißbeworbenen Brotaufstrich kommen werden und welche Auswirkungen dieser Diebstahl auf die weitere WM-Qualifikation hat?
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Gelsenkirchen: Messerstecherei auf Kirmes

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Archivbild
Auf der Frühjahrskirmes auf dem Josef-Büscher-Platz im Gelsenkirchener Ortsteil Horst kam es gestrigen Sonntag gegen 18:00 Uhr zu einer zunächst verbal geführten Auseinandersetzung zwischen zwei 16-jährigen Jugendlichen aus Gladbeck. Im weiteren Verlauf entwickelte sich daraus eine handfeste Schlägerei, bei der die beiden Streithähne zu Boden gingen. Einer der jungen Männer zog plötzlich ein Messer und stach seinem Gegner damit in den Unterschenkel. Bevor der Messerheld jedoch weiteres Unheil anrichten konnte, gelang es dem Verletzten, den Täter von sich zu stoßen, der daraufhin in Richtung Turfstraße flüchtete.
Ein Rettungswagen brachte den jungen Geschädigten nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus, aus dem er aber glücklicherweise schon wieder entlassen werden konnte.
Die Polizei ermittelt.
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Sonntag, 7. April 2013

Bad Lippspringe: Seniorin und Enkelin in eigenem Haus überfallen

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Schlimm genug, wenn sich dreiste Trickdiebe unter fadenscheinigen Gründen Zutritt zu Wohnungen verschaffen und dann in aller Gemütsruhe diese nach Geld und Schmuck durchsuchen und so vorwiegend ältere Menschen auf niederträchtige Art beklauen.
Noch schlimmer allerdings ist, wenn brutale Gangster an der Wohnungstür klingeln.
So geschehen am Samstag, den 06.04.2013 in Bad Lippspringe. Dort drangen gegen 20:30 Uhr zwei maskierte Verbrecher in ein Wohnhaus ein, in dem sich eine 77-jährige Frau mit ihrer 13-jährigen Enkelin aufhielt. Die beiden kriminellen Elemente forderten Bargeld und, um ihrer Forderung entsprechend Nachdruck zu verleihen, bedrohten sie ihre Opfer mit einem Messer und einer Schusswaffe. Da sie jedoch nur einen minimalen Geldbetrag einsacken konnten, forderten sie nun Schmuck, der ihnen nach einer weiteren massiven Drohung ausgehändigt wurde. Anschließend verschwanden die zwei Geißeln der Menschheit in unbekannte Richtung.
Bei den Gangstern handelt es sich um ca. 18 - 25 Jahre alte und etwa 175 cm große Männer, die mit südländischem Akzent sprachen. Bekleidet waren sie mit dunkler Oberbekleidung.
Sachdienliche Hinweise zu den Tätern nimmt die Kreispolizeibehörde Paderborn unter der Rufnummer 05251-3060 gern entgegen.
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Samstag, 6. April 2013

Hamm: Junger Mann droht sich vom Dach zu stürzen

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Ein 24-jähriger Mann ist heute (06.04.13) nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Ex so richtig durchgeknallt und hat am frühen Morgen für einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr im Hammer Westen gesorgt.
Gegen 5.34 Uhr hatte die 21-Jährige die Polizei gerufen und angegeben, dass Ihr Expartner aufgetaucht sei und sie belästigen würde. Die eingesetzte Streifenwagenbesatzung nahm eine Strafanzeige auf und sprach ein Platzverbot aus, was der einsichtig erscheinende junge Mann auch widerspruchslos akzeptierte. Allerdings nicht für lange. Bereits eine halbe Stunde später verschaffte er sich wieder Zutritt zu der Wohnung und gelangte von dort aus auf das Dach. Während er zunächst da so wie Astrid Lindgrens „Karlsson auf dem Dach“ herumstand, drohte er dann gegen 06:10 Uhr, sich vom Dach des dreistöckigen Wohnhauses in der Straße «An der Insel» zu stürzen.
Zuvor löste er aber einige Dachpfannen und warf sie hinunter auf die Straße. Außerdem schlug der 24-Jährige mehre Fensterscheiben der Dachgeschosswohnung seiner ehemaligen Lebensgefährtin ein und versenkte auch dort einige Dachziegel.
Gegen 08:50 Uhr konnten Spezialeinsatzkräfte den Randalierer, der sich bei seinen Tätigkeiten als «Abrissbirne» leicht verletzt hatte, überwältigen. Er wurde in ein psychiatrische Klinik eingewiesen.
Die Polizei hatte den Ort des Geschehens weiträumig abgesperrt und es gelang auch, einige Autos rechtzeitig wegzufahren. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro, allerdings war noch nicht bekannt, ob andere Fahrzeuge durch herabgeworfene Dachziegel beschädigt wurden. Eine Gefahr für Leib und Leben bestand jedoch zu keiner Zeit.
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Donnerstag, 4. April 2013

Köln: Seltsames Gefährt auf der Straße unterwegs

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Foto: obs/Polizei Köln
Kaum zu glauben aber wahr, was da gestern Abend (03.04.2013) gegen 18 Uhr auf der Carlswerkstraße im Kölner Ortsteil Mülheim unterwegs war. Ein umgebauter Karnevalstrecker mit leerem Anhänger tuckerte da cirka 40 Stundenkilometer schnell durch die Stadt.
Einer Streifenwagenbesatzung fiel das sonderbare Gespann auf und stoppte es. Ein Kennzeichen war lediglich am Hänger angebracht, allerdings war die TÜV-Plakette bereits seit zwei Jahren abgelaufen. Eine nähere bloße Inaugenscheinnahme des schäbigen Gefährts brachte erhebliche technische Mängel zum Vorschein. So war die Lenkung ausgeschlagen und die Treibstoffleitung undicht.
Auf die Frage nach der Fahrerlaubnis für den Traktor antwortete der polizeibekannte 19-jährige Kölner, der im Auftrag seines Bruders Schrott zum Niehler Hafen transportiert hatte:
 „Ich habe einen Mofa-Führerschein. Mehr brauche ich nicht - der Trecker fährt ja nur 6 km/h!“
Hätte er den Trecker sofort mit verschrotten lassen, wäre dem jungen Mann einiger Ärger erspart geblieben. So hat er nun eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis mit einem verkehrsunsicheren und nicht zugelassenen Fahrzeug an der Backe.
Die zweite Anzeige geht an den Halter des Anhängers wegen der beinahe zweijährigen Überschreitung der Hauptuntersuchung.
Aber damit nicht genug. Die dritte Anzeige handelte sich zum (un)guten Schluss der Bruder des Treckerfahrers ein. Der kam nämlich auf einem Roller daher, für den er allerdings nicht die erforderliche Fahrerlaubnis besaß. Dumm gelaufen.
Quelle: Polizei Köln
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Remscheid-Lennep: Randaliererin trat Polizeimotorrad um

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Wuppertal (ots) - Am 04.04.2013, gegen 07:50 Uhr, wurde ein Polizeikradfahrer an der Wupperstraße in Remscheid-Lennep eingesetzt, um einen LKW-Fahrer von einem "ungebetenen Gast" auf dessen Ladefläche zu befreien.
Eine 41-jährige Frau, die alkoholisiert und zudem der Polizei bereits hinreichend bekannt war, hatte sich dort niedergelassen und weigerte sich, den Anhänger zu verlassen. Auf die freundliche Aufforderung reagierte sie sofort mit verbalen und körperlichen Attacken. Als sie daraufhin von der Ladefläche gezogen wurde, riss sie sich los und trat das Motorrad des Polizisten um. Dabei entstanden etwa 1000 Euro Sachschaden.
Nur mit enormen körperlichen Einsatz konnte die Randaliererin durch den Beamten überwältigt und festgenommen werden. Dabei erlitt der 25-Jährige eine leichte Handverletzung, blieb aber dienstfähig. Zeitgleich alarmierte ein aufmerksamer Zeuge Unterstützungskräfte, welche die weiterhin äußerte renitente Frau mit einem Streifenwagen zur Wache brachten. Zur Verhinderung weiterer Straftaten durfte sie ihren Rausch im Polizeigewahrsam ausschlafen. Dazu erwartet sie ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen die eingesetzten Beamten.
ots-Originaltext: Polizei Wuppertal
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Essen: Maskierter greift Radfahrer mit Stange an

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Essen (ots) - 45357 E.- Dellwig: In einem kleinen Waldgebiet, Nähe der Ripshorster Straße, wurde gestern Mittag (Mittwoch, 3. April) ein Mountainbiker angegriffen und schwer verletzt.

Mit seinem Sportrad war der junge Mann gegen 14.30 Uhr in dem Grüngürtel zwischen dem Bergheimer Steig, Grandstraße und Donnerberg unterwegs. Der Bereich erstreckt sich bis zur Schloßstraße und der Frintroper Straße. Auf einem der Wege stellte sich dem Radler plötzlich ein unbekannter Mann in den Weg. Grundlos und ohne Vorwarnung schlug er ihm mit einer "Stange" gegen den Kopf, worauf der Radfahrer benommen zu Boden stürzte.

Mit schweren Kopfverletzungen schleppte sich der blutende junge Mann nach Hause, wo ihm im Hausflur eine Nachbarin zu Hilfe kam. Mit einem alarmierten Rettungswagen wurde er ins Krankenhaus gefahren, wo er nun intensivmedizinisch betreut wird. Er konnte den Beamten noch angeben, dass sich der Angreifer mit einer weißen Maske getarnt hatte.

Bei der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Polizisten ermitteln, dass es sich um einen etwa 1,7 Meter großen, schlanken Mann handeln soll. Er hat dunkelbraune, gelockte, längere Haare und war mit Bluejeans und einer dunklen Jacke bekleidet. Ein Zeuge beschrieb den Beamten einen Fußweg von der Grandstraße abgehend, an dessen Ende ein Trampelpfad beginnt, wo der mutmaßliche Angreifer sich zuvor in einem Gebüsch versteckt gehalten haben soll.

Der zuständige Fahnder des Kommissariates 33 sucht nach weiteren Zeugen, die den Mann in dem beschriebenen Bereich gesehen haben oder sonstige Hinweise geben können. Anrufe werden unter der Zentralnummer 0201- 8290 erbeten.
ots-Originaltext: Polizei Essen
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Elsdorf: Mutter nach Streit getötet

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Wie Staatsanwaltschaft und Polizei Köln heute bekannt gaben, hat ein 49-jähriger Mann am Mittwochabend (3. April 2013) seine 75-jährige Mutter nach einem Streit getötet.
Gegen 21.40 Uhr wurde die Polizei in Bergheim von einem Angehörigen des Sohnes darüber informiert, dass die Frau tot in der Doppelhaushälfte, die sie gemeinsam mit ihrem Sohn bewohnte, liegen würde. Dorthin beorderte Beamte fanden einen Leichnam mit massiven Kopfverletzungen vor, die den Ergebnissen der Obduktion zufolge todesursächlich waren.
Ebenso wurde der 49-Jährige vor Ort angetroffen und als dringend Tatverdächtiger vorläufig festgenommen. In seiner Vernehmung hat er die Tötung eingestanden.
Der Mann ist allerdings aus gesundheitlichen Gründen nicht haftfähig und wurde deshalb gemäß PsychKG* in die Obhut eines Landeskrankenhauses gegeben.
Quelle: Polizei Köln
 
*Psychisch-Kranken-Gesetz
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Fulda: Schlägerei auf dem Universitätsplatz

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Mindestens zehn junge Männer zwischen 19 und 21 Jahren waren am frühen Donnerstagmorgen (04.04.2013) gegen 02.20 Uhr in eine Schlägerei verwickelt, die für mindestens vier Beteiligte im Krankenhaus endete.
Ersten Ermittlungen sowie Aussagen von Zeugen und Beteiligten zufolge, feierten zwei Gruppen, Angehörige verschiedener südeuropäischer und nordafrikanischer Nationalität, zunächst in einem Club im Museumshof, als es aus bislang unbekannten Gründen zu einem verbalen Streit kam. Wie bekannt, geht eine solche Auseinandersetzung nicht immer friedlich aus. So auch diesmal nicht und bumms, hast du nicht gesehen, hatte einer der Beteiligten urplötzlich eine Glasflasche im Gesicht, mit der ihm einer der Streithähne erhebliche Verletzungen an Nase und Auge zufügte. Danach trennten sich die beiden Gruppen, aber nur, um kurze Zeit später im Bereich des Universitätsplatzes erneut aufeinander loszugehen. Zwischenzeitlich hatte sich die Gruppe des zuerst Verletzten mit Baseballschlägern bewaffnet und stoppte einen PKW mit Angehörigen der zweiten Gruppe.
Nun gingen die keineswegs verbalen Streitigkeiten erneut los. Dabei wurden mehrere Personen verletzt, drei von ihnen so stark, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Auch das „Fluchtfahrzeug“ wurde erheblich beschädigt.
Als mehrere Polizeistreifen aus Fulda und Petersberg vor Ort eintrafen, hatten sich die Schläger bereits wieder verdünnisiert; nur die Verletzten der zweiten Gruppe konnten an ihrem demolierten Fahrzeug angetroffen werden. Es gelang den Polizeibeamten jedoch am Ort des Geschehens, die Personalien mehrerer Tatverdächtiger zu ermitteln, von denen noch im Laufe der Nacht drei „Baseballfans“ festgenommen werden konnten.
Die Ermittlungen dauern an. Sachdienliche Hinweise zum Geschehen und zu den Beteiligten nimmt die Ermittlungsgruppe der Polizei in Fulda unter der Rufnummer 0661 / 105-0 , jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de gern entgegen.
ots-Originaltext: Polizei Essen


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Mittwoch, 3. April 2013

Hamburg: LKW bleibt unter Hamburger Eisenbahnbrücke stecken

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Foto: obs/ Bundespolizeiinsp. Hamburg
Weil ein 35-jähriger LKW-Fahrer die Höhenbegrenzung an der Eisenbahnbrücke in der Elbgaustraße, hier beträgt die Durchfahrtshöhe 3,60 Meter, missachtete, blieb der Mann mit seinem Sattelzug (Kühltransportanhänger) unter der S-Bahnbrücke stecken. Sein Gefährt war nämlich ganze 28 cm zu hoch. Durch seine Unachtsamkeit wurde nicht nur das Dach des Kühltransporters aufgerissen, auch an der Brücke selbst war ein leichter Sachschaden zu verzeichnen. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.


Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den LKW bergen und von der Brücke wegfahren.


Schon mehrmals wurde von Unfällen berichtet, bei denen die Durchfahrtshöhe bei Brücken nicht beachtet wurde:


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Essen: Polizei in Altenessen beendet Streitigkeiten

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Essen (ots) - 45329 E.- Altenessen- Nord: Streitigkeiten an der Altenessener Straße, in Höhe der Haltestelle II. Schichtstraße am gestrigen Abend (Dienstag, 2. April, gegen 21:30 Uhr) führten zu einem größeren Polizeieinsatz.
Nachdem Zeugen eine Auseinandersetzung in dem dortigen Verein meldeten, bei der ein Mann (45) durch Stiche verletzt worden sein sollte, schickte die Einsatzzentrale mehrere Streifen und einen Rettungswagen zum Einsatzort. 

Noch vor Klärung der Umstände versammelten sich zahlreiche Personen auf der Straße und störten die Arbeit der Polizei. Während Hundeführer der Polizei vor dem Haus die Situation kontrollierten, griff ein mutmaßlicher Hausbewohner die Polizisten an. Während der Personenkontrolle eines Mannes im Hausflur, schlug dieser mit Faustschlägen auf einen Beamten ein. Obwohl er nach dem Angriff davon rannte, wurde er während der ausgelösten Fahndung kurz darauf ermittelt. Der angegriffene Beamte konnte nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus seinen Dienst fortsetzen. 

Nach bisherigen Feststellungen wurde ein 45-jähriger Mann mit einem spitzen Werkzeug am Rücken leicht verletzt. Der mutmaßliche 46-jährige Angreifer und zwei weitere Familienangehörige (22+23 -jährige Männer) wurden ermittelt. Gegen die Beschuldigten wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte ermittelt. Bis zur Beruhigung der Situation wurde der Bereich verstärkt bestreift. 

Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unbekannt.
ots-Originaltext: Polizei Essen
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Dortmund: „Musketier“ vor dem Hauptbahnhof entwaffnet

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Foto: obs/Bundespolizeidir. Sankt Augustin
Ein alkoholisch stark berauschter Mann aus Dortmund führte gestern Nachmittag (02. April), für jedermann gut sichtbar, einen 95 cm langen Degen auf dem Vorplatz des Dortmunder Hauptbahnhofs spazieren. Um eine potentielle Gefahrenquelle auszuschalten, stellten Bundespolizisten die Waffe zunächst sicher und nahmen den 31-jährigen Polen mit auf die Wache. Ein dort durchgeführter Alco-Test ergab einen stolzen Wert von 2,3 Promille.
Laut Gesetz darf eine solche Waffe nur in einem geschlossenen Behältnis mitgeführt werden und deshalb wurde gegen den „Fechtmeister“ ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann, natürlich ohne seinen Degen, wieder von dannen ziehen. Den wollte er am folgenden Tag vorschriftsmäßig abholen.
Heute Morgen erschien der „Musketier“ tatsächlich mit einem verschließbaren Behältnis auf der Wache. Seinen Degen durfte er aber trotzdem nicht mitnehmen, da dem 31-Jährigen immer noch eine deutlich wahrnehmbare „Fahne“ voran flatterte.
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