Sonntag, 31. März 2013

Hünxe: Nach Umarmung war das Geld futsch

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Ein 11-12 Jahre altes Mädchen südosteuropäischen Aussehens umarmte am gestrigen Samstag gegen 11.15 Uhr einen 73-jährigen Hünxer. Grund für diese Umarmung war nicht, wie man annehmen könnte, der kleine Geldbetrag, den der Senior für behinderte Kinder spendete. Vielmehr bedankte sich die diebische Göre bei dem Mann dafür, dass er es ihr so leicht machte, die langen Finger in sein Portemonnaie zu stecken und die Geldscheine mitgehen lassen zu können. 
 
Hier die Beschreibung der kleinen Diebin:
11 - 12 Jahre alt, ca. 150 cm groß, schlank, lange schwarze Haare,
bekleidet mit einem roten Oberteil; südosteuropäisches Aussehen.“

Sachdienliche Hinweise zur Tat und Täterin nimmt die Polizei in Hünxe unter der Rufnummer 02858 / 91810-0 gern entgegen.
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Unna: Straßenraub

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Ein Osteuropäer, bekleidet mit einer braunen Jacke mit Kapuze und einer grauen Jogginghose hatte gestern Abend kurz vor Mitternacht einen 18-jährigen Mann auf seinem Weg nach Hause als Opfer ausgesucht.
Der junge Mann war auf dem Oberen Kohlenweg unterwegs, als der Wegelagerer ihn plötzlich von hinten anging, an den Hals fasste und würgte. Mit einer Hand ergriff der Strauchdieb das Handy des 18-Jährigen und schubste ihn gegen eine Mauer. Anschließend machte sich der Kriminelle in Richtung Mühlenstraße / S-Bahn-Haltestelle aus dem Staub.

Sachdienliche Hinweise zur Tat und zu dem Täter nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303/9213122 gern entgegen.
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Freitag, 29. März 2013

Wiesbaden – Telefonbetrüger scheitert an cleverem Senior (100)

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Einen gewaltigen Tritt in den Allerwertesten möchte man diesem lästigen Telefonbetrügerpack am liebsten verpassen, wenn man denn ihrer habhaft werden könnte. So aber bleibt einem in der Regel nichts anderes übrig, als solche Anrufe entweder zu ignorieren oder wie im nachfolgenden Fall, der Polizei anzuzeigen.
Hier wurde nämlich ein 100-jähriger Wiesbadener am gestrigen Nachmittag von einem vermeintlichen „Datenschutzbeauftragten“ angerufen, der ihm doch tatsächlich weiß machen wollte, dass demnächst eine Anzeige wegen illegalen Glückspiels im Ausland auf den betagten Senior zukäme. Allerdings könne er dies abwenden, wenn er 150 Euro überweisen würde. Sollte der 100-jährige sich allerdings weigern, würde am folgenden Tag, dem heutigen Karfreitag also, ein Gerichtsvollzieher vorbeischauen und das Geld eintreiben.
Eigentlich ist es unvorstellbar, dass Menschen auf solch einen Schwachsinn hereinfallen, aber...
Der clevere Senior jedenfalls tat dies nicht. Er notierte sich die Nummer des Anrufers, beendete das Gespräch und verständigte die Polizei. 

Die rät Betroffenen darüber hinaus:

Machen Sie sich bewusst, ob sie überhaupt an solchen
Veranstaltungen/Glücksspielen teilgenommen haben.
Gehen Sie nicht auf Zahlungsforderungen am Telefon ein.
Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter.
Notieren Sie sich Namen und Telefonnummer des Anrufers.“


Quelle: Polizeipräsidium Westhessen

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Holzwickede - Trickdiebstahl in Supermarkt

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Am gestrigen Gründonnerstag (28.03.13) wurde eine 75jährige Holzwickederin in einem Supermarkt auf der Hauptstraße von einer bislang unbekannten Frau angesprochen und in ein intensives Gespräch verwickelt. Dabei gelang es der zirka 35 bis 40 Jahre alten Trickdiebin, die Seniorin dermaßen abzulenken, dass die langen Finger ihres Komplizen das in der Handtasche im Einkaufswagen befindliche Portemonnaie der Kundin greifen konnten.
Das diebische Duo konnte wie folgt beschrieben werden:

Frau: zirka 35 bis 40 Jahre alt, zirka 160 Zentimeter groß und von sportlicher Statur,
hatte schulterlange schwarze Haare mit Strähnchen und Pony, trug einen knielangen
schwarzen Stoffmantel, Jeanshose und fast kniehohe schwarze Lederstiefel mit
Schnalle im oberen Bereich.

Mann: zirka 35 bis 40 Jahre alt, zirka 170 Zentimeter groß und ebenfalls von sportlicher
Statur, kurze schwarze Haare, Drei-Tage-Bart, trug eine schwarze Stoffjacke mit Kapuze,
Bluejeans und schwarze Schuhe. 
 
Bei beiden Personen soll es sich vermutlich um Rumänen gehandelt haben.“



Sachdienliche Hinweise zur Tat und zu den Tätern nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 9213122 gern entgegen.
Quelle: Kreispolizeibehörde Unna

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Braunschweig – Ehefrau auf offener Straße erstochen

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Am gestrigen Gründonnerstag (28.03.13) kam es auf der Bergfeldstraße zu einer Messerstecherei mit tödlichem Ausgang.
Wie erste Ermittlungen ergaben, hatte ein Ehepaar (75 und 57 Jahre alt) mit einem 56-jährigen Bekannten zunächst in einer Gaststätte zusammengesessen. Als die Ehefrau kurz nach 21.00 Uhr mit dem 56-Jährigen vor dem Lokal in ein Taxi steigen wollte, zog ihr Ehemann ein Messer und stach damit so heftig auf sie ein, dass sie die Verletzungen nicht überlebte. Ihr Begleiter wurde von dem 75-Jährigen ebenfalls angegangen und lebensgefährlich verletzt. Trotz einer sofortigen Notoperation ist der Zustand des Schwerverletzten kritisch; er musste heute Morgen erneut notoperiert werden.
Der Messerstecher wurde festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt, die Tatwaffe, ein Fleischermesser mit 20 cm Klinge, sichergestellt.
Das Fachkommissariats 1 des Zentralen Kriminaldienstes ermittelt wegen Mordes und versucht nun, die näheren Umstände, die zu dieser Bluttat führten, zu klären.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird der Beschuldigte heute Vormittag (Karfreitag, 29.03.13) dem Haftrichter vorgeführt. Bei seiner Vernehmung war er zwar geständig, über die Hintergründe seiner Tat schweigt er sich allerdings weiterhin aus.

Am Morgen des heutigen Ostersamstag(30.03.13) wurde der wegen Mordes Beschuldigte tot in seiner Zelle aufgefunden. Erste Ermittlungsergebnisse der Polizei lassen den Schluss zu, dass der Mann sich selbst das Leben genommen hat. Anzeichen für ein Fremdverschulden konnten nicht nachgewiesen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird allerdings am Dienstag eine Obduktion durchgeführt.
Quelle: Polizei Braunschweig

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Donnerstag, 28. März 2013

Essen – Diebesbande erbeutet Goldringe aus Juwelierladen

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Am heutigen Vormittag (28.03.13) betrat ein Pärchen den Verkaufsraum eines Juweliers auf der Krayer Straße. Die beiden ließen sich wertvolle Goldringe zeigen.
Kurze Zeit später enterten vier Frauen das Geschäft und schufen mit ihrem tumultartigen Überfall in null Komma nix eine für das Personal nicht überschaubare Situation, die eine der diebischen Elstern nutzte, um etliche Ringe zusammenzuraffen und in einer sogenannten Diebesschürze unter ihrer Kleidung verschwinden zu lassen. So schnell wie sie gekommen war, machte sich die kriminelle Bande auch wieder aus dem Staub. Eine Angestellte, die sich dem Sixpack in den Weg stellte, wurde dabei gewaltsam zur Seite gestoßen. Draußen stieg die ganze Verbrecherbande in einen grauen Van mit ausländischen Kennzeichen (könnte die Zahlenfolge 50866 enthalten) und verschwand in Richtung Rotthauser Straße.

Alle Personen sollen etwa 30-35 Jahr alt sein und nach Angaben der Zeugen aus dem südosteuropäischen Raum stammen. Die Frauen trugen auffallend bunte Kleidung und viel Goldschmuck. Auch die drei Goldzähne einer der Diebinnen sollen sehr einprägsam gewesen sein. Die Leitstelle der Polizei löste eine stadtübergreifende Fahndung aus.“

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 0201- 8290 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
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Heppenheim - Betrüger locken mit Autobahngold

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Autobahngold, so die Bezeichnung für billigen Tand, wird von Trickbetrügern für die unterschiedlichsten Gaunereien verwendet.
Gerne legen dunkel gekleidete Frauen mit schwarzen, zum Knoten gebundenen Haaren ihren Opfern aus Dankbarkeit für deren Hilfsbereitschaft ein Armband oder eine Halskette an, allerdings nicht ohne den wertvolleren Schmuck der Beschenkten bei dieser Aktion zu klauen.
Es kann aber auch sein, dass die Ganoven ihren
„Schmuck“ „weit unter Wert verkaufen“ wollen. Bezweckt wird damit aber nur, in die Nähe der Geldbörse ihres Opfers zu kommen. Ist das Portemonnaie erst auf, ist es meistens auch sehr schnell leer.

Mit dieser Masche war am vergangenen Dienstag (26.3.) gegen 18.15 Uhr ein betrügerisches Pärchen auf der Gerhart-Hauptmann-Straße in Heppenheim unterwegs. Aus dem Auto heraus boten die schrägen Vögel einem 51-jährigen Mann eine angebliche Goldkette für lächerliche 20 Euro an. Wer auf ein solches Angebot hereinfällt, ist entweder doof oder gierig.
Der 51-Jährige war jedoch beides nicht und verzichtete dankend auf das Angebot. Dafür informierte er aber die Polizei. Zivilfahnder konnten das Fahrzeug kurze Zeit später feststellen, stoppen und die Insassen einer gründlichen Kontrolle unterziehen. Die Trickbetrüger/-diebe (er 28, sie 25 Jahre alt) waren schon unangenehm aufgefallen und der Polizei nicht unbekannt. Nun wurde auch das Auto etwas genauer unter die Lupe genommen und siehe da... unter der Verkleidung der Handbremse fanden die Beamten mehrere Goldringimitate.
Die beiden nichtdeutschen Staatsangehörigen wurden festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Der ließ das kriminelle Pärchen nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder laufen. An welcher Ecke mögen sie nun ihren Betrügereien nachgehen? Aufgepasst, demnächst auch in ihrer Stadt!?
Quelle: Polizeipräsidium Südhessen
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Bochum - Falscher Staubsaugervertreter beklaut Seniorin

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Gestern Mittag (27.03.13) gegen zwanzig nach eins schellte ein unbekannter Mann an die Wohnungstür einer 88-jährigen Seniorin in der Velsstraße. Der Mann gab vor, Staubsaugervertreter einer bekannten Marke zu sein. Wie der Teufel so will, benötigte die alte Dame zufällig neue Beutel für ihr staubschlürfendes Gerät und bat den angeblichen Klinkenputzer herein. In der Wohnung tauschte der Ganove für einen stolzen Preis von 200 Euro die Motorbürste aus. Da Arbeit durstig macht, bat der Kriminelle um ein Glas Wasser. Die Abwesenheit der 88-Jährigen ausnutzend, steckte er mit seinen langen Fingern auch noch das Portemonnaie der Rentnerin ein und verabschiedete sich anschließend auf französisch.
Der Fiesling konnte wie folgt beschrieben werden:
Etwa 50 Jahre alt, schlank, circa 175-180 cm groß
und vermutlich deutscher Herkunft.“
Sachdienliche Hinweise zur Person nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0234/909-4143 (-4441 außerhalb der Geschäftszeiten) gern entgegen.
Quelle: Polizei Bochum
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Overath - Trickdiebstahl in Schmuckgeschäft

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Zwei Paare suchten am Mittwochnachmittag (27.03.2013) gegen 14.50 Uhr ein Schmuckgeschäft in der Hauptstraße auf. Einer der Männer trug einen Säugling auf dem Arm. Sofort schwärmte das Quartett professionell aus und verteilte sich im Ladenlokal. Dabei scheuten sie es auch nicht, sich hinter die Ladentheke in Richtung Werkstatt zu begeben. Geschickt schufen sie so eine für das Personal schwer überschaubare Situation, die dem eigentlichen Zweck ihres Besuchs sehr förderlich war. Nachdem die Trickdiebe genug Unruhe verbreitet hatten, verließen sie das Geschäft wieder, allerdings nicht ohne vorher eine wertvolle Goldkette geklemmt zu haben.

Die südosteuropäisch wirkenden Personen werden wie folgt beschrieben:

Erster Mann: 50-55 Jahre alt, 170 cm groß, auffällig dick.
Zweiter Mann: 20-30 Jahre alt, 160 cm groß, trug den Säugling auf dem Arm.
Erste Frau: 50 Jahre alt, auffällige Goldzähne, trug Kopftuch
Zweite Frau: 20 Jahre alt, 170 cm groß.

Sachdienliche Hinweise zu den Tätern nimmt die Kreispolizei unter der Rufnummer 02202 205-0 gern entgegen.
Quelle: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
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Herne : Versuchter Straßenraub an der Bushaltestelle

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Herne (ots) - Die Bushaltestelle "Archäologie Museum" in Herne. Hier wartete ein Schüler (14) am gestrigen 27. März, gegen 20.40 Uhr, auf den Bus der Linie 323. Plötzlich tauchten drei männliche Jugendliche auf, hielten den Herner am Jackenkragen fest und schüttelten ihn hin und her. Unter Androhung von Gewalt ("Gib mir dein Handy, sonst schlage ich dich windelweich") forderte einer der Kriminellen den 14-Jährigen auf, das Mobiltelefon herauszugeben. Der Schüler konnte sich aber losreißen und in Richtung "Kinowelt" flüchten. Von dort beobachtete der 14-Jährige, wie sich das Trio in Richtung Fußgängerzone entfernte. Die drei jungen Straßenräuber, augenscheinlich Südländer, sind ca. 15 bis 17 Jahre alt. Ein Täter hat eine kräftige Figur und war mit einem Kapuzenpullover bekleidet. Der zweite Kriminelle trug ein Basecap sowie eine schwarze Jacke mit der weißen Aufschrift "Picaldi". Was fiel dem Opfer beim dritten Räuber auf? Die roten Schnürsenkel der Nike-Turnschuhe. Das Herner Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02323 / 950-3621 um Hinweise von Zeugen.
Quelle: Polizei Bochum
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Wuppertal : Frau nach Überfall verletzt

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Wuppertal (ots) - In Wuppertal raubten gestern, 27.03.2013, gegen 23:00 Uhr, zwei unbekannte Täter in den Barmen Anlagen (Obere Lichtenplatzer Straße) einer 23-Jährigen Bargeld. Das Duo schubste die Frau von hinten und schlug ihr, als sie bereits am Boden lag, mit einem Gegenstand auf den Kopf. Bei dem Sturz verlor sie ihre Handtasche, aus der die Räuber 50 Euro entwendeten. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Da ihr Handy leer war, konnte die Geschädigte erst von ihrer Wohnanschrift die Polizei alarmieren. Ihre erlittenen Verletzungen wurden durch ebenfalls eingesetzte Rettungssanitäter zuhause erstversorgt und später im Krankenhaus weiter behandelt. Einer der Männer war mit einer schwarzen Kappe bekleidet; der andere hatte einen Kapuzenpullover, mit Kapuze über dem Kopf, an. Darüber trug der ca. 194 cm große Mann eine schwarze Wintermütze. Beide Personen waren etwa Ende 20 und hatten die Kopfbedeckungen ziemlich tief ins Gesicht gezogen. Zeugenhinweise nimmt die Wuppertaler Kripo unter der Telefonnummer 0202/284-0 entgegen.
Quelle: Polizei Wuppertal
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Diepholz: In eigener Wohnung überfallen

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Gestern Abend (27.03.2013) gegen 20:00 Uhr schellte es an der Wohnungstür eines Hauses in der Wilhelm-Rohlfs-Straße. Als der 25-jährige Wohnungsinhaber öffnete, wurde er sofort brutal zu Boden gestoßen und mit einem Fußtritt malträtiert. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderten die zwei Kriminellen mit starkem osteuropäischen Akzent die Herausgabe von Bargeld. Um die Forderung zu unterstreichen, erhielt das Opfer einen zusätzlichen Faustschlag.

Mittwoch, 27. März 2013

Krefeld: Trickdieb-Trio gefasst

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Am vergangenen Dienstag (26.03.13) gegen 11:40 Uhr wollte eine 41-jährige Krefelderin an dem Automaten eines Kreditinstituts in der Von-Brempt-Straße Geld abheben. Nachdem sie die PIN-Nummer eingegeben hatte, näherte sich ihr eine 13-jährige Göre von hinten und tippte die Wahltaste für 500 Euro an. Zu einer Auszahlung des Betrags kam es aber nicht. Zwischen den Beiden entwickelte sich nun ein Handgemenge, in das eine zweite 13-Jährige eingriff. Gemeinsam versuchte der kriminelle Nachwuchs, der Frau das Portemonnaie zu entreißen. Aber auch hier blieb es nur bei dem Versuch. Eine Dritte im Bunde, 16 Jahre alt, stand derweil „Schmiere“.

Freudenberg: Mit Taschenmesser zugestochen

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Zu einer gefährlichen Körperverletzung kam es gestern Nachmittag (26.03.13) in der Schulstraße in Freudenberg. Dort gerieten sich zwei Streithähne (49 und 36 Jahre) zunächst nur verbal in die Haare. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung aber zog der 49-Jährige dann ein Taschenmesser und verpasste dem Jüngeren zwei Stichverletzungen am Arm, die vor Ort ärztlich versorgt werden mussten. Der stark alkoholisierte Messerstecher durfte die herbeigerufenen Polizeibeamten ins Gewahrsam begleiten und musste zudem auch etwas Blut zur Verfügung stellen.
Quelle: Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
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Dortmund: Automarder gefasst

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Gestern (26.03.2013) gegen 23.00 Uhr war eine Zivilstreife der Polizei fußläufig im Bereich Schwanenwall/Bornstraße unterwegs, als Schlaggeräusche ihre besondere Aufmerksamkeit erregten. Ein Blick in die Runde offenbarte einen Mann, der in unmittelbare nähe der Zivilbeamten die Seitenscheibe eines geparkten Pkw aufgeschlagen hatte. Noch ehe der Kriminelle – ein 32-jähriger Dortmunder ohne festen Wohnsitz – realisierte, was ihm da widerfuhr, hatten ihn die Ordnungshüter bereits festgenommen. Bei seiner Durchsuchung fanden sie neben dem Navi aus dem frisch geknackten Auto auch typisches Einbruchswerkzeug und deswegen durfte er die Polizisten ins Gewahrsam begleiten.
Bei seiner Vernehmung machte der Automarder von seinem Aussageverweigerungsrecht gebraucht, er soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
Quelle: Polizei Dortmund
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Bestwig: Liebe Grüße aus dem Sauerland

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Einen besonders lieben „Gruß aus der Heimat“ wollte ein 28-Jähriger aus Bestwig einem Freund schicken. Aus diesem Grund kaufte er in einer Postagentur einen Briefumschlag und verließ den Laden wieder. Kurze Zeit später stand er erneut vor der Verkäuferin; diesmal mit dem verschlossenen, adressierten und einem falschen Absender versehenen Umschlag. Ganz besonders interessierte den Postkunden die Frage, ob der Brief auch tatsächlich beim Empfänger ankommt.
Nachdem er eine ihm genehme Antwort erhalten hatte, verließ er das Geschäft wieder. Sein auffälliges Benehmen allein kam der Angestellten schon merkwürdig vor; als sie dann aber auch noch den eigenartigen Geruch wahrnahm, den der Inhalt des Couverts ausströmte, verständigte die Frau die Polizei. Den Beamten stieg ebenfalls ein ihnen wohlbekannter Geruch in die Nase und die weiteren Ermittlungen bestätigten ihren Verdacht. Die Post sollte doch tatsächlich als Drogenkurier missbraucht werden, denn in dem Umschlag befanden sich 3 Gramm Cannabis. Nun wird wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes ermittelt.
Quelle: Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
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Dienstag, 26. März 2013

Mönchengladbach: Trickdiebinnen am Geldautomat

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In der Absicht, ihren Bargeldbestand aufzustocken, betrat eine 33-jährige Frau zusammen mit ihrer zweijährigen Tochter am heutigen Morgen (26.03.13) gegen 08:15 Uhr den Vorraum einer Bank an der Bismarkstraße. Dort lungerten zu diesem Zeitpunkt schon drei Mädchen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren und warteten auf potenzielle Opfer.
Als die junge Frau nun ihre PIN-Nummer eingegeben hatte, kamen die Klaublagen auf sie zu und drängten sich zwischen sie und dem Automaten. Dabei kam es zu einer Rangelei, bei der die Geschädigte leicht verletzt wurde. Im weiteren Verlauf gelang es einer der Gören, den Abhebevorgang abzuschließen und schwupps verschwand das diebische Trio mit 400 Euro in den langen Fingern.
Weil das räuberische Trio schon am Vortag bei einem Ladendiebstahl ertappt und demzufolge bereits erkennungsdienstlich behandelt wurde, konnte die Mönchengladbacherin den kriminellen Nachwuchs eindeutig erkennen.
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Dortmund: versuchter Handtaschendiebstahl

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Eigenen Angaben zufolge ging eine 48-jährige Dortmunderin am vergangenen Sonntagmorgen (24.03.13) um 06:45 Uhr auf der Melanchthonstraße in Richtung Innenstadt. Plötzlich versuchte ein unbekannter Strauchdieb, ihr von hinten die Handtasche zu entreißen. Es entwickelte sich daraufhin ein Gerangel, in dessen Verlauf Täter und Opfer zu Boden fielen. Laute Hilferufe der Frau veranlassten den Wegelagerer, fluchtartig und ohne Beute den Ort seiner Schandtat zu verlassen und verschwand in Richtung Körner Hellweg. Die 48-Jährige blieb zum Glück unverletzt und erstattete am darauf folgenden Montagnachmittag Anzeige. Bei der Polizei beschrieb sie den Straßenräuber wie folgt:
ca. 20-25 Jahre alt, ca. 175 cm groß, bekleidet mit einer
grau-roten Kapuzenjacke, heller
Hose und Turnschuhen.“
Sachdienliche Hinweise zum Täter nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231 - 132 7441 gern entgegen.
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Gelsenkirchen: Trickdieb erfolgreich widerstanden

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Wie in Voerde wartete auch in Gelsenkirchen am gestrigen Montagmittag gegen 13:00 Uhr ein unbekannter Mann vor der Haustür einer 89-jährigen Gelsenkirchenerin auf dem Küpershof in Bulmke-Hüllen. Nur gab sich dieser Kriminelle nicht als Bekannter ihres Mannes aus sondern bat um eine Spende. Da der Mann ihr Mitleid erregte, griff die Seniorin zum Portemonnaie, um ihm einen kleinen Geldbetrag zu geben. In diesem Augenblick kam der Mann sehr nahe auf sie zu, dabei mit mehreren Zetteln herumfuchtelnd. Alles in der Absicht, seine langen Finger in das Scheinfach der Geldbörse der 89-Jährigen zu stecken. Doch da geriet der fiese Kerl bei der aufmerksamen alten Dame an die Falsche. Blitzschnell zog sie das Portemonnaie zurück und versenkte es in ihrer Manteltasche. Glücklicherweise hatte der Trickdieb irgendwo noch die Spur eines Gewissens. Denn anstatt der Gelsenkirchenerin mit Gewalt das Portemonnaie zu stehlen, machte er sich unverrichteter Dinge von dannen.
Folgende Täterbeschreibung liegt vor:
ca. 50 J., schwarze Haare, Stoppelbart, dunkle Kleidung, sprach gebrochenes deutsch.“

Sachdienliche Hinweise von Zeugen bzw. Anwohnern nimmt die Kriminalwache unter den Rufnummern 0209/365-8112 oder 8240 gern entgegen.
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Herford: Trickdiebe als betrügerische Spendensammler unterwegs

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In der Herforder Innenstadt waren am Montagnachmittag (25.03.13), gegen 16.25 Uhr zwei als Spendensammler „getarnte“ Trickdiebe im Alter von 14 und 18 Jahren unterwegs. Mit Klemmbrettern bewaffnet gingen sie in der Fußgängerzone auf die Passanten zu, um angeblich für behinderte Kinder zu sammeln.
In einem Fall gelang es ihnen, einer 76-Jährigen aus Hiddenhausen nach altbekannter Manier – mit dem Klemmbrett das Portemonnaie verdeckend – die Banknoten aus der Geldbörse zu klauen.
Im Rahmen einer Fahndung konnten die beiden Trickdiebe durch Polizeibeamte der Citywache vorläufig festgenommen und ihre Spendenlisten beschlagnahmt werden.
Und nun kommt's. Die beiden schrägen Fürsten aus Südosteuropa sind schon mehrfach unangenehm aufgefallen und der Polizei bestens bekannt.
Allein der 14-Jährige wird derzeit als Intensivtäter von sieben Staatsanwaltschaften (Hamburg, Potsdam, Osnabrück, Oldenburg, Lüneburg, Stade und Bremen) zur Aufenthaltsermittlung wegen Betrugs, Diebstahls und schweren Bandendiebstahls gesucht.
Die beiden Früchtchen machen von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und lassen sich durch eine Rechtsanwaltskanzlei vertreten.
Die StA Bielefeld hat keine Anträge auf Haftbefehle stellen wollen und somit wurde der 18-Jährige heute Morgen (26.03.13) wieder in die Freiheit entlassen, der 14-jährige Jugendliche dagegen dem Jugendamt übergeben.
Bleibt der Polizei Herford letztlich nur, vor erneuten Auftritten der nomadisierenden Trickdiebe zu warnen.
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Voerde: Trickdieb in Wohnung erfolgreich

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Fremde Menschen – und haben sie anscheinend noch so überzeugende Argumente – lässt man nicht so ohne Weiteres in die Wohnung. Darauf wird immer wieder hingewiesen. Nun musste eine 73-jährige Frau aus Voerde aus Erfahrung klug werden.
Sie wurde gestern (25. Mrz. 2013) gegen 15.50 Uhr von einem ihr unbekannten Mann, der vorgab, ein Bekannter ihres Mannes zu sein, vor der Wohnung angesprochen. Der „nette Herr“ half Seniorin alsdann dabei, ihre Einkäufe hinein zu tragen; und zack...war er drin. Nach einer kurzen, unverbindlichen Plauderei suchte der miese Ganove – warum auch immer – das Schlafzimmer der alten Dame auf, entwendete aus zwei Kassetten das Bargeld und verabschiedete sich anschließend recht schnell.
Die Geschädigte konnte den Trickdieb wie folgt beschreiben:
Ca. 50 Jahre alt, etwa 185 cm groß, rundliches Gesicht, kurzes dunkles Haar; bekleidet mit einer blauen Stoffhose, einem dunkelblauen Mantel sowie schwarzen Schnürschuhen. Diese Schuhe waren stark verdreckt, was zum insgesamt gepflegten Erscheinungsbild des Täters nicht passte.“
Sachdienliche Hinweise zum Täter nimmt die Polizei Voerde unter der Rufnummer 02855 / 9638-0 gern entgegen.
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Dinslaken: Trickdiebstahl erfolgreich abgewehrt

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Eine 43-jährige Dinslakenerin stand am Montag gegen 19.40 Uhr in der Absicht, Geld abheben zu wollen, vor einem Automaten im Vorraum eines Geldinstituts. Just in dem Moment, als die Banknoten im Ausgabefach auftauchten, versuchten drei zunächst unbekannte Mädchen, die Frau abzudrängen und das Geld zu klauen. Resolut stellte sich die 43-Jährige dem Trio entgegen, so dass sich die diebischen Elstern genötigt sahen, unverrichteter Dinge das Weite zu suchen. Das wiederum missfiel der Dinslakerin. Sie verständigte ihren Mann und gemeinsam verfolgten sie die Mädchen und es gelang ihnen sogar, sie bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Die Beamten nahm die drei aus Rumänien stammenden Kinder im Alter von 13 Jahren in Gewahrsam.
Die Ermittlungen dauern an.
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Montag, 25. März 2013

Neustadt i. H.: Toter Mann in Forensik aufgefunden

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Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge fanden Mitarbeiter einer forensischen Klinik in Neustadt i. H. am Sonntag (24. März 2013) gegen 19.15 Uhr einen 46-jährigen Mann erdrosselt in seinem Bett auf.
Die Todesursache wurde durch eine von der Staatsanwaltschaft Lübeck beantragten Obduktion festgestellt. 
Dem ermittelnden Kommissariat 1 der Lübecker Bezirkskriminalpolizeiinspektion liegen zur Zeit noch keine konkreten Hinweise auf den oder die Täter vor.
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Bergisch Gladbach: Häusliche Gewalt mal anders

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Obwohl überwiegend von Männern verübt, ist häusliche Gewalt keine ausschließliche Männerdomäne, wie folgende Begebenheit, die sich am vergangenen Sonntagabend (24.03.13) in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Innenstadt zugetragen hat, zeigt.
Dortige Anwohner berichteten der Polizei von einer lautstarken Auseinandersetzung in der betreffenden Wohnung. Die eingesetzte Polizeistreife traf vor Ort die beiden 49-jährigen Eheleute sowie deren Kinder im Alter von 9 und 14 Jahren an. Wie die Beamten schnell mitbekamen, stritt sich die stark alkoholisierte Mutter mit ihrer 14-jährigen Tochter über deren zweifelhaften Umgang mit anderen Jugendlichen. Zwar gelang es den Polizisten zunächst, die beiden Streithennen zu trennen, aber schon nach kurzer Zeit versuchte die Mutter erneut, ihren pubertierenden Nachwuchs zu attackieren. Das allerdings konnte der Ehemann verhindern, musste den tapferen Einsatz gegen seine Angetraute aber mit Tritten gegen das Bein bezahlen.
Und so blieb den Freunden und Helfern nichts anderes übrig, als die renitente Ehefrau und Mutter in polizeiliches Gewahrsam zu nehmen. Jetzt aber drehte sie so richtig auf und wehrte sich dermaßen, dass sie nur gefesselt abtransportiert werden konnte. Zur Beweissicherung musste die 49-Jährige etwas Blut zur Verfügung stellen; eine Verfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollzugsbeamte wurde ebenfalls eingeleitet. Zur Krönung des Ganzen wurde ihr ein 10-tägiges Rückkehrverbot auferlegt.
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Goch-Pfalzdorf : Geldautomaten gesprengt

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Das hatten sich die unbekannten Pyrotechniker, die am Montag (25. März 2013) gegen 02.30 Uhr mittels einer Explosion den Geldautomaten im Vorraum der Volksbank an der Motzfeldstraße in Goch-Pfalzdorf atomisierten und so die dortigen Anwohner aus dem Tiefschlaf rissen, bestimmt anders vorgestellt.
Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge haben die Gangster wohl Gas in den Automaten eingeleitet und anschließend gezündet. Mit den Gesetzen der Physik aber nicht so ganz vertraut, jagten sie nicht nur den Geldspender in die Luft, sondern verwüsteten den gesamten Vorraum erheblich. Die zerborstenen Fensterscheiben verteilten sich in Form von Splittern in einem Umkreis von 30 Metern. Der von den verhinderten „Feuerwerkern“ angerichtete Schaden bewegt sich in einem sechsstelligen Eurobereich; auf Beute mussten sie allerdings verzichten.
Mit einem silberfarbenen PKW, den die rücksichtslosen Gangster wahrscheinlich in derselben Nacht auf der Rehmannstraße in Pfalzdorf geklaut hatten, türmten sie nach dem großen Knall über die Motzfeldstraße in Richtung Louisendorf. Allerdings haben sie mit diesem Wagen nur ca. 400 Meter zurückgelegt, denn die Polizei fand den PKW in Tatortnähe.
Die Kripo Kalkar fragt nun, wem im Bereich der Bank, der Rehmannstraße sowie der Motzfeldstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind und bittet mögliche Zeugen, sich unter der Rufnummer 02824/880 zu melden.
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Dortmund : Kellerdieb gefasst

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Zwei junge Männer (18- und 22 Jahre) bemerkten am Samstagmorgen eine männliche Gestalt dabei, wie sie ein Haus in der Carl-Holtschneider-Straße in Dortmund verließ. Da  ihnen der Unbekannte verdächtig vorkam, schauten sie sich im Keller des betreffenden Hauses um und stellten sehr schnell fest, dass mehrere Kellertüren gewaltsam geöffnet wurden.
Daraufhin machten sich die beiden an die Verfolgung des mutmaßlichen Einbrechers und tatsächlich konnten sie ihn nach einem kurzen und vergeblichen Fluchtversuchs stellen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.
Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Kellerdieb um einen 30-jährigen Mann aus Kasachstan ohne festen Wohnsitz in Deutschland, der da von den Beamten festgenommen wurde. Bei der Durchsuchung seines mitgeführten Rucksacks fanden die Polizisten unter anderem einen Winkelschleifer nebst Schleifpapier sowie eine Bohrmaschine. Drei Schraubendreher, die der Kasache während seiner Flucht weggeworfen hatte, konnten ebenfalls wiedergefunden und sichergestellt werden.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Kasache, der schon mehrfach wegen ähnlicher Delikte unangenehm aufgefallen war, wieder ungesiebte Luft atmen. Die nächsten Keller warten schon.
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Hamminkeln : Trickdiebe gefasst

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Eine zunächst unbekannte „Klemmbrettdiebin“ sprach am Samstag gegen 11.35 Uhr in einem Supermarkt an der Weseler Straße einen 79-jährigen Mann aus Hamminkeln an, um eine „Spende“ zu erbetteln. Als der hilfsbereite Senior daraufhin sein Portemonnaie zückte und etwas Münzgeld hervorkramte, verdeckte die diebische Elster nach altbekannter Manier die Geldbörse mit einem Zettel. Dabei gelang es ihr, mehrere Geldscheine in ihren Besitz zu "transferieren". Als der 79-Jährige den Diebstahl bemerkte, informierte er die Mitarbeiter des Marktes, denen es auch tatsächlich gelang, die Frau und drei Komplizen zu stellen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Die aus Dortmund kommenden vier Kriminellen m Alter zwischen 20 und 23 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Es wird weiter ermittelt.
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Sonntag, 24. März 2013

Recklinghausen: Versuchtes Tötungsdelikt

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Recklinghausen (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bochum und der Kriminalpolizei Bochum
Am Samstag, 23.03.2013, gegen 14.40 Uhr, kam es in Recklinghausen, Stadtteil Hillerheide, zu einem versuchten Tötungsdelikt, durch einen Schusswaffengebrauch des Tatverdächtigen. Zum Tatzeitpunkt wurden Polizeibeamte im Rahmen von häuslichen Streitigkeiten zwischen Eheleuten durch die 47- jährige Ehefrau um Unterstützung gebeten. Durch die Ehefrau sollten persönliche Gegenstände aus der ehemals gemeinsamen Wohnung geholt werden. Die Ehefrau gelangte zusammen mit den eingesetzten Polizeibeamten in die Wohnung, in der sich auch der 51- Jährige Ehemann aufhielt. Nachdem dem Ehemann durch die Polizeibeamten der Grund des Besuchs erläutert worden ist, zog der Ehemann unvermittelt und für alle beteiligten Personen völlig überraschend eine Pistole und schoss mehrmals auf die Ehefrau. Die Ehefrau wurde mehrmals getroffen und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Sie wurde durch den Rettungshubschrauber einem Krankenhaus zugeführt. Durch die eingesetzten Polizeibeamten konnte der Ehemann nur durch den Einsatz der Schusswaffe von weiteren Tathandlungen abgehalten werden. Der Ehemann wurde im Oberschenkelbereich getroffen und ebenfalls einem Krankenhaus zugeführt. Nach bisherigen Erkenntnissen besteht bei ihm keine Lebensgefahr. Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen und wird am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt. Auf Grund des Schusswaffengebrauchs eines Polizeibeamten wurde eine Mordkommission des Polizeipräsidiums Bochum mit den Ermittlungen beauftragt.
Der beschuldigte 51- jährige Ehemann wurde am heutigen Tage (24.03.13) dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen.

Gestern Morgen (30.03.2013) um 04.50 Uhr ist die schwerverletzte Frau im Uniklinikum Essen verstorben. Nach den Feiertagen wird der beschlagnahmte Leichnam in der Rechtsmedizin Essen  obduziert.
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Freitag, 22. März 2013

Nürnberg : Diskothekengast schwer verletzt

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Nürnberg (ots) - Ein Gast (31) einer Diskothek im Nürnberger Stadtteil Tafelhof ist in der Nacht zum 22.03.2013 mit schweren Kopfverletzungen in eine Nürnberger Klinik eingeliefert worden. Die Kriminalpolizei Nürnberg ermittelt. 

Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler hatte ein 24-jähriger Türsteher im Rahmen seiner Tätigkeit gegen 03:15 Uhr eine Gruppe um den Verletzten angesprochen, da diese Gruppe angeblich alkoholisiert gewesen sein soll. Anschließend führte der Türsteher die Gruppe in Richtung des Kassenbereichs und nahm den 31-Jährigen mit in einen durch eine Tür abgetrennten Raum. Wenig später wurde der 31-Jährige dort mit schweren Verletzungen aufgefunden. Ein hinzugezogener Notarzt veranlasste die umgehende Einlieferung des Schwerverletzten in eine Klinik. 

Die Kriminalpolizei veranlasste unmittelbar nach dem Geschehen eine Spurensicherung vor Ort. Die weitere Sachbearbeitung übernahm das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Nürnberg. 

Gegen den 24-jährigen Türsteher wird wegen des dringenden Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der genaue Ablauf ist allerdings noch unklar. Die Verletzungen des 31-Jährigen stellten sich als schwerwiegend heraus. Eine Lebensgefahr konnte bislang nicht ganz ausgeschlossen werden.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.
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Schulende findet Anfang im Polizeigewahrsam

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Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0376
Einfach friedlich das Schulende feiern, war für einen 18-jährigen Schüler aus Dortmund, offensichtlich heute Nacht nicht möglich. Das Mitfeiern auf einer Schulabschlussfeier in den Westfalenhallen in Dortmund endete im Polizeigewahrsam.
Vermutlich wollte der 18-Jährige gerne seine eigene Schnapsflasche mit auf die Party 'schmuggeln'. Wäre auch günstiger gewesen. Ungünstig im Sinne des Schülers war nur, dass das eingesetzte Security-Personal ordnungsgemäß und akribisch mitgeführte Gegenstände auf, vor allem Glasflaschen, überprüfte. Hintergrund sind wiederkehrende gefährliche Körperverletzungen bei denen Glasflaschen oft als Schlagwerkzeug genutzt werden.
Als der Schüler, am 22. März 2013, gegen 03:10 Uhr, bei der Kontrolle erfuhr, man werde die Schnapsflasche einbehalten, solange er die Party im Gebäude besuche, schrie er lautstark und aggressiv. Dann packte er sich einen bislang unbekannten Gegenstand und schlug ihn einem 30-jährigen Angestellten der Security von hinten auf den Kopf. Security-Kräfte hielten den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei fest und fixierten ihn zur Sicherheit am Boden.
Polizisten trafen am Einsatzort auf einen aggressiven Schüler, der lautstark seine Umgebung und den bereits leicht Verletzten beleidigte.
Zur Verhinderung weiterer Straftaten fuhren die Polizeibeamten den jungen Mann ins Polizeigewahrsam in Dortmund. Auf dem Weg dorthin versuchte der Schüler, neben massiver Beleidigungen, die Dienstwaffe eines Beamten aus dem Holster zu ziehen. Ihm gelang es, ein polizeiliches Pfefferspray an sich zu nehmen. Auf gutes Zureden hörte der stark alkoholisierte Schüler nicht mehr. Erst im Zuge einer körperlichen Auseinandersetzung konnten die Beamten das Pfefferspray sichern und einen Angriff damit verhindern.
Im Gewahrsam versuchte der 18-Jährige die Streifenbesatzung abschließend noch zu beißen, bis sich die Zellentür schloss und der Schüler Zeit zum Ausnüchtern hatte.
Gegen den jungen Dortmunder wird wegen des Verdachts der Gefährlichen Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte ermittelt. 
 ots-Originaltext: Polizei Dortmund

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Hagen: Seniorin in eigener Wohnung überfallen

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Zwei Unbekannte schräge Vögel klingelten am Donnerstagabend (22.03.13) gegen 20.30 Uhr an der Wohnungstür einer 92-jährigen Frau am Wolfskuhler Weg. Als Mitarbeiter einer Telekommunikationsfirma müssten sie die Steckdosen überprüfen. Kaum in der Wohnung, hielt einer der Gangster die Seniorin am Oberkörper fest, der Zweite machte sich daran, die Wohnung zu durchsuchen.
Mit einer in einer Kommode gefundenen Schmuckkassette machte sich das kriminelle Pack aus dem Staub, nicht ohne vorher noch das Telefonkabel aus der Wand gerissen zu haben. Mit Hilfe der Nachbarn alarmierte die 92-Jährige die Polizei. Dabei gab sie an, dass eventuell ein weiterer Komplize im Hausflur gewartet hatte.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass die Verbrecher das Gebäude durch das Treppenhaus verlassen hatten und draußen mit einem unbeleuchteten PKW davongefahren sind.
Eine genaue Täterbeschreibung liegt nicht vor, aber das Duo soll von südländischem Erscheinungsbild gewesen sein. Ihr Alter wird auf ca. 30 Jahre geschätzt. Sie waren von schlanker Statur und sprachen mit ausländischem Akzent.
Sachdienliche Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei Hagen unter der Rufnummer 986 2066 gern entgegen.


In diesem Zusammenhang bittet die Polizei nochmals darum, gegenüber Fremden ein gesundes Misstrauen zu haben und unerwarteten Besuchern nicht die Möglichkeit einzuräumen, ungehindert ins Haus oder gar in die Wohnung zu kommen. Ein Türspion oder eine zusätzliche Kette oder Verriegelung sind erprobte Mittel gegen ungebetene Eindringlinge.“


Quelle: Polizei Hagen
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Dortmund: Räuber überfällt Tankstelle mit Schusswaffe

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Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0375
Ein bewaffneter Räuber überfiel heute Morgen, den 22. März 2013, um 06:13 Uhr, eine Tankstelle an der Lindenhorster Straße in Dortmund - der Unbekannte flüchtete unterkannt.
Die nichtsahnende 66-jährige Tankstellenangestellte aus Dortmund bereitete gerade das Frühstück für den Verkauf, als ein schwarzer Unbekannter im Türrahmen stand. Der Mann bedrohte die Dortmunderin und einen 50-jährigen Kunden, der im Verkaufsraum stand, mit einer Schusswaffe. Dann forderte er Bargeld sowie Zigaretten.
Mit der Beute (Zigaretten, geringer dreistelliger Bargeldbetrag) in einer braunen Plastiktragetasche flüchtete der Räuber in nordöstliche Richtung.
Die Tankstellenangestellte und der 50-Jährige aus Dortmund kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.
Nach ersten Erkenntnissen wird er wie folgt beschrieben:
ca. 165 cm groß; komplett schwarz gekleidet (schwarze Mütze, schwarzes Tuch (aus glitzerndem Stoff) ins Gesicht gebunden, so dass lediglich die Augen zu sehen waren; trug schwarze Handschuhe; hielt eine schwarze Schusswaffe in der Hand
Die Polizei sucht Zeugen, die am heutigen Morgen verdächtige Wahrnehmungen - zur unbekannten Person oder möglicherweise einem Fahrzeug - machen konnten. Hinweisgeber melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund, unter: 0231- 132- 7441.
ots-Originaltext: Polizei Dortmund
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Donnerstag, 21. März 2013

Hilchenbach: Kommissar „Schnee“ hilft

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Und wieder hat Kommissar Schnee zugeschlagen. Wie schon in Moosfelde gelang es ihm auch hier, bei der Aufklärung eines „spektakulären“ Falls von Leistungsbetrug behilflich zu sein.
In der Nacht zu Donnerstag (21.03.13) ließ sich ein 18-Jähriger aus dem Raum Hilchenbach von einem Taxi von Siegen nach Hause kutschieren. In der Nähe seiner Wohnung ließ er den Fahrer anhalten und sprang aus dem Wagen. Dabei hatte er das Bezahlen ganz „vergessen“. 60 Euro schuldig bleibend, verschwand der Leistungserschleicher zunächst unerkannt in der Nacht. Denn er hatte nicht an den oben erwähnten Kommissar gedacht.
Eine herbeigerufene Funkstreifenbesatzung machte sich die Eigenschaft des Schnees, Spuren zu hinterlassen zu Nutze und folgte diesen ca. 700 Meter, über Straßen und Gärten hinweg, bis zu Wohnung des Zechprellers. Die Beamten trafen den geständigen jungen Mann auch an und verpassten ihm eine Anzeige wegen Leistungsbetrugs.
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Hamburg-Alsterdorf : Straßenraub

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In Hamburg-Alsterdorf war gestern Abend ein 18-Jähriger auf dem Weg vom U-Bahnhof Sengelmannstraße nach Hause. Gegen 23:40 Uhr hielten in plötzlich zwei junge Strauchdiebe von hinten fest. Als er sich umdrehte, gingen ihn die beiden schrägen Vögel aggressiv wegen Zigaretten an. Während der eine Nichtsnutz den jungen Mann durchsuchte, sprühte ihm das zweite kriminelle Subjekt Pfefferspray ins Gesicht. Mit der Geldbörse und dem IPhone ihres Opfers machte sich das räuberische Duo aus dem Staub. Da sich in dem Portemonnaie kein Geld befand, warfen es die Wegelagerer noch nahe dem Ort ihrer schändlichen Tat fort, so dass der junge Mann es wieder an sich nehmen konnte. Anschließend lief er zunächst nach Hause, um dann später auf dem PK 33 Anzeige zu erstatten. Da er Brillenträger ist, hatte er nicht allzuviel von dem Pfefferspray mitbekommen; seine Augen waren lediglich gereizt und brannten etwas.
Eine sofort eingeleitete Funkstreifenfahndung blieb leider ohne Erfolg.
Gesucht werden nun zwei Strauchdiebe südländischen Aussehens im Alter im Alter zwischen 17 und 23 Jahren. Beide sind ca. 180 bis 185 cm groß und von schlanker Statur. Sie trugen dunkle Oberbekleidung mit Kapuzen, wobei das Oberteil von einem der Gangster an den Seiten gelb abgesetzt war. Sie sprachen Deutsch mit einem ihrem Aussehen entsprechenden Akzent.
Sachdienliche Hinweise zu den Tätern nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 gern entgegen.
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Bochum: Femme fatale - Dieses Date mit "Blondi" wird Wanne-Eickeler Handydieb nie vergessen

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Herne (ots) - Und dann erschien da in der zurückliegenden Woche noch ein Pizzafahrer (47) in der Polizeiwache Wanne-Eickel und zeigte den Diebstahl seines Handys an. Dieses hatte man ihm aus seinem unverschlossenen Auto entwendet, als er gerade eine Bestellung von italienischen Spezialitäten auslieferte. Und was sich dann entwickelt hat, wird sicherlich ein kleines Stückchen "Bunte Polizeigeschichte" schreiben.
So erhielt obiger Herner 50 Minuten nach dem Diebstahl des Smartphones eine Textnachricht auf sein Tablet, in der jemand seinen Aufenthaltsort wissen wollte. Die Rufnummer dieses Tablets, die nur dem Pizzafahrer bekannt ist, befand sich im elektronischen Telefonbuch des geklauten Handys. An dieser Stelle muss erklärt werden, dass der 47-Jährige die abgespeicherte Nummer des Tablets durch den Nickname "Blondi" ersetzt hat. Und beim Lesen des Namens muss bei dem Dieb die Idee gekommen sein, diese Frau nun irgendwie kennenzulernen.
Als die Polizeibeamten diese Geschichte hörten, reagierten sie nicht nur sofort, sondern auch sehr kreativ. Man bat den Herner darum, in die weibliche Rolle der "Blondi" zu schlüpfen und ein Treffen mit der noch unbekannten männlichen Person zu vereinbaren. In einer weiteren Message fragte dieser Mann dann nach einem Foto von "Blondi". Auch dieses Problem konnte gelöst werden. Eine junge Polizeikommissarin mit entsprechender Haarfarbe erklärte sich sofort bereit, in die Rolle des Lockvogels zu schlüpfen. So fertigte man auf der Wache ein Portraitfoto, schickte es an den Handydieb und hielt ständigen Kontakt. Im Rahmen der schriftlichen Unterhaltung -und sicherlich auch von "Blondis" Aussehen angetan- fragte dieser nach ihrem richtigen Namen. Daraufhin gab sich unser Lockvogel als "Nicole aus Bochum" aus. Und kurz danach vereinbarte man ein Treffen am Wanne-Eickeler Hauptbahnhof. Während die Polizeibeamtin ihre Uniform gegen zivile Kleidung tauschte, verposteten ihre Kollegen den Bahnhof. Nach einer weiteren SMS tauchte besagter Mann dann tatsächlich dort auf und begann mit dem Smalltalk. Lange dauerte dieser aber nicht, erschienen doch die Zivilpolizisten an dem Stehtisch, zeigten ihre Dienstausweise und nahmen den bass erstaunten Handydieb fest.
Übrigens: Der Wanne-Eickeler (18) hatte in seinem Handy den Nickname "Blondi" bereits durch "Nicole Bochum" ersetzt. Dieses Date wird der junge Mann so schnell nicht vergessen - und wir auch nicht!
ots-Originaltext: Polizei Bochum
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Dortmund : Ladendieb beißt Fingerglied ab

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Ein 24-jähriger Mann hat gestern Nachmittag (20. März 2013) versucht, sich in einem Lebensmittelmarkt auf der Rahmer Straße ums Bezahlen zu drücken. Zusammen mit seiner Begleiterin steckte er Katzenfutter, Alkohol und Schokolade ein. Der aufmerksame Filialleiter (47) bemerkte jedoch, dass sich der Mann an der Kasse vorbei drücken wollte und sprach den Ladendieb darauf an. Der aber begann sofort, wild um sich zu schlagen und erreichte zumindest, dass seine Komplizin in dem Getümmel unerkannt türmen konnte. Ein 67-jähriger Kunde kam dem Chef des Marktes zu Hilfe und zusammen konnten sie den renitenten Bekloppten festhalten und der Polizei übergeben. Aber um welchen Preis! Der ertappte Dieb biss wohl in der Absicht, ebenso wie seine Begleitung entkommen zu können, dem 67-Jährigen ein Fingerglied ab.
Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren; der Dieb wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Die Polizei fahndet nun nach der ca. 20 - 25 Jahre alten und ca. 165 cm großen Komplizin mit schulterlangen Haaren. Zur Tatzeit war sie mit einer dunklen Winterjacke bekleidet.
Sachdienliche Hinweise zur Täterin nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231- 132- 7441 gern entgegen.
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Mittwoch, 20. März 2013

Braunschweig : Überfall auf Bahnhofvorplatz

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Drei südländisch aussehende Nichtsnutze haben am Dienstagabend (19.03.13) vor dem Hauptbahnhof im Bereich der Taxiplatzzufahrt und dem Gehweg Berliner Platz einen 21-Jährigen um eine Zigarette angeschnorrt. Der Hilfsbereite junge Mann fingerte die Schachtel aus der Jackentasche, Handy und Portemonnaie hielt er dabei in der Hand.
Plötzlich bekam er einen Schlag ins Gesicht, die verbrecherischen Strauchdiebe rissen ihm die Gegenstände aus der Hand und machten sich mit ihrer Beute in Richtung "Ring-Center" aus dem Staub.
Die 22 bis 25 Jahre alten, etwa 1,75 Meter großen Gangster, die alle Schuhe der Marke „Nike“ trugen und zwei mit beigen, der dritte mit einer schwarzen Stoffjacke bekleidet waren, sind dem Geschädigten bereits gegen 17.00 Uhr am Rathaus aufgefallen.
Sachdienliche Hinweise zu den Tätern nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0531/476 2516 gern entgegen.
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Nümbrecht: Bewaffneter Raubüberfall auf 78-Jährige in ihrem Wohnzimmer

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Zwei maskierte und bewaffnete Gangster hebelten am Dienstagabend (19.3.13) um 19:50 Uhr das rückseitige Schlafzimmerfenster eines Einfamilienhauses im Lindchenweg in Nümbrecht auf und drangen so in das Gebäude ein. Im Wohnzimmer überraschte das verbrecherische Duo die 78-jährige Bewohnerin beim Fernsehen und verlangte von der Seniorin, den Tresor zu öffnen. Mit einer Schusswaffe unterstrichen sie die Ernsthaftigkeit ihrer Forderung. Verängstigt öffnete die Rentnerin das Behältnis und zum Dank schloss das kriminelle Pack die Nümbrechterin ins Badezimmer ein. Aus dem geöffneten Tresor entwendeten die Kriminellen den Schmuck der Frau; ihr Portemonnaie ließen sie ebenfalls mitgehen. Als die beherzte Frau sich durch das Badezimmerfenster befreien konnte, war von den Einbrechern nichts mehr zu sehen.
Folgende Täterbeschreibung liegt vor:

Erster Täter: circa 1,65 Meter groß
Zweiter Täter: circa 1,80 Meter groß
Beide schwarz gekleidet, Sturmhaube mit Sehschlitzen
Silberfarbene Schusswaffe

Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder Kennzeichen nimmt die Polizei unter der Notrufnummer 110 entgegen.

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Kalkar: Trickdiebstahl - Portemonnaie entwendet

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Zwei Jungen und zwei Mädchen, vermutlich südosteuropäischer Herkunft, im Alter zwischen 12 und 16 Jahren, betraten am Dienstag (19.03.2013) gegen 13:00 Uhr eine Bäckerei auf der Dellstraße und verwickelten die Verkäuferin in ein Gespräch. So abgelenkt, bemerkte die 33-jährige Angestellte aus Hamminkeln nicht, wie sich eines der „Klaublagen“ das hinter dem Verkaufstresen liegende Portemonnaie aneignete. Unmittelbar darauf verließen die mit Jeans und schwarzen Jacken bekleideten diebischen Elstern eilenden Fußes die Bäckerei.
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Wahmbeck: Dixi-Klo angezündet

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Im Datum vertan hat sich offenbar ein bislang unbekannter Pyromane, der gestern gegen 15:30 Uhr auf dem Osterfeuerplatz in Wahmbeck eine Dixi-Toilette in Flammen aufgehen ließ. Das stille Örtchen brannte vollständig ab und es entstand ein Schaden von ca. 200,- Euro. Ob es sich um eine Brandstiftung handelt oder aber ein Benutzer vorher zu scharf gegessen hatte und es deswegen zu einer Verpuffung kam, ermittelt nun das Polizeikommissariat Uslar und bittet unter der Rufnummer 05571/926000 um Zeugenhinweise.
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Borgentreich: Falscher Polizist forderte telefonisch Geld

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Am Dienstag (19. März) gegen 9.30 Uhr klingelte bei einem 77-jährigen Rentner aus Borgentreich (Kreis Höxter) das Telefon. Der Teilnehmer am anderen Ende der Leitung gab sich als Polizeibeamter aus und verlangte von dem Borgenstreicher die Zahlung von 3.000 Euro, andernfalls müsste er ins Gefängnis. Wörtlich sagte der Senior später auf der Polizeiwache: „Der hat gesagt, wenn ich das nicht bezahlen würde, dann würden sie mich einsperren.“

Eigentlich sollte jedem einleuchten, dass es sich hier um einen Betrugsversuch handelt, der sofort zur Anzeige gebracht werden muss.

Bei dem 77-Jährigen blieb das Licht aber leider aus. Er hatte schon mehrfach derartige Anrufe erhalten und die Angestellten seiner Hausbank hatten auch von einer Zahlung abgeraten. Anscheinend aber war er Mann so verängstigt, dass er diesmal eine Bankfiliale in Warburg aufsuchte, um von dort aus den Geldbetrag zu überweisen. Doch auch hier riet man ihm, sich mit der „echten“ Polizei in Verbindung zu setzen. Lange Rede, kurzer Sinn: Der Betrungsversuch scheiterte!
Polizisten rufen nicht einfach an und verlangen Überweisungen auf dubiose Konten. Tipp der Polizei: Einfach auflegen und Anzeige erstatten.“
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Grafschaft Bentheim: Drei Raubüberfälle am Dienstagabend

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Grafschaft Bentheim - (ots) - Am Dienstagabend zwischen 17.30 Uhr und 21.00 Uhr kam es in Gildehaus, Nordhorn und Neuenhaus zu insgesamt drei bewaffneten Raubüberfällen. Die Polizei geht davon aus, dass zumindest die beiden Überfälle in Nordhorn und Neuenhaus von denselben Tätern verübt wurden.


Der erste Überfall ereignete sich gegen 17.30 Uhr in Gildehaus in der Hengeloer Straße. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei bedrohte ein unmaskierter Täter mit einer Schusswaffe den Beifahrer in einem Auto. Der Mann hatte zunächst nach Feuer gefragt und dann eine Waffe gezogen und die Herausgabe von Geld verlangt. Nachdem dem Täter etwa 20 Euro und zwei Handys ausgehändigt worden waren, flüchtete er zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Täter soll etwa 25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß und schlank gewesen sein. Er hatte ein schmales Gesicht, dunkle kurze Haare, einen Drei-Tage-Bart und ein südländisches Aussehen. Er sprach Deutsch mit leichtem Akzent.
Da sich die beiden 19 Jahre alten Opfer erst eine Stunde nach der Tat bei der Polizei meldeten, konnten keine Fahndungsmaßnahmen mehr eingeleitet werden.

Darmstadt: 86-Jährige in eigener Wohnung überfallen

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Eine 86 Jahre alte Frau war am Dienstagnachmittag (19.03.13) in der Darmstädter Innenstadt unterwegs und besuchte unter anderem auch ein Cafe am Caree. Gegen 14:30 Uhr hob sie an dem direkt daneben befindlichen Automaten eines Kreditinstituts Geld ab. Vermutlich, so die Polizei, wurde die Seniorin schon zu diesem Zeit von einem kriminellen Pärchen beobachtet.
Gegen 17:30 begab sich die 86-Jährige fußläufig nach Hause in die Riedlinger Straße. Sie hatte gerade die Wohnungstür aufgeschlossen, als ihr von hinten ein Stoß versetzt wurde. In der Wohnung fesselte und knebelte das Räuberduo die alte Dame und begab sich anschließend daran, die Räume gründlich zu durhsuchen. Dabei fanden sie einige wertvolle Schmuchstücke und Bargeld. Auch die EC-Karte nahmen die Verbrecher an sich und erpressten unter Androhung von Gewalt den Pin-Code. Anschließend verließen die Beiden unerkannt die Wohnung und ließen ihr Opfer leicht verletzt zurück.
Die Täter wurden als südländisch beschrieben; die Frau hatte blonde Haare.
Mehr wissen die Kriminalbeamten des K10 bislang nicht und bitten deshalb Zeugen, die im Bereich des Caree bzw. auf dem Weg in die Riedlinger Straße verdächtige Personen beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 06151/969-0 mit ihnen in Verbindung zu setzen.
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Dienstag, 19. März 2013

Finnentrop: SEK überwältigt 34-Jährigen in eigener Wohnung

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Finnentrop (ots) - Am Dienstagmorgen gegen 9.30 Uhr beobachtete eine Anwohnerin in der Graf-von-Plettenberg-Straße in Finnentrop, wie ihr Nachbar in seiner Wohnung randalierte und einen Latthammer aus seinem verschlossenen Fenster warf. Die Fensterscheibe zersplitterte und der Hammer landete im Vorgarten der Nachbarin. Sie verständigte daraufhin die Polizei per Notruf. 
Beim Eintreffen der ersten Polizeikräfte am Einsatzort stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem Randalierer um einen 34-jährigen Schwarzafrikaner handelte, der bei vorherigen Einsätzen bereits aufgefallen war. Bei diesen Einsätzen zeigte er ein äußerst aggressives und offensichtlich psychisch labiles Verhalten. Um Gefährdungen für Anwohner und Unbeteiligte zu verhindern, wurden Verstärkungskräfte alarmiert, die die Wohnung des 34-Jährigen absperren konnten. Hinweise darauf, dass sich noch andere Personen in seiner Wohnung aufhielten, gab es nicht. 

Da es aber Hinweise darauf gab, dass er eventuell Zugriff auf weitere Waffen in seiner Wohnung hatte, wurde ein Spezialeinsatzkommando alarmiert. Die Spezialeinheiten versuchten nach deren Eintreffen am Einsatzort vergeblich, auf verschiedene Weise Kontakt mit dem Mann aufzunehmen. Da dies misslang, entschied sich die Einsatzleitung schließlich für einen gewaltsamen Zugriff. Die Beamten konnten den 34-Jährigen bei ihrem Zugriff festnehmen. Er erlitt dabei leichte Verletzungen. Ein zuvor bereitgestellter Rettungswagen transportierte den Leichtverletzten in ein Krankenhaus, von wo aus dann seine zwangsweise Einweisung in eine psychiatrische Spezialklinik eingeleitet wurde. 

Am Einsatzort waren insgesamt acht Streifenwagen der Polizei Olpe und Sofortverstärkungskräfte der Nachbarkreise Siegen, Märkischer Kreis, Hochsauerlandkreis und Oberbergischer Kreis sowie eine Spezialeinheit des Polizeipräsidiums Köln im Einsatz. Ebenso waren vor Ort Kräfte des Rettungsdienstes des Kreises Olpe und ein Notarzt bereitgestellt worden. Nach der Festnahme nahmen Polizeibeamte der Direktion Kriminalität Ermittlungen wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz auf. Dazu wurde die Wohnung des 34-Jährigen nach Waffen gesucht. Nach derzeitigem Stand wurden in der Wohnung keine Waffen aufgefunden, der Ermittlungseinsatz dauert zur Stunde aber noch an.
ots-Originaltext: Kreispolizeibehörde Olpe
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Nörvenich: Postfiliale beraubt

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Ein bislang unbekannter Räuber betrat am Montagabend gegen 17:50 Uhr mit einer Strumpfmaske vermummt die Postfiliale in der Bahnhofstraße und bedrohte die beiden weiblichen Mitarbeiter mit einem Messer. Eine der Frauen konnte in einen der hinteren Räume flüchten, die Andere wurde von dem Räuber, nachdem er die Kasse geplündert hatte, in einen Nebenraum gesperrt. Anschließend konnte er sich auf unbekannte Art und Weise in eine ebenso unbekannte Richtung absetzen. Die beiden eingeschlossenen Frauen konnten sich später selbst befreien und riefen die Polizei. Glücklicherweise blieben die Zwei unverletzt.
Da der Ganove den Tatort kurz zuvor bereits ausbaldowert hatte, konnte trotz seiner Vermummung folgende Beschreibung abgegeben werden:
Etwa 40 Jahre alt und ca. 180 cm groß mit sehr kurz geschnittenem Haar (fast Glatze), rundem Gesicht und einer Narbe oder Verletzung am vermutlich rechten Auge. 

Mittlerweile wurde ein Phantombild erstellt:
Foto: obs/Polizei Düren
 
Sachdienliche Hinweise zur Tat und zum Täter, und mögen sie noch so klein und unbedeutend erscheinen, nimmt die Einsatzleitstelle der Polizei direkt unter der Notrufnummer 110 entgegen.

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Bad Honnef: 29-Jähriger verletzte Bruder durch Messerstiche

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Archivbild - ©: rupodo.de
     Ein nichtiger Anlass führte am vergangenen Montagabend kurz nach 18.00 Uhr in einer Wohnung in Bad Honnef zu einem Streit zwischen zwei Brüdern im Alter von 29 und 33 Jahren, der recht schnell in eine handfeste Auseinandersetzung ausartete. Im weiteren Verlauf zog der Jüngere plötzlich ein Messer, stach damit auf seinen Bruder ein und verletzte ihn dabei so schwer, dass er nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Glücklicherweise besteht jedoch keine Lebensgefahr.
Der Messerstecher wurde festgenommen und – da Hinweise auf Drogenkonsum vorlagen – war auch noch eine Blutentnahme fällig.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und mit Absprache der Staatsanwaltschaft wurde der 29-Jährige heute (19.03.13) wieder in die Freiheit entlassen. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung liegt an.
Quelle: Polizei Bonn

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