Feuerwehr Horst bei der Brandbekämpfung Foto: obs/Kreisfeuerwehrverband Steinburg |
Glück im Unglück hatte
heute Nachmittag gegen 15.15 Uhr eine 21-jährige Autofahrerin. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam sie mit ihrem Fiat Panda ins
Schleudern und prallte auf dem Bahnübergang in der Straße "Am
Bahnhof" in Horst bei Elmshorn gegen einen Oberleitungsmast.
Dabei wurde ihr Fahrzeug so stark beschädigt, dass es nicht mehr
fahrbereit war. Sie selbst konnte ihren Kleinwagen aber noch
rechtzeitig verlassen, bevor der aus Hamburg kommende Zug trotz
Schnell- bremsung mit dem Fahrzeug zusammenstieß.
Das Auto verkeilte sich
unter dem Steuerwagen und wurde mehrere hundert Meter weit
mitgeschleift. Dabei geriet der Fiat in Brand, wobei auch der Steuerwagen des Zuges beschädigt wurde. Der Feuerwehr Horst gelang es, das Feuer mit einem Pulverlöscher zu bekämpfen. Die
ca. 100 Fahrgäste wurden unverletzt aus dem Zug geleitet und
anschließend mit Bussen weiterbefördert. Der Lokführer allerdings
erlitt einen Schock und musste ärztlich betreut werden. Er und die
Fahrerin des PKW wurden vorsorglich in das Klinikum Elmshorn
gebracht.
Die Bahnstrecke zwischen
Wrist und Elmshorn wurde für die Dauer des Einsatzes von 15.15 bis
17.30 Uhr voll gesperrt. Danach konnte ein Gleis freigegeben werden,
sodass die Züge langsam an der Unfallstelle vorbeifahren können.
Der Gesamtschaden dürfte sich wohl auf mehrere zigtausend Euro belaufen.
Der Gesamtschaden dürfte sich wohl auf mehrere zigtausend Euro belaufen.
Vor Ort waren neben den
Beamten der Bundes- und Landespolizei auch die Feuerwehren Horst und
Elmshorn, der Rettungsdienst und der Notfallmanager der Deutschen
Bahn an dem Einsatz beteiligt.
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