Dienstag, 12. März 2013

Tatort Dortmund (8)

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Straßenraub in der Nordstadt - Polizei bittet um Hinweise

Ein 37-jähriger Mann aus Gevelsberg wurde in der heutigen Nacht (13.03.2013) gegen 00.52 in der Nordstadt von einem bislang unbekannten Strauchdieb überfallen.
Der Gevelsberger war eigenen Angaben zufolge auf der Kielstraße unterwegs, als ihn in Höhe der Hausnummer 20 ein ca. 35 Jahre alter Wegelagerer ansprach und anscheinend etwas Kleingeld schnorren wollte. Der Hilfsbereite 37-Jährige holte daraufhin sein Portemonnaie hervor, öffnete es und wollte gerade..., da griff der Strauchdieb in die Geldbörse und fingerte Banknoten im Wert von über 100 Euro heraus.
Dem Bestohlenen gelang es zunächst, den Unbekannten an einer Jacke festzuhalten. Damit war der Straßenräuber aber gar nicht einverstanden und es kam zu einem heftigen Handgemenge mit gegenseitigen Körperverletzungen, in dessen Verlauf der Kriminelle sich schließlich losreißen und ohne seine Jacke in Richtung Bornstraße das Weite suchen konnte.
Beschrieben wurde der Bandit wie folgt:
Ca. 35 Jahre alt und 1.65 - 1.70 m groß sein. Er hatte kurze, schwarze Haare,
war dunkel gekleidet und soll insgesamt ein südländisches Aussehen haben.“


Sachdienliche Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter der Rufnummer 132- 2321 entgegen.
Quelle: Polizei Dortmund
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Handtaschenraub in Dortmund-Wickede

Ein besonders brutaler Überfall auf eine 63-jährige Seniorin ereignete sich am 11.03.2013 gegen 21:10 Uhr in Dortmund-Wickede.
Wie die Dortmunderin angab, ging sie, von der S-Bahnhaltestelle kommend, auf der Straße «Auf dem Feldgraben», als sich ihr von hinten ein unbekannter Strauchdieb näherte und die Handtasche von der Schulter riss. Dabei verletzte er die Frau so schwer, dass sie später mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden musste.
Als die 63-Jährige laut um Hilfe rief, flüchtete der dunkel gekleidete Straßenräuber mit der Handtasche und einem kleinen, zweistelligen Geldbetrag in Richtung «Dollersweg».
Zeugen, die zur betreffenden Zeit in Tatortnähe verdächtige Beobachtungen machen konnten, werden dringend gebeten, sich unter der Rufnummer 0231- 132- 7441 beim Kriminaldauerdienst Dortmund zu melden.
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Versuchtes Tötungsdelikt im Rotlichtviertel

Im Dortmunder Rotlichtviertel, genauer gesagt auf der Linienstraße, wurde ein 25-jähriger polnischer Staatsbürger am frühen Sonntagmorgen (10.03.13) von vier jungen Männern angegriffen und dabei durch Messerstiche lebens- gefährlich verletzt.
Die Tätergruppe konnte komplett festgenommen werden und eine hierfür eingesetzte Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach den Vernehmungen wurden drei Angreifer wieder auf freien Fuß gesetzt, gegen den Vierten, einen bisher nicht vorbestraften 19-jährigen Deutschtürken aus Iserlohn, erging Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Der zuständige Richter ordnete Untersuchungshaft an.

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Dieb auf frischer Tat ertappt

Ein aufmerksamer Zeuge war der Polizei am 11.03.2013 in Dortmund Huckarde am «Walkmühlenweg» behilflich, gegen 19.30 Uhr einen Wohnungseinbrecher auf frischer Tat zu stellen.
Während der Mann an einer Straßenbahnhaltestelle wartete, konnte er eine dunkel gekleidete Gestalt mit Taschenlampe beobachten, wie sie sich immer wieder duckend auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses bewegte. Das konnte gar nicht mit rechten Dingen zugehen und so benachrichtigte er die Polizei.
Kurze Zeit später vor Ort eintreffende Beamte konnten verdächtige Geräusche aus der Wohnung hören, ihr Klingeln und Klopfen blieb allerdings unbeachtet.
Eine männliche Person öffnete zwar ein Fenster, die von ihm wahrgenommenen Polizisten veranlassten ihn jedoch, das Schott schnell wieder dicht zu machen. Er versuchte nun, über den rückwärtigen Balkon zu entkommen, aber auch auf diesem Fluchtweg wurde der 43-jährige Dieb aus Lettland bereits sehnlichst von seinen Freunden und Helfern erwartet und festgenommen.
Bei seiner Durchsuchung konnte typisches Einbruchswerkzeug gefunden werden. Außerdem stellte sich heraus, dass er vorher bereits – ebenfalls über den Balkon – in eine Wohnung an der Insterburger Straße einsteigen wollte. Hier wurde er jedoch der Wohnungsbesitzer auf ihn aufmerksam, so dass er auch dort unverrichteter Dinge wieder abziehen musste.
Der in Deutschland ohne festen Wohnsitz lebende Lette machte bei der Vernehmung von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und wird heute mit dem Haftrichter bekannt gemacht.
Quelle: Polizei Dortmund
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28-jähriger Rumäne am Flughafen Dortmund-Wickede festgenommen

Bei der Passkontrolle der Passagiere eines Fluges aus Cluj in Rumänien fiel den Beamten der Bundespolizei ein 28-jähriger rumänischer Staatsangehöriger auf, gegen den ein internationaler Haftbefehl zum Zwecke der Auslieferung nach Ungarn auf Vollstreckung wartete. Die ungarische Justiz suchte den Mann, weil er dort wegen verschiedener Diebstahlsdelikte eine Freiheitsstrafe von insgesamt fünf Jahren abzusitzen tat.
Aber auch in Deutschland wurde der Bursche unter einem Alias-Namen gesucht, hier wegen Betrug. Entweder 900 Euro oder 90 Tage Bau lautete damals das Urteil des Amtsgerichts in Mannheim.
Da der südosteuropäische Ganove den Bundespolizisten eine komplett gefälschte ID-Karte präsentierte, bekam er von den Beamten nun noch als Krönung ein weiteres Verfahren an die Backe genäht und erst einmal in die JVA in Dortmund verbracht. Über seinen weiteren Verbleib wird der Haftrichter entscheiden.
Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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