Donnerstag, 23. Mai 2013

Dortmund: Brutaler Straßenraub - Polizei bittet um Zeugenhinweise

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Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:0635
Opfer von zwei brutalen Räubern wurde am heutigen Morgen (23.05.2013), gegen 02.55 Uhr, in Dortmund auf der Rheinischen Straße, in Höhe des dortigen "Westcenter", ein 22-jähriger Dortmunder.
Die Räuber erbeuteten eine Geldbörse mit persönlichen Papieren des Geschädigten sowie ein Handy. 

Nach Angaben des 22-Jährigen Opfers lernte er die späteren Täter auf dem Ostenhellweg in Höhe der Reinoldikirche kennen. Man wollte gemeinsam etwas trinken gehen.
Als Opfer und Täter sich dann in Höhe des "Westcenter" an der Rheinischen Straße befanden, brachten sie ihr Opfer zu Boden und forderten Geldbörse und das Handy. Im weiteren Verlaufe traten die Täter auf ihr wehrloses Opfer ein und verletzten es so schwer, dass es später stationär behandelt werden musste. 

Das Opfer gab an, dass es den Eindruck gehabt habe, dass weitere Personen "Schmiere" gestanden hätten, während die zwei brutalen Räuber auf ihn eintraten.
Nachdem die Täter flüchteten, konnte das Opfer einen Pkw-Fahrer auf sich aufmerksam machen. Die alarmierte Polizei konnte aufgrund der Beschreibung, drei Personen im Nahbereich feststellen.
Die Ermittlungen dauern an.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst in Dortmund unter der Rufnummer 0231-132-7441 in Verbindung zu setzen.
Ots-Originaltext: Polizei Dortmund


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Bochum-Wattenscheid: Schmierfink bedroht Zeugen mit Messer

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Bereits am vergangenen Dienstag gegen 15:30 Uhr ging ein 33-jähriger Mann aus Bochum über den Schulhof an der Höntroper Straße 99, als er an der dortigen Rollschuhlaufbahn einen Jugendlichen bemerkte, wie er gerade dabei war, die Bande der Bahn mit einem Filzstift zu beschmieren.
Der 33-Jährige sprach den Jugendlichen an und forderte ihn auf, die Schmierereien einzustellen und mit ihm auf das Eintreffen der Polizei zu warten. Darauf hatte der Schmierfink aber keine Lust und wollte sich auf französisch verabschieden, womit andererseits der Bochumer nicht einverstanden war. Er hielt den jungen Mann fest, um ihn der Polizei zu übergeben. Der Jugendliche setzte sich jedoch dagegen zur Wehr, zog ein Messer und bedrohte den couragierten Mann mit den Worten: „Lass mich gehen oder ich stech dich ab!“
Verständlicherweise ließ der Bedrohte sofort los und der „Messerheld“ konnte zu Fuß flüchten. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 17 Jahre alt, 180 cm groß. Er hat rotes Haar und trug einen blauen Trainingsanzug.
Sachdienliche Hinweise zum Täter nimmt das Wattenscheider Regionalkommissariat 34 unter der Rufnummer 02327/963-8411 (-4441 außerhalb der Geschäftszeit) sehr gern entgegen.
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Mönchengladbach: Raub auf Juwelier

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Ein Juwelier aus der Schweiz, aus privatem Anlass zu Besuch in Mönchengladbach, musste am gestrigen Mittwochabend gegen 21:09 Uhr mit seinem Fahrzeug vor einer roten Ampel warten. Plötzlich kam ein bisher unbekannter Mann an das Fahrzeug heran und zertrümmerte die Seitenscheibe. Anschließend versprühte er Reizgas in das Wageninnere, ergriff eine Ledertasche mit Edelsteinen im Millionenwert und verduftete in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Ringfahndung blieb erfolglos.


                                              Videobeitrag © by nrw-aktuell.tv
                                                 


Weitere Informationen auf   SternOnline


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Mittwoch, 22. Mai 2013

Remscheid: Seniorin von Räubern überfallen

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Wuppertal (ots) - Gestern (21.05.2013), gegen 20:35 Uhr, wurde eine Anwohnerin der Straße Oberreinshagen in Remscheid von zwei Räubern überfallen. Die beiden Unbekannten klingelten zunächst an der Haustür der 80-Jährigen. Als die Frau die Tür öffnete, drückten die Täter sie in die Wohnung, stießen sie zu Boden und forderten Geld und Schmuck. Die verängstigte Seniorin nannte dem Räuberduo den Aufbewahrungsort ihres Ersparten, welches die beiden Männer an sich nahmen und anschließend in unbekannte Richtung flüchteten. Die Täter können wie folgt beschrieben werden: ein Mann war ca. 45 - 50 Jahre alt, etwa 185 bis 190 cm groß, von kräftiger Statur und dunkel gekleidet. Er trug eine Baseballkappe. Der zweite Mann war ca. 35 Jahre alt, etwa 175 cm groß und schlank. Er hatte dunkles Haar und trug eine Mütze sowie einen beigefarbenen, schmutzigen Kittel. Beide Männer sprachen gebrochenes Deutsch. Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0202/284-0 entgegen.
ots-Originaltext: Polizei Wuppertal
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Hemer: Verdächtiger Mann an Haustür

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Hemer (ots) - Ein junger Mann bot der Geschädigten bereits am 17.05.2013, um 15:00 Uhr, seine Dienste am Balver Weg an (Pflasterarbeiten), die sie aber ablehnte. Am gestrigen Dienstag, 21.05.2013, um 14:20 Uhr, kehrte er zurück. Als die Geschädigte die Tür öffnete, bedrohte der unbekannte Mann sie verbal und versuchte, sie in ihre Wohnung zu drängen. Sie bat einen Hausbewohner, der auf dem oberen Treppenabsatz stand, um Hilfe. Daraufhin flüchtete der Beschuldigte in Richtung Hönnetalstraße. Personenbeschreibung: Ca. 30 Jahre, blonde Haare, schlank, grün/türkisfarbene Pudelmütze, schwarze Hose, schwarze Jacke, Deutscher
Wer Hinweise auf diesen Mann geben kann, möge sich mit der Polizei in Hemer ( Tel.: 9099-09) in Verbindung setzen.
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Sittensen: Mit Eierhandgranate zur Polizei

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Bestimmt hatten die Polizeibeamten der Wache Sittensen ein mulmiges Gefühl, als ihnen gestern Mittag ein 35-jähriger Mann aus Klein Meckelsen seinen Fund aus dem Waldgebiet "Im großen Holz" bei Zeven präsentierte, handelte es sich dabei doch um eine Eierhandgrate aus dem zweiten Weltkrieg.
Der Finder hatte das hochexplosive Teil zunächst mit nach Hause genommen, bekam dann aber doch wohl Fracksausen und so machte er sich auf, um das gute Stück der Polizei zu übergeben. Ein Beamter der Wache nahm die Handgranate entgegen, suchte eine sicheren Platz hinter dem Gebäude und informierte dann die Kollegen vom Kampfmittelbeseitigungsdienst in Munster. Die Spezialisten erkannten sofort, dass der verrostete Knallkörper noch voll funktionsfähig und somit äußerst gefährlich war.
Nun sollte die Handgranate noch kontrolliert in Burgsittensen in die Luft gejagt werden. Hierfür stellte ein Förster einen sicheren Abschnitt in seinem Revier zur Verfügung. In gebührendem Abstand von 300 Metern zündeten die Kampfmittelbeseitiger das explosive Wurfgeschoss, welches einen tiefe Grube von 1x1 Meter in den Waldboden aushob.
Das war nicht das erste Mal, dass ein Laie mit einem Kampfmitteel aus dem 2. Weltkrieg unterwegs war. In Wuppertal fuhr ein Mann eine 10 kg Streubombe durch die halbe Stadt zur Polizei.
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Dienstag, 21. Mai 2013

Bochum: Drogenhändlerring ausgehebelt

Bochum/Dortmund/Ennepe-Ruhr-Kreis/Neuss (ots) - Erfolg für die Staatsanwaltschaft Bochum und das Bochumer Rauschgiftkommissariat im Kampf gegen die Drogenkriminalität: Bereits seit dem letzten Jahr liefen die Ermittlungen der Bochumer Ermittlungskommission "Pirates" gegen einen überregional agierenden Rauschgifthändlerring. Ende April 2013 schlugen die Bochumer Drogenfahnder zunächst in Neuss zu. Dort gelang es, einen niederländischen Kurierfahrer und seinen polnischen Auftraggeber auf frischer Tat festzunehmen. Bei den beiden konnten 6 kg Amphetamin, 4 kg Haschisch bzw. Marihuana sowie mehrere Tausend XTC-Tabletten und Potenz steigernde Medikamente sichergestellt werden. In diesem Zusammenhang erfolgten dann am Folgetag unter der Führung des Polizeipräsidiums Bochum zeitgleich 15 Wohnungsdurchsuchungen in Bochum, Dortmund, Hattingen und Sprockhövel. Den Ermittlern gelang es, einen Bochumer festzunehmen, der im Verdacht steht, als Großhändler von Drogen in Bochum und angrenzenden Städten tätig gewesen zu sein. Ferner wurden fünf weitere Tatverdächtige festgenommen, die sich als Dealer betätigt haben. Gegen sechs Beschuldigte erließ der Haftrichter Untersuchungshaftbefehle. Bei den Durchsuchungen konnten abermals mehrere Kilo Rauschgift aufgefunden und beschlagnahmt werden. Durch die bisherigen Ermittlungen wurde der Schmuggel und Handel von über 50 kg Amphetamin und Marihuana nachgewiesen. Verbrechen darf sich nicht lohnen! Deswegen wurden seitens der Staatsanwaltschaft Bochum Beschlüsse zur Vermögensabschöpfung von 150.000 EUR erwirkt und bei dem überörtlichen Einsatz vollstreckt. Die angehängten Bilder zeigen einen Teil des beschlagnahmten Marihuanas/Haschisch, Amphetamin sowie der Potenzmittel. Die Ermittlungen des Bochumer Rauschgiftkommissariats (KK 16) zu möglichen weiteren Tatverdächtigen dauern an. 
Quelle: Polizei Bochum

Essen: Autohändler zusammengeschlagen und ins Auto gezerrt


Essen (ots) - 45327 E-Katernberg
Zu einer Freiheitsberaubung und einer schweren Körperverletzung kam es am frühen Abend des 2. Mai gegen 18 Uhr auf der Schonnebeckhöfe, Ecke Köln-Mindener-Straße. Seinen Ausgang hatte das Geschehen auf dem Parkplatz eines Appartementhauses an der Schonnebeckhöfe genommen. Hintergrund sind vermutlich Auseinandersetzungen um einen Autohandel. Der 41-jährige Iraker wurde von drei, möglicherweise sogar fünf, Angreifern attackiert und erhielt dabei u. a. Schläge gegen den Kopf und den Oberkörper. Nach Zeugenaussagen wurden dem bereits am Boden liegenden Opfer Tritte versetzt. Eine 19-jährige Passantin, die einen der Täter mutig von dem Opfer wegziehen wollte, wurde selbst mit Prügel bedroht.
Unter den Augen mehrerer Zeugen wurde das Opfer dann zu einem Pkw gezerrt und unter Prügel ins Wageninnere verbrachte. Dann fuhren die drei Tatverdächtigen mit dem Geschäftsmann los. Eine Streifenwagenbesatzung, die nach zahlreichen Notrufen von Passanten und Anwohnern zum Tatort gerufen worden war, konnte den Wagen noch in Tatortnähe stoppen und drei Tatverdächtige im Alter von 19 - 38 Jahren festnehmen. Der Autohändler kam ins Krankenhaus. Hintergrund der Tat könnten Auseinandersetzungen um seine Auto- Firma sein, deren Inhaber der 41-jährige Iraker ist. Alle drei Männer, ausländischer Herkunft, wurden nach den Vernehmungen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen.
Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die das Tatgeschehen beobachtet haben, um Mitteilung unter 0201 / 829 - 0. /san.

Dortmund: Handtaschenraub in Asseln

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Am gestrigen Montag (20.05.2013) war eine 28-jährige Dortmunderin gegen 22:30 Uhr auf dem Kocklinckeweg in Dortmund-Asseln unterwegs, als sich ihr plötzlich von hinten ein unbekannter Mann näherte, ihr die Handtasche entriss und sich anschließend schleunigst über einen Garagenhof in Richtung der Straße «Auf der Burg» aus dem Staub machte.

Der Strauchdieb konnte wie folgt beschrieben werden:
ca. 175 cm groß, 16-17 Jahre alt, schwarze Haare, bekleidet mit einer
schwarzen Jacke und Jeanshose, er trug einen schwarzen Rucksack.“

Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen im Bereich des Tatortes gemacht haben oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter 0231 / 132 7441 in Verbindung zu setzen.

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Herne: Schüler (14) von mehreren Jugendlichen überfallen

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Herne (ots) - In den späten Nachmittagsstunden des 19. Mai (Sonntag) hielt sich ein Schüler (14) mit mehreren Freunden auf dem Spielplatz an der Vellwigstraße in Herne auf. Nach Angaben des 14-Jährigen stiegen gegen 17.45 Uhr ca. 20 bis 25 Jugendliche an der angrenzenden Haltestelle aus dem Bus. Mehrere dieser Personen hätten ihn kurz danach in Höhe der Hausnummer 28 zu Boden geschlagen und ihm anschließend eine schwarze Bauchtasche entwendet. Die Täter, augenscheinlich türkischer Abstammung, sind ca. 15 bis 18 Jahre alt. Mehrere dieser Jugendlichen trugen Baseballmützen. Ein Täter hatte einen "Drei-Tage-Bart", ein anderer einen "Irokesenschnitt". Das Herner Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02323 / 950-3621 um Hinweise von Zeugen, die den Vorfall an der Vellwigstraße beobachtet haben.
ots-Originaltext: Polizei Bochum
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Dortmund: Handyraub in der Gartenstadt

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Am gestrigen Montag (20.05.2013) gegen 20:30 Uhr war ein 14-jähriger Dortmunder auf einem Fußweg zwischen der Straße Winkelriedweg und Gabelsbergerstraße in Höhe der Geßlerstraße unterwegs, als plötzlich hinter ihm ein unbekannter Mann auftauchte, ihn am Kopf fasste und aufforderte, nach unten auf den Boden zu sehen. Anschließend verlangte er das Handy seines Opfers.

Der Wegelagerer wurde wie folgt beschrieben:
„ca. 18 Jahre alt, Nordafrikaner, dickliche Statur, dicke Augenbrauen, blauer Kapuzenpulli, die Kapuze war über den Kopf gezogen, ca. 1,75 m groß“

Sachdienliche Hinweise zur Tat und/oder zum Tätern nimmt der Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231 / 132 7441 sehr gern entgegen.
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Montag, 20. Mai 2013

Braunschweig: Verletzte und Sachschäden nach Angriffen gegenüber Polizei

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Braunschweig (ots) - Braunschweig, Innenstadt 19./20.5.2013
Schwere Übergriffe von einer größeren Gruppe Randalierer gegenüber Polizeibeamten in der Nacht zum Montag in der Braunschweiger Innenstadt überschatteten die Feiern zum Aufstieg von Eintracht Braunschweig.
Braunschweigs Polizeivizepräsident Roger Fladung zeigte sich am Pfingstmontag betroffen über die hohe Gewaltbereitschaft und bedauerte die Folgen, zum Teil schwerer Verletzungen von 20 Polizisten.
Polizeibeamte waren kurz nach 21.00 Uhr wegen einer Schlägerei zu einem Lokal in der Fußgängerzone gerufen worden.
Als die Polizisten eintrafen wurden sie sofort mit Mobiliar, Gläsern und Flaschen beworfen.
Erst mit Hilfe zahlreicher weiterer Einsatzkräfte, darunter Bereitschaftspolizeien aus Göttingen und Hannover, Beamten aus dem gesamten Umland und der Bundespolizei gelang es, der Situation Herr zu werden.
Zur Abwehr der Übergriffe musste die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen.
In Absprache mit einem den Einsatz begleitenden Oberstaatsanwalt wurden nach bisherigem Sachstand die Personalien von 323 Personen überprüft, 15 festgenommen und drei kamen in Gewahrsam.
Von den verletzten Polizisten, die unter anderem Bein- und Kopfverletzungen, sowie einen Handbruch erlitten, sind fünf zunächst nicht dienstfähig.
Auch auf Seiten der Angreifer und bei neutralen Beteiligten gab es Verletzungen, insbesondere durch den Einsatz von Pfefferspray.
Die Höhe der Sachschäden ist noch nicht bekannt.
Polizeivizepräsident Fladung erklärte: "Ich bin mir sicher, dass diese Aggressionen und Gewalt kein Zeichen für eine kommende Saison ist. Wir werden die Ereignisse analysieren, Straftaten verfolgen und nachhaltige Konsequenzen für die Gewalttäter prüfen."
ots Originaltext: Polizei Braunschweig
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Osnabrück: Schlägerei in der Unterführung

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Osnabrück (ots) - In der Nacht zum Sonntag sind zwei Männer in der Unterführung zur Hamburger Straße angegriffen und geschlagen worden. Die beiden 30 und 25 Jahre alten Opfer gingen gegen 01.10 Uhr von der Bruchstraße mit zwei Freundinnen in Richtung Buersche Straße. Als ihre Freundinnen, 19 und 29 Jahre alt, von einer fremden Männergruppe angesprochen wurden, stellte sich der 30jährige dazu und fragte, was denn los sei. Daraufhin wurde er sofort angegriffen und geschlagen. Nachdem die mindestens vier Männer von ihm abließen, gingen sie zu dem 25jährigen und schlugen und traten ebenfalls auf ihn ein. Anschließend begab sich die Angreifergruppe zu einer Diskothek am Güterbahnhof. Lediglich zwei der Täter konnten beschrieben werden. Ein Angreifer hatte einen Pferdeschwanz, einen Drei-Tage-Bart und war ca. 1,80 m groß. Er trug dunkle Bekleidung. Ein zweiter Angreifer war mit einer weißen Jacke, eventuell einer Lederjacke bekleidet. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei unter der Tel.-Nr.: 0541/3272115
ots Originaltext: Polizeiinspektion Osnabrück
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Zirndorf: Diebische Elstern geschnappt

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Während eine 32-jährige Frau am vergangenen Samstag in einem Supermarkt an der Rothenburger Straße einkaufte und sie dabei für einen kurzen Augenblick ihren Einkaufswagen mit der darin befindlichen Handtasche unbeaufsichtigt ließ, klauten diebische Elstern ihr das Smartphone aus der Tasche. Pech für das Diebespärchen war allerdings, dass es dabei gefilmt wurde.
Aufgrund der hervorragenden Aufnahmen aus der Überwachungskamera konnten die Beamten der Polizeiinspektion Zirndorf das kriminelle Duo sehr schnell ermitteln und den 21-jährigen Mann sowie seine 20-jährige Komplizin in der Zentralen Aufnahmestelle für Asylsuchende festnehmen.
Bei der Durchsuchung ihrer Unterkunft wurde aber nicht nur das gestohlenen Handy, sondern darüber hinaus auch weitere Gegenstände, die aus einem Einbruch in Südhessen stammen, gefunden. Auch eine geringe Menge Drogen wurden bei dem 21-Jährigen sichergestellt.
Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken hat die Ermittlungen übernommen, die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellte Haftantrag gegen den Mann.


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Bad Segeberg: zweimal betrunken hinter dem Lenkrad erwischt

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Bad Segeberg (ots) - Am 18.05., gegen 18.30 Uhr, erhielten Beamte des Polizeireviers Bad Segeberg die Mitteilung, dass in Bad Segeberg ein silberfarbender Opel Corsa in Schlangenlinien unterwegs sei. Ein anderer Autofahrer hatte die Fahrerin des Corsa an einer roten Ampel auf ihre "merkwürdige Fahrweise" angesprochen, ihm wurde jedoch nur die Autotür vor der Nase zugeschlagen und die Fahrerin fuhr mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit weiter durch die Stadt. Daraufhin alarmierte der Zeuge die Polizei und verfolgte die Fahrerin mit seinem Pkw. Auf dem Parkplatz des "OBI-Marktes" konnte sie dann von der Polizei gestoppt werden, die Polizeibeamten nahmen bei ihr einen deutlichen Alkoholgeruch wahr. Ein freiwilliger Alkoholtest mit der 43jährigen Fahrerin aus Bad Segeberg war nicht möglich, so dass diese mit zum Polizeirevier genommen wurde, um eine Blutprobe entnehmen zu lassen. Die Frau wehrte sich gegen die Beamten, sie beschimpfte diese, schlug und trat auf die Beamten ein. Nach Entnahme der Blutprobe wurde sie, nachdem sie sich beruhigt hatte, wieder aus dem Gewahrsam entlassen. Ihr Führerschein wurde wegen der Trunkenheitsfahrt einbehalten. Der Autoschlüssel wurde der Schwester, die sie abholte, übergeben.
Bereits einige Stunden später fiel die Frau den Polizeibeamten jedoch erneut auf. Gegen 00.00 Uhr am 19.05. wurde sie in Bad Segeberg wieder am Steuer ihres Opel Corsa angehalten. Somit war sie nun auch noch ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Außerdem wurde bei ihr schon wieder eine "Fahne" wahrgenommen, ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über ein Promille. Erneut wurde sie zum Polizeirevier gebracht, wo ihr von einem Arzt die Blutprobe entnommen wurde. Neben der Anzeigen wegen Führen eines Fahrzeuges unter Alkoholeinfluss, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wird nun auch noch eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt. Es wird außerdem geprüft, ob die Schwester sich ebenfalls strafrechtlich verantworten muss, da sie den Autoschlüssel wieder an ihre alkoholisierte Schwester ausgehändigt hat. Die Ergebnisse beider Blutproben stehen noch aus.

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Hamburg: Messerstecherei in Asylunterkunft

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Am vergangenen Sonntagabend saß ein 35-jähriger Mann aus Algerien mit einem 40 Jahre alten Iraker und einer 29-jährigen Frau in seiner Wohnunterkunft in der Sengelmannstraße zusammen, als es plötzlich gegen 21:00 Uhr aus bisher unbekanntem Grund zu einem Streit zwischen den beiden Männern kam. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung soll der Algerier ein Messer gezogen und seinem Kontrahenten in die Brust gestoßen haben. Der Verletzte konnte noch mit eigener Kraft aus dem Zimmer flüchten, brach aber dann vor der Haustür der Asylunterkunft zusammen. Anwohner verständigten Polizei und Rettungsdienst und wenig später waren mehrere Streifenwagen , ein Rettungswagen sowie der Notarzt vor Ort. Zusammen mit dem Notarzt wurde der lebensbedrohlich verletzte 40-Jährige in ein Krankenhaus gebracht.
Beamte des PK 34 nahmen den mutmaßlichen Messerstecher sowie die Frau vorläufig fest. Während der Algerier dem Haftrichter zugeführt wurde, konnte die Frau das Kommissariat mangels begründeten Tatverdachts wieder verlassen.

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Sonntag, 19. Mai 2013

Bochum: Im Hausflur ausgeraubt

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In einem an der Kemnader Straße in Bochum-Stiepel gelegenen Haus wurde am Samstag, den 18. Mai gegen 02.10 Uhr, ein dort wohnender 31-jähriger Mann überfallen und ausgeraubt. Seinen Angaben zufolge hatte der Bochumer kurz vorher an dem Geldautomaten in der nahegelegenen Sparkasse Geld abgehoben und war dann nach Hause gefahren. Dort angekommen, tauchten in dem Hausfur plötzlich hinter ihm zwei Strauchdiebe auf, stießen ihn gegen die Wand und hielten ihm einen spitzen Gegenstand an seinen Hals.
Anschließend klauten ihm die kriminellen Gangster sein Portemonnaie ebenso wie seine Armbanduhr. Die beiden Räuber, augenscheinlich Rumänen, sprachen Deutsch mit Akzent und sind ca. 35 bis 40 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß und kräftig gebaut. Sie haben dunkle Haare und trugen während der Tat Sportbrillen und Mützen. Das Fachkommissariat für Wohnungsdelikte (KK 14) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4143 um Zeugenhinweise.
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Duisburg-Neuenkamp: Versuchter Raub

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Duisburg-Neuenkamp (ots) - Am Samstagabend, gegen 19.00 Uhr, wurde ein 81-jähriger Mann in Duisburg Neuenkamp, vor dem Eingangstor des Kleingartenvereins "Alter Flugplatz", von einem unbekannten Täter von hinten überfallen und zu Boden gedrückt. Durch die Gegenwehr des Opfers stürzte auch der Angreifer. Nachdem der Angreifer aufgestanden war, fügte er dem 81-jährigen Opfer noch Tritte zu und flüchtete ohne Beute zu Fuß in Richtung einer nahegelegen Schreinerei. Der 81 - jährige Mann erlitt leichte Verletzungen. Hinweise von Zeugen bitte an die Polizei in Duisburg, Tel.: 0203/2800
ots-Originaltext: Polizei Duisburg
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Velbert: Messerstecher an der Rudolfstraße

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Am Samstag, den18.05.2013, gegen 19.45 Uhr, wollten zwei 28 und 29 Jahre alten Männer einen Bekannten in der Rudolfstraße in Velbert besuchen. Unterwegs überkam den 29-Jährigen ein dringendes Bedürfnis, dass er wohl auf einer angrenzenden Grünfläche befriedigen wollte. Sein Begleiter konnte ihn aber noch so eben davon abhalten, den Rasen zu bewässern und so zogen sie, der Eine immer noch mit Druck auf der Blase, weiter.
Kurz danach wurden sie von einem unbekannten Mann angesprochen, der sich fürchterlich darüber aufregte, dass der Ältere des Duos sich auf der Wiese erleichtern wollte, obwohl da Kinder spielten. Dabei erregte sich der vermutliche Südländer derart, dass er dem verhinderten Pinkler ins Gesicht griff und ihm drohte, die Ohren abzuschneiden. Und wie um seine Drohung zu unterstreichen, griff der Aggressor in seine Hosentasche und holte ein Messer hervor. Damit schnitt er dem 29-Jährigen zwar nicht die Hörmuscheln ab, stach ihn aber dafür in den Oberarm.
Als der Jüngere seinem Kumpel zur Hilfe kam und versuchte, dem Angreifer die Waffe abzunehmen, bekam auch er in Form eines Messerstichs in den Arm sein Fett weg.
Der Messerheld, der anschließend über die Rudolfstraße in Richtung Panoramaweg das Weite suchte, konnte wie folgt beschrieben werden:
Ca. 35-40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schmale Statur, dunkelbraune kurze Haare, vermutlich Jugoslawe oder Grieche, bekleidet mit einer blauen Jeans und schwarzer Lederjacke.“
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Gütersloh: Psychisch Kranker löst Polizeieinsatz aus

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Die Ehefrau eines 52-Jährigen offensichtlich psychisch kranken Mannes aus dem Ortsteil Marienfeld informierte am Samstag (18.05.2013) gegen 18:15 Uhr die Rettungskräfte über ein auffälliges Verhalten ihres Gatten und löste damit einen größeren Polizeieinsatz aus.
Ihren Angaben zufolge hantierte er unter anderem auch mit einer Schusswaffe.
Er war allein in dem Einfamilienhaus und hatte sich im Schlafzimmer eingeschlossen. Die Polizei sperrte die Umgebung weiträumig ab und sorgte auch für eine Evakuierung der direkt angrenzenden Häuser. Zur Unterstützung wurden Spezialeinsatzkräfte aus Essen und Münster angefordert. Da der Mann bei den britischen Streitkräften angestellt ist, wurde die Militärpolizei ebenfalls hinzugezogen. Erst kurz nach Mitternacht konnte der Mann nach zähen Verhandlungen überwältigt und nach ärtzlicher Inaugenscheinnahme in eine psychiatrische Klinik eingeliefert werden.
In der Wohnung wurden mehrere scharfe Schusswaffen sichergestellt.
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Gelsenkirchen: Täter nach schwerem Raub festgenommen

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Am Samstagmorgen (18.05.13), kurz nach 8:00 Uhr beobachte ein 27jähriger Gelsenkirchener, wie sich seine Exfreundin im Bereich des Nordsternparks in ihrem Auto mit einem Bekannten unterhielt. Anscheinend hatte er nicht geschnallt, dass die Beziehung beendet war, denn er meinte, die Frau zur Rede stellen zu müssen. Er riss die Fahrertür auf und als seine Ex daraufhin versuchte, den Wagen zu starten, zog er den Zündschlüssel ab. Das war dann aber doch zu viel des Guten und die 28-Jährige wollte mit ihrem Handy die Polizei anrufen. Doch der aggressive Gelsenkirchener riss ihr auch das Kommunikationsgerät aus der Hand und steckte es, wie schon vorher die Wagenschlüssel, in seine Tasche. Bei dem Gerangel wurde die Frau leicht verletzt, was den Eifersüchtigen dann veranlasste, sich aus dem Staub zu machen.
Weit kam er allerdings nicht, denn Polizeibeamte konnten ihn noch in Tatortnähe antreffen und vorläufig festnehmen. Bei seiner Durchsuchung stellten die Polizisten neben den bereits erwähnten Gegenständen zusätzlich ein Klappmesser sowie Reizgas sicher. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder freigelassen.
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Duisburg: Messerstecherei auf dem Beeckerwerther Marktplatz

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In den frühen Morgenstunden des heutigen Sonntags (19.05.13) geriet ein 20-jähriger Duisburger auf dem Marktplatz im Stadtteil Beeckerwerth in Streit mit einem 19 Jahre alten flüchtigen Bekannten, in dessen weiteren Verlauf er diesen mit einer Schusswaffe bedrohte.
Als dessen 22-jähriger Bruder zu Hilfe kommen wollte, zog der „Revolverheld“ ein Messer und stach mehrmals auf die beiden Brüder ein. Dabei verletzte er die Beiden dermaßen, dass Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden kann. Anschließend stieg er in sein Auto und raste davon. Auf seiner Flucht rammte er zunächst einen Laternenmasten und verursachte später auf der A42 einen weiteren Unfall. Hier ließ er seinen Wagen einfach stehen.
Eine sofort eingeleitete Fahndung war erfolgreich und der Messerstecher konnte festgenommen werden.
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Samstag, 18. Mai 2013

Moers: Ladendiebstahl gescheitert

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Vielleicht um seinen Alkoholspiegel nicht allzu bedrohlich absinken zu lassen, betrat ein 42 Jahre alter Mann aus Moers in der Absicht, sich eine Flasche Schnaps unter den Nagel zu reißen, heute Morgen gegen 11:00 Uhr ein Lebensmittelgeschäft auf der Lintforter Straße. Das blieb aber nicht unbeobachtet und er wurde sowohl von der Kassiererin als auch vom Filialleiter aufgefordert, stehenzubleiben und seine Taschen zu leeren. Das tat er denn auch, aber anstelle des Alkohols förderte er Küchenmesser zu Tage und fuchtelte damit bedrohlich herum. Schließlich entschied er sich dann aber doch, den Schnaps zurücklassend, die Biege zu machen. Half ihm aber nicht viel, denn im Rahmen einer Fahndung konnte der Dieb vorläufig festgenommen und der Wache Moers zugeführt werden. Dort stellte sich heraus, dass er für zwei weitere Taten in Betracht kommt.
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Münster: Feiger Überfall auf Seniorin

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Nichts Böses ahnend, kehrte heute Morgen (18.05.13) um 07:50 Uhr eine 92 Jahre alte Seniorin aus Münster-Kinderhaus von einem Einkauf nach Hause zurück. Als sie gerade die Haustür zu Ihrer Wohnung in der Straße «Langeworth» aufschließen wollte, schlug ihr ein feiger, bislang unbekannter Strauchdieb auf den Hinterkopf und entriss ihr gleichzeitig die Handtasche. Anschließend machte sich der hinterhältige Wegelagerer mit seiner Beute, einem Portemonnaie mit etwas Bargeld sowie den Personalpapieren der Münsteranerin, aus dem Staub.
Bei dem Überfall stürzte die alte Dame und musste zur Behandlung ihrer Verletzungen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem ca. 18 Jahre alten, ungefähr 170 cm großen und mit einem grauen Kapuzenshirt ähnlich einer Trainingsjacke bekleideten Gangster blieb bislang erfolglos.
Sachdienliche Hinweise zur Tat und/oder zum Täter nimmt die Polizei Münster unter der Rufnummer 0251/275-0 sehr gern entgegen.
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Lünen - Brambauer: Jugendliche schwer verletzt

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Zu einem Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Jugendlichen aus Dortmund kam es gestern Abend in Lünen Brambauer. Gegen 21:03 Uhr waren die beiden 15 und 16 Jahre alten Jungen mit einem Roller auf der Brechtener Strasse in nordwestlicher Richtung unterwegs.
Laut Zeugenaussagen stieß ihr Gefährt in Höhe der Herrentheystrasse mit überhöhter Geschwindigkeit gegen die Bordsteinkante und die beiden jungen Männer stürzten in das auf der rechten Seite befindliche Gleisbett der U-Bahn. Dabei verletzten sie sich dermaßen, dass eine stationäre Behandlung im Krankenhaus erforderlich wurde. Beide Jugendliche waren angetrunken und da unklar ist, wer den Roller lenkte, wurde beiden eine Blutprobe entnommen. Der Motorroller war nur noch Schrott, der Sachschaden beträgt ca. 1000 Euro.
Sachdienliche Hinweise zum Unfall nimmt das Verkehrskommissariat der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231 - 132 4260 gern entgegen.
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Dortmund: Überfall auf China-Restaurant

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Am gestrigen späten Abend (17.05.13), gegen 22.40, Uhr kamen zwei maskierte und bewaffnete Männer in das Restaurant an der Wittbräucker Straße in Dortmund Berghofen und bedrohten die dort anwesende 49-jährige Angestellte. Mit einer vorgehaltenen schwarzen Pistole und den Worten "Geld, Geld" ergriff einer der beiden die im Tresenbereich aufbewahrte Geldtasche mit einem hohen dreistelligen Betrag. Anschließend flüchtete das Gangsterduo in unbekannte Richtung aus dem Lokal. Darüber, ob die Räuber ein Fluchtfahrzeug benutzten, liegen derzeit ebenfalls keine Erkenntnisse vor.
Die Fahndung nach den beiden 40 - 45 Jahre alten Männer verlief bisher erfolglos.
Zeugen konnten die Räuber weiterhin wie folgt beschreiben: 
„Beide waren ca. 180 cm groß, hatten eine kräftige Statur und trugen dunkle
Bekleidung. Bei einem der Beiden fehlte nach Zeugenaussagen ein Schneidezahn."
Sachdienliche Hinweise zur Tat und zu den Tätern nimmt der Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231 / 132 7441 sehr gern entgegen.
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Freitag, 17. Mai 2013

Bottrop: In Notwehr zugestochen

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In den späten Abendstunden des gestrigen Donnerstags wurde ein 24-jähriger Bottroper in einer Wohnung in der Innenstadt von einem 32-jährigen, ebenfalls in Bottrop lebenden Mann, tätlich angegangen. Der Angegriffene konnte die Attacke nur mit zwei Messerstichen, die den 32-Jährigen lebensbedrohlich verletzten, abwehren. Nach einer Notoperation im Krankenhaus befindet sich der Mann allerdings nicht mehr in Lebensgefahr.
Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, bestätigte sich die Notwehrsituation des zunächst festgenommenen 24-Jährigen und die STA Essen verfügte daraufhin seine Freilassung.
Über die Hintergründe der Tätlichkeiten herrscht nach wie vor Unklarheit.
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Krefeld: Einbruch in Straßenverkehrsamt

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Krefeld (ots) - Das kam der Besatzung eines Streifenwagens in der Nacht zu Heute (17.05.2013) verdächtig vor - ein Pkw VW Golf mit slowenischer Zulassung in einem sonst unbelebten Gewerbegebiet. Nach kurzer Fahrt wurde der Pkw gegen 01:30 Uhr kontrolliert. Am Steuer befand sich ein 38jähriger Mann, der sich nur mit einem zweifelhaften italienischen Dokument ausweisen konnte. Einen Führerschein hatte er nicht dabei.
Zur Herkunft des Pkw und zum Grund seiner nächtlichen Fahrt wurden keine glaubwürdigen Angaben gemacht. Im Fahrzeug fanden die Beamten Einbruchwerkzeug. Der Mann selbst trug ein in Deutschland verbotenes Messer bei sich. Auch das Vorhandensein eines Funkscanners machte die Polizei weiter stutzig. Durch hinzu gerufene Kollegen wurden In Frage kommende Objekte des Gewerbegebiets abgesucht und ein frischer Einbruch ins Straßen- verkehrsamt entdeckt.
Bei der Durchsuchung des Gebäudes wurden keine Personen mehr angetroffen. Im Objekt waren weitere Türen aufgebrochen und Räume durchsucht worden. Der Versuch, einen Tresor gewaltsam zu öffnen, scheiterte.
Offenbar hat der von der Polizei überprüfte Mann seine Mittäter noch warnen können, bevor er kontrolliert wurde. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass er und weitere unbekannte Mittäter für diesen Einbruch verantwortlich sind.
Der 38jährige Mann wurde vorläufig festgenommen. Ermittlungen zu seiner Person und zu seiner Tatbeteiligung dauern noch an. Dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, gab er in seiner Vernehmung zu. Eine Beteiligung am Einbruch bestritt er.
Hierzu fragt die Polizei: Wer hat in der letzten Nacht, nach 01:30 Uhr, weitere verdächtige Personen im Bereich des Gewerbegebiets Bockum gesehen? Komplizen des Festgenommenen waren darauf angewiesen, sich mit unbekannten Verkehrsmitteln zu entfernen. Hinweise hierzu bitte an die Polizei in Krefeld unter Tel.: 02151/634-0. (436/Kni)

ots-Originaltext: Polizeipräsidium Krefeld
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Willich-Schiefbahn: Bewaffneter Raubüberfall

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Ein 23-jähriger Willicher betrat am gestrigen Donnerstag gegen 18:30 Uhr ein Geschäft auf der Hochstraße und bedrohte die allein im Ladenlokal anwesende Angestellte mit einem Messer. Er forderte von ihr die Herausgabe von Bargeld. Die beherzte Frau übergab dem offenbar unter Drogen- und Alkoholeinfluss stehenden Räuber daraufhin einen 50-Euro-Schein und sprühte ihm gleichzeitig Reizgas ins Gesicht. Das fand der aber gar nicht so gut und trat die Flucht an, wurde aber von dem Ehemann der Überfallenen, der sich zufällig im Nebenraum aufgehalten hatte, verfolgt. Von unterwegs verständigte der Verfolger die Polizei und aufgrund der fortlaufenden Übermittlung des Aufenthaltsortes konnte eine Polizeistreife den Messerhelden schließlich auf der Hubertusstraße festnehmen. Tatwaffe und Geldschein hatte er noch bei sich. Ein Alcotest brachte stolze 2 Promille zu Tage.
Nach der ärztlichen Behandlung der durch das Gas gereizten Augen und der Entnahme einer Blutprobe durfte der 23-Jährige im Polizeigewahrsam seinen Rausch ausschlafen.
Bei seiner heutigen Vernehmung gab er an, dass er sich nach dem Gebrauch von Heroin betrunken hätte und sich deshalb an nichts mehr erinnern könne, räumte aber ein, seinen Drogen- und Alkoholkonsum durch „Klauereien“ zu finanzieren.
Die Kripo prüft nun, ob er für weitere Straftaten verantwortlich sein könnte.

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Bad Driburg: angetrunken und streitsüchtig

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Offensichtlich auf Krawall gebürstet waren zwei 21 und 23 Jahre alte Männer, die am Donnerstagabend, gegen 22.30 Uhr, alkoholisiert im Fußgängerbereich «Am Hellweg» unterwegs waren. Als dem Duo nämlich zwei Passanten entgegen kamen, sprach es diese an und der Ältere verpasste einem 16-Jährigen unvermittelt einen Faustschlag ins Gesicht. Daraufhin ergriffen der Geschädigte und sein Begleiter die Flucht, da mit weiteren Tätlichkeiten zu rechnen war. Die herbeigerufene Polizei konnte die Schläger festnehmen und zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam einliefern. Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung wurde erstattet.

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Bremen: Leichenfund am Angelsee

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Bereits am Mittwochnachmittag (15. Mai 2013), gegen 17.10 Uhr, wurde im Ortsteil Lesumbrok hinter einem Trafohäuschen in der Nähe eines Angelsees die in einer Auflagengartenbox verpackte Leiche einer Frau gefunden. Sie konnte bisher nicht identifiziert werden. Auch die Todesursache konnte durch die am gestrigen Donnerstag durchgeführte Obduktion nicht eindeutig geklärt werden. So wie die Tote aufgefunden wurde, kann jedoch von einem Kapitalverbrechen ausgegangen werden.
Fest steht, dass es sich bei dem Fundort nicht um den Tatort handelt, denn der Tod der Frau war schon vor ca. drei Wochen eingetreten. Die Auflagengartenbox mit dem in in einer Wolldecke und einer Kunststoffplane eingewickelten Leichnam kann dagegen erst vor wenigen Tagen dort abgestellt worden sein.
Die Tote wird wie folgt beschrieben:

Etwa 25 bis 35 Jahre alt, zirka 1,70 m groß und 71 kg schwer. Kräftige Statur, dunkelblonde lange wellige Haare, zum Pferdeschwanz gebunden mit einem braunen Haarband.
Auffallend: Zungenpiercing an der Zungenspitze, ein silberfarbener senkrechter Stab mit kleinen Kugeln an jedem Ende. An der rechten Hand trug sie einen wellenförmigen Tricolour-Ring (Rot,
Gelb, Weißgold) mit drei kleinen Brillianten. Bekleidet war die Frau mit einem kurzärmeligen T-Shirt der Marke Spirit 1963, auf der Vorderseite mit den Aufdrucken C.O. Beach, 63, California Surf School, Waiting fort he Waves, Coast 1965. Bluejeans der Marke Miss Sixty, Größe 34/33, schwarze Panty-Unterhose mit braunem Bund der Marke Tono. Im Bereich des rechten Unterarms trug sie einen Verband. Im linken Ohr befand sich orangefarbener Gehörstopfen.“


Fotos:
                                             Ring              T-Shirt            Auflagengartenbox


Die Polizei fragt nun, wer zu der beschriebenen Frau, aber eventuell auch zu der Auflagengartenbox nähere Angaben machen kann und bittet Zeugen, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421/ 362-3888 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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Donnerstag, 16. Mai 2013

Hagen: Streit nach Bagatellunfall

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Unfälle passieren nun mal und nur Riesenhornochsen geraten deswegen aneinander. Oder aber die beiden 47 und 48 Jahre alten Autofahrer, die sich nach einem Verkehrsunfall mit nur geringem Sachschaden schon vor Eintreffen der Polizei in die Köppe kriegten; der Eine, Fahrer eines Mercedes, der Andere, Lenker eines Renaults.
Nun sagte einer der beiden aus, sein Widersacher wäre schreiend auf ihn zugerannt, hätte die Fahrertür seines Wagens zugedrückt und so seinen Fuß eingeklemmt.
Dem hielt der Schreihals entgegen, dass er beleidigt worden sei und sich lediglich an der Autotür festgehalten habe (wahrscheinlich hätten ihn die Beleidigungen sonst umgeworfen :-D). Von Zudrücken könne jedenfalls überhaupt nicht die Rede sein.
Die Polizeibeamten fügten dem Unfallprotokoll noch eine Strafanzeige wegen Körperverletzung hinzu.
Quelle: Polizei Hagen
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Pleystein: verbotenes Einhandmesser präsentiert

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Fahnder der Bundespolizei kontrollierten auf der A 6 bei Pleystein einen 55-jährigen Deutschen in einem Auto mit tschechischen Kennzeichen. Die Überprüfung der Personaldaten ergab zwar keine aktuellen Einträge im Fahndungscomputer, einige Alteinträge wegen Verstöße gegen das Waffengesetz waren aber dennoch vorhanden. Damit konfrontiert, meinte der 55-Jährige, dass dies schon lange her sei. „Damals habe ich 500 Euro Strafe gezahlt, nur wegen so was!“ sagte er, griff dabei in die Hosentasche und zeigte den verdutzten Beamten ein verbotenes Einhandmesser. Was ihn dabei geritten hat, weiß nur er allein; die Beamten jedenfalls erstatteten – wohl innerlich schmunzelnd – erneut eine Strafanzeige. Das Messer war er ebenfalls los.
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Mittwoch, 15. Mai 2013

Polizei warnt vor falschen 20-Euro-Scheinen

Kreis Paderborn (ots) - (uk) Die Polizei in Paderborn warnt vor Falschgeld. In den letzten fünf Wochen hat die Zahl der im Umlauf befindlichen gefälschten 20-Euro-Scheine im Kreisgebiet deutlich zugenommen. Seit Anfang April geht, statistisch gesehen, fast jeden Tag bei der Polizei eine "20-Euro-Blüte" ein. Das Falschgeld wird in aller Regel bei Prüfungen von Geldinstituten entdeckt und anschließend an die Polizei weitergeleitet, die dann entsprechende Ermittlungsverfahren durchführt.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Recherchen können die Ermittler noch nicht sagen, woher die falschen Scheine stammen und wer sie in den Umlauf bringt. Falschgeld kann überall angeboten werden.
Am ehesten erkennt man das aktuell verbreitete Falschgeld an dem nicht ertastbaren Relief. Dieses nach unten spitz zulaufende Viereck ist auf der Vorderseite des "Zwanzigers" eingearbeitet und links neben der Wertzahl angebracht. Bei echten Scheinen ist es, wie einige andere Stellen auch, auf der Oberfläche hervorgehoben, so dass man die Struktur fühlen kann. Bei Falschgeld ist diese Stelle glatt und nur aufgedruckt.
Auch wenn die gefälschten Banknoten den echten auf den ersten Blick täuschen ähnlich sehen, lohnt es sich in jedem Fall die Geldscheine genau unter die Lupe zu nehmen.
Um Falschgeld zu erkennen rät die Paderborner Polizei nach dem Motto: "Fühlen, Sehen, Kippen" zu verfahren.
Echte Banknoten haben eine besondere Oberflächenstruktur, da sie aus Baumwolle hergestellt werden. Sie sind weder lappig noch glatt, sondern griffig.
Im Gegenlicht kann man das Wasserzeichen eines Scheins auf beiden Seiten sehen. Erkennbar ist sowohl das jeweilig vorherrschende Architekturmotiv des Scheines als auch der eingearbeitete Sicherheitsfaden. Auch die kleine Wertzahl, die unregelmäßig auf Vorder- und Rückseite abgedruckt ist, wird im Gegenlicht als vollständige Zahl sichtbar.
Wenn man die Banknote kippt, wechselt auf der Vorderseite je nach Blickwinkel das Motiv des Hologramms. Bei kleineren Noten wird auf der Rückseite der aufgebrachte Glanzstreifens sichtbar, bei den großen die optisch variable Farbe der Wertangabe.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass die Deutsche Bundesbank seit Anfang Mai dieses Jahres neue 5-Euro-Banknoten ausgibt, die sich im Erscheinungsbild deutlich von den alten, aber nach wie vor gültigen, "Fünfern", unterscheiden.
Detaillierte Informationen und weitere Tipps zum Thema Falschgeld findet man neben der Internetseite: www.polizei-beratung.de auch auf vielen anderen Seiten. 

ots-Originaltext:

Aachen: 17-Jähriger erregte mit Softairpistole für Aufsehen

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Aachen (ots) - Für einen größeren Polizeieinsatz sorgte Dienstagmittag ein 17-jähriger Jugendlicher in der Innenstadt.
Ein Passant hatte den Jugendlichen auf der Mozartstraße beim Hantieren mit einer Pistole gesehen und die Polizei alarmiert. Die zog gleich mehrere Streifenwagen und Zivilkräfte zusammen. Nach dem 17-Jährigen wurde darauf hin um Umkreis gefahndet. Schließlich konnte er in einem günstigen Moment vorläufig festgenommen werden. Bei ihm fanden die Beamten eine Softairpistole. Diese stellten sie sicher.
Ermittlungen ergaben, dass der 17-Jährige mit der Pistole wohl Druck bei einem Amt machen wollte, um Forderungen zu stellen.
Bereits im April wurde gegen ihn ermittelt, als er eine städtische Mitarbeiterin "empfindlich bedrohte."
Der Jugendliche ist polizeibekannt und in jungen Jahren bereits wegen verschiedener Körperverletzungsdelikte, Diebstähle, Widerstand gegen Polizeibeamte und räuberischer Erpressung in Erscheinung getreten.
ots-Originaltext: Polizei Aachen

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Hamburg: 25-Jähriger durch Schüsse verletzt

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Hamburg (ots) - Tatzeit: 15.05.2013, 01:05 Uhr Tatort: Hmb.-Lurup, Lüdersring
Ein unbekannter Täter gab mindestens fünf Schüsse auf einen 25-Jährigen ab und flüchtete. Das Opfer kam mit Verletzungen am Bein ins Krankenhaus. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Der 25-Jährige wollte die Haustür zu dem Mehrfamilienhaus öffnen, als er hinter sich eine Person hörte. Unmittelbar danach fielen Schüsse und das Opfer versuchte, sich in den Hausflur zu retten. Der 25-Jährige erlitt drei Schussverletzungen in der Wade. Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung. Er soll Jeans getragen haben, Sportschuhe und eine beige Mütze. Näheres ist nicht bekannt.
Die eingesetzten Polizeibeamten stellten mehrere Projektile am Tatort sicher. Die Tatwaffe wurde nicht gefunden. Die Hintergründe für die Tat sind unklar.
Die Beamten der Mordkommission bitten Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem Täter machen können, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel. 4286-56789 zu melden.
Die Ermittlungen dauern an.
ots-Originaltext: Polizei Hamburg
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Darmstadt: Ein Alibi für Schuhe

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Nachtigall, ick hör dir trapsen – das hätte sich wohl ein Berliner Polizist gedacht, wenn – wie heute Morgen kurz nach Mitternacht in Darmstadt – ein männlicher Anrufer den Verlust seiner Laufschuhe melden würde. Dabei wollte der Läufer keinesfalls den Diebstahl seiner wohl aus geruchstechnischen Gründen vor der Wohnungstür geparkten Sportgeräte anzeigen, sondern dem bereits mit Löchern am großen Zeh versehenen Modell Asics der Größe 44/45 vielmehr ein Alibi geben. Für den Fall, dass seine Schuhe mit einer Straftat in Verbindung gebracht werden könnten, wollte er den Verlust vorab aktenkundig machen. Der Anrufer, der eigenen Angaben zufolge schon reichlich „Mist gebaut“ hat, schien offenkundig zu wissen, wovon er sprach. Nun ja, Vorsicht ist besser als Nachsicht!

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Polizeidirektion Flensburg

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In einer Wohnung in Flensburg-Mürwik hat sich am gestrigen Dienstagabend (14.05.13) gegen 23:45 Uhr zum wiederholten Male ein alkoholisiertes Rentnerehepaar ordentlich gezofft. Die zunächst verbal geführte Auseinandersetzung artete letztendlich in Handgreiflichkeiten aus, bei der die 62-jährige Ehefrau verletzt wurde. Eine Versorgung durch den Notarzt lehnte sie jedoch ab. Über den Notruf alarmiert, begaben sich Beamte des 1. Polizeireviers zum Ort des Geschehens.
Auf den 60-jährigen machten die Polizisten aber keinen allzu großen Eindruck; er blieb auch weiterhin äußerst aggressiv und stimmungsschwankend. Einem gegen ihn ausgesprochenen Platzverweis kam der Randalierer zwar zunächst nach, erschien aber kurz darauf erneut vor der Wohnungstür. Dass er sich nur seine Zahnbürste holen wollte, schienen die Freunde und Helfer nicht anzunehmen und deshalb luden sie den Rentner zu sich auf die Wache ein.
Auf dem Weg dorthin war er immer noch auf Krawall gebürstet, so dass sich die Ordnungshüter genötigt sahen, ihm silberne Armreifen anzulegen.
Im Polizeigewahrsam angekommen, wurde ihm per Wegweisungsverfügung die Rückkehr in seine Wohnung für 14 Tage verboten. Außerdem hat er sich eine Strafanzeige wegen Körperverletzung eingehandelt.

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Freudenberg : Schnitzel für 10.000 Euro gebraten.

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Mal eben ein Schnitzel in die Pfanne hauen; für die Profis am Herd kein sonderliches Problem, für einen 19-jährigen Mann aus Freudenberg-Büschergrund schon.
Bei seinem Versuch, ein Schnitzel goldbraun und knusprig zu braten, hätte er beinahe die ganze Wohnung abgefackelt. Seinen eigenen Angaben zufolge hatte er eine anständige Portion Butter in die Pfanne gegeben, anschließend aber den Herd abgestellt. Trotzdem hätte sich das Fett in der Pfanne entzündet und die Flammen im weiteren Verlauf auf die Abzugshaube übergegriffen. Als der junge Mann den Brand bemerkte, brachte er zunächst seine Freundin, anschließend seinen sich im Erdgeschoss aufhaltenden Großvater in Sicherheit. Dann alarmierte er die Freudenberger Feuerwehr, die die Flammen – bevor sie sich weiter ausbreiten konnten – rechtzeitig löschte. Der verhinderte Amateurkoch wurde mit einer leichten Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.
Hätte der junge Mann mit Freundin und Opa auswärts gegessen, hätte er viel Geld sparen können, aber wie sagt man so schön? Hätte, hätte, Fahrradkette.

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Wolfsburg: Waschanlage verwüstet

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Es war ca. 14.45 Uhr, als ein 75 Jahre alter Mann am gestrigen Nachmittag seinen schwarzen Daimler Benz in die Waschanlage einer Tankstelle in der Berliner Heerstraße fuhr und dort ein Bild der Verwüstung hinterließ.
Der Cremlinger bemerkte nämlich, dass er sein Fahrzeug zu nah an der Führungsschiene geparkt hatte und beschloss, diese Fehlstellung zu korrigieren. Die Fahrertür leicht geöffnet,startete er den Motor und begann mit seiner Korrekturfahrt. Irgendwie muss dem Mann dabei aber wohl ein Fehler unterlaufen sein, denn der Daimler schoss plötzlich rückwärts aus der Waschanlage heraus, wodurch die Fahrertür vollständig aufschwang und gegen den Schaltkasten und die Torschiene prallte. Erst ein Unterstand, den der Wagen mit dem Heck dermaßen rammte, dass sich das seine Blechwand und das dort gelagerte Gut total verschob, brachte das Gefährt des 75-Jährigen zum Stehen. Durch den Aufprall wurde ein dahinter angebrachter Holzzaun ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen und benachbarte Betonpalisaden aus ihrer Verankerung gerissen. Das Auto war aufgrund seiner Beschädigungen nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Nach vorsichtigen Schätzungen beläuft ich der Gesamtschaden auf 10.000 €

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Dienstag, 14. Mai 2013

Dortmund: Einbruch angezeigt, Führerschein weg !

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Heute Nachmittag gegen 15:20 Uhr erschien ein 56-jähriger Dortmunder auf der Polizeiwache in Dortmund-Huckarde, um dort einen Einbruch in sein Wohnmobil anzuzeigen.
Ein Beamter nahm daraufhin die Angaben des Mannes auf und fragte unter anderem auch, ob er sein Wohnmobil zwecks Inaugenscheinnahme mitgebracht hätte. Dies bejaht der Anzeigenerstatter.
Nicht ohne Grund fragte der Beamte ein zweites Mal nach und die Eindringlichkeit in der Stimme des Freundes und Helfers hätte den Dortmunder eigentlich stutzig machen müssen; stattdessen bejahte der aber die Frage erneut.
Ein Atemalkoholtest bestätigte die Vermutung des Polizisten und eine Blutprobe wurde entnommen. Völlig verdutzt gab der 56-Jährige freiwillig sowohl den Führerschein als auch die Fahrzeug-schlüssel ab und verließ in gar nicht freudiger Erwartung auf baldige Post von der Staatsanwaltschaft die Wache.
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Bremen: Polizei warnt vor Antanz-Diebstahl

 
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Bremen (ots) -
Ort: Bremen / Innenstadt, Hansestraße
Zeit: 12.05.13, 05.15 Uhr

Am frühen Sonntagmorgen kam es in der Bremer Innenstadt in der Hansestraße zu einer bereits mehrfach aufgetretenen neuen Vorgehensweise von Taschendieben. Die Polizei warnt vor dieser neuen Masche!
Ein junger Mann, der sich schon stark alkoholisiert auf dem Weg nach Hause befand, wurde durch einen Unbekannten gezielt "angetanzt". Der Täter kam direkt auf den augenscheinlich schon ziemlich desorientiertwirkenden Mann zugelaufen, tanzte eine gewisse Zeit um ihn herum, was diesen immer mehr verwirrte. Anschließend entfernte er sich, ohne ein Wort mit dem Zurückgelassenen gewechselt zu haben. Als der "Angetanzte" kurz darauf auf seinem Handy nach der Uhrzeit schauen wollte, stellte er fest, dass sich das Handy nicht mehr in seiner vorderen rechten Hosentasche befand. Da der Betroffene zu keinem Zeitpunkt eine körperliche Berührung seines Gegenübers wahrgenommen hatte, besprach er die Vorkommnisse zunächst mit einem Freund. Erst
zu einem späteren Zeitpunkt, erstattete er eine Anzeige.

Solche und ähnliche Fälle wiederholen sich in der letzten Zeit, speziell an den Wochenenden. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.

Aus diesem Grund weist die Polizei noch einmal ausdrücklich darauf hin, nach einer fröhlichen Partynacht, nicht allzu unbedarft mit scheinbar freundlich wirkenden Unbekannten umzugehen.
Wahren Sie lieber immer einen gewissen Abstand und achten Sie nach Möglichkeit auch auf die direkt am Körper aufbewahrten Wertgegenstände!

Kommt es dennoch zu einer Straftat oder bemerken Sie etwas Verdächtiges, scheuen Sie sich nicht sofort über den Notruf Kontakt zur Polizei aufzunehmen!
Die Wahrscheinlichkeit, einen mutmaßlichen Tatverdächtigen zu ermitteln, ist dann immer noch erfolgversprechender!

OTS-Originaltext: Polizei Bremen

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Bielefeld: Bande junger Ladendiebe gefasst

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Bielefeld (ots) - SR/ Bielefeld Mitte - Am Montag, 13.05.2103, konnte eine Bande junger Ladendiebe dingfest gemacht werden. Gegen 14 Uhr beobachtete ein Ladendetektiv drei Jugendliche bei einem Ladendiebstahl in einer Drogerie an der Bahnhofstraße. Die drei jungen Bielefelder im Alter von 15 und 16 Jahren, die noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten sind, gaben den Diebstahl von mehreren Parfums zu. Der Detektiv konnte den drei Dieben anhand von Videoaufzeichnungen auch noch einen Ladendiebstahl kurz vorher in einem Elektronikmarkt an der Stresemannstraße vorwerfen. Hier war ein Mobiltelefon entwendet worden. Ermittlungen ergaben, dass in die Diebstähle auch noch drei weitere Mittäter involviert waren, die das Diebesgut entgegen nehmen sollten. Ein Team der Stadtwache traf die drei jungen Bielefelder Mittäter im Alter zwischen 16 und 20 Jahren, die alle, teils erheblich, polizeilich in Erscheinung getreten sind, an der Paulusstraße an. Bei dem 16-Jährigen wurden das zuvor entwendete Mobiltelefon und ein Parfum aufgefunden. Er räumte eine Beteiligung ein. Die beiden anderen Mittäter stritten eine Beteiligung ab. Bei dem 20-Jährigen wurde bei der Durchsuchung Marihuana aufgefunden. Gegen alle sechs wurde Strafanzeige wegen Ladendiebstahls erstattet, gegen den 20-Jährigen wurde gesondert Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden alle entlassen.
OTS-Originaltext: Polizei Bielefeld
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Die Polizei droht, Verlierer des demografischen Wandels zu werden

Berlin (ots) - Auswirkungen für die Innere Sicherheit Deutschlands katastrophal
Die deutsche Bevölkerung wird immer weniger und dabei immer älter. Die Wirtschaft schlägt Alarm, weil sie nicht mehr genügend Arbeitskräfte findet.
Auch der Polizei brechen massiv die Bewerberzahlen weg. Dadurch drohen katastrophale Folgen für die Innere Sicherheit Deutschlands.
Beim heutigen Demografiegipfel in Berlin wird die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Antworten auf die gesellschaftlichen Herausforderungen des demografischen Wandels geben und konkrete Maßnahmen zum Gegensteuern benennen müssen.
Die meisten Kriminalpolizeien in den Ländern sind heute schon hoffnungslos überaltert. Der Fachverstand wird damit in kürzester Zeit verschwinden. Diese riesigen Lücken, allein in Nordrhein-Westfalen werden in den nächsten 5 Jahren mehrere Tausend Kriminalbeamte in den Ruhestand gehen, müssen durch gut ausgebildete junge Menschen gefüllt werden.
"An der Frage, ob der Öffentliche Dienst in der Lage sein wird, sich im Wettstreit mit der Privatwirtschaft um die jungen klugen Köpfe durchzusetzen - also genau dem Personal, das für die Entwicklung einer modernen Polizei unverzichtbar ist - wird sich entscheiden, wie sicher unser Land in der Zukunft sein wird", beschreibt der BDK-Bundesvorsitzende André Schulz die dramatische Situation.
Von Polizistinnen und Polizisten ständig Gehaltseinbußen zur Finanzhaushaltskonsolidierung abzuverlangen, wird von jungen Leute ganz sicher nicht als Attraktivitätssteigerung des Polizeiberufes gesehen.
Das Problem der einbrechenden Bewerberzahlen ist weitergehender. Ohne externes Expertenwissen kann heutzutage keine Polizei mehr erfolgreich arbeiten. Wir benötigen das Wissen von Bilanzbuchhaltern, Betriebswirten, Wissenschaftlern. Informatikern und vielen mehr.
Die Polizei steht auch bei der Gewinnung externen Fachpersonals in ständiger Konkurrenz zum freien Markt. Außer einer angemessenen Verbesserung der Einkommen müssen schnellstmöglich weitere Lösungsmöglichkeiten wie z. B. Sonderlaufbahnen für Experten in der Kriminalitätsbekämpfung geschaffen werden.
Quelle:

Solingen: Busfahrer mit Teppichmesser bedroht

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Gestern Nachmittag gegen 15:10 Uhr, also am hellichten Tag, bedrohten zwei Südländer in Solingen einen Busfahrer der Linie 284 mit einem Teppichmesser und nötigten ihn so zu einem Zwangsstopp in Nähe der Haltestelle «Rolandstraße».
Da für die «Margaretenstraße» die Haltewunschtaste nicht betätigt wurde und dort auch keine Fahrgäste warteten, fuhr der 44-Jährige dort vorbei; sehr zum Missfallen der beiden Männer. Sie kamen nach vorne und verlangten von dem Fahrer, sofort anzuhalten.
Als dieser ihnen erklärte, der Forderung nicht nachkommen zu können, beleidigten und bedrohten sie ihn. Mit dem Teppichmesser in der Hand verfügten die beiden kriminellen Subjekte letztlich doch über das stärkere Argument. Der Fahrer hielt den Bus an, das Duo stieg aus und verschwand in Richtung Erbenhäuschen. Folgende Beschreibung der beiden „Fahrgäste“ liegt vor:
Ca. 35 Jahre alt und etwa 175 cm groß, einer von dünner Statur, der andere dicklicher. Sie hatten Kappen mit Italienfahne auf und führten Rucksäcke mit.
Sachdienliche Hinweise nimmt das zuständige Kriminalkommissariat 33 in Solingen unter der Rufnummer 0202/284-0 gern entgegen.
Quelle: Polizei Wuppertal

Nachtrag  17.05.2013
Der Kriminalpolizei gelang es inzwischen, aufgrund von Zeugenaussagen und Videoauswertungen ein Bruderpaar im Alter von 37 und 42 Jahren aus Solingen zu ermitteln und am heutigen Freitag vorläufig festzunehmen. Der polizeibekannte Jüngere gab zu, den Busfahrer mit seinem Arbeitsmesser bedroht zu haben, sein Bruder äußerte sich als Mittäter nicht zu den Vorwürfen.
Quelle: Polizei Wuppertal
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