Gelsenkirchen (ots) - Am Montagnachmittag gegen 14:40 Uhr kam es in
einem Bürogebäude an der Alfred-Zingler-Straße in Schalke zu einem
versuchten Tötungsdelikt. Nach den ersten Erkenntnissen der Polizei
handelt es sich bei dem Opfer um einen 45-jährigen Mann. Er wurde von
einer bislang unbekannten Person durch eine Schussabgabe ins Bein
verletzt. Anschließend flüchtete der Täter in einem Pkw vom Tatort. Die
Hintergründe der Tat sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Nach
ärztlicher Versorgung vor Ort brachte ein Rettungswagen das Opfer in ein
Krankenhaus. Dort wird der 45-Jährige zur Zeit operativ versorgt. Die
Ermittlungen der Polizei nach dem flüchtigen Täter und dem
Fluchtfahrzeug dauern an. Es wird nachberichtet.
Montag, 31. Dezember 2012
Hauptbahnhof Dortmund: 25 Jährigen gegen den Kopf getreten
Hagen - Iserlohn - Hemer (ots) - Gestern Morgen (30. Dezember) nahmen
Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund, nach einer gefährlichen
Körperverletzung, ein marokkanisches Brüderpaar fest. Die Brüder hatten
auf einen 25 jährigen Mann aus Iserlohn eingeschlagen. Als dieser zu
Boden ging, traten die beiden Männer gegen den Kopf ihres Opfers. Dieser
verlor dadurch das Bewusstsein.
Die drei Männer gerieten im
Hauptbahnhof in Streit worauf zwei 20 und 21 jährige Asylbewerber auf
den Iserlohner einprügelten. Als dieser zu Boden ging, traten sie ihrem
Opfer gegen den Kopf. Dieser verlor das Bewusstsein. Bundespolizisten
leisteten erste Hilfe, das Bewusstsein erlangte der Mann erst im
Krankenhaus wieder.
Die beiden Brüder wurden noch am Tatort durch
Bundespolizisten vorläufig festgenommen und zur Wache am Hauptbahnhof
gebracht. Auf der Wache wurde die Entnahme von Blutproben angeordnet.
Beide Männer waren bei der Tat alkoholisiert.
Bundespolizisten
konnten Videoaufzeichnungen im Bahnhof sichern. Auf diesen ist das
Brüderpaar eindeutig bei der Tatausführung zu erkennen. Zum Motiv ihres
Handelns schwiegen die beiden Brüder. Gegen die beiden marokkanischen
Staatsangehörigen wurden Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher
Körperverletzung eingeleitet.
Hauptbahnhof Dortmund: Mit selbstgebautem Messer zugestochen
Selbstgebasteltes Messer Foto: obs/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin |
Dortmund - Unna (ots) - Am Samstag (29. Dezember) entwendete ein 34
jähriger Mann aus Unna, in einem Drogeriemarkt im Hauptbahnhof Dortmund,
Spirituosen im Wert von 26 Euro. Ein Ladendetektiv wollte den Ladendieb
stoppen und wurde mit einem selbstgebauten Messer angegriffen.
Bundespolizisten nahmen den gebürtigen Georgier vorläufig fest.
Der
34 Jährige entwendete zwei Spirituosen und verließ schnellen Schrittes
das Geschäft. Dabei wurde er von einem Ladendetektiv beobachtet. In der
Haupthalle des Hauptbahnhofs wurde er durch den Detektiv zur Rede
gestellt. Plötzlich und unerwartet zog der Mann ein selbstgebautes
Messer und stieß es in Richtung des Detektivs, welcher dem Stich
ausweichen konnte. Aus einem Feuerzeug und einer Teppichmesserklinge
hatte er sich die Waffe zusammengebaut.
Der Ladendetektiv konnte
den Angreifer entwaffnen und zog sich dabei eine 0,5 cm Schnittwunde zu.
Unter Mithilfe von zwei Bahnmitarbeitern wurde der renitente Mann auf
dem Boden fixiert. Alarmierte Bundespolizisten legten dem Mann
Handschellen an und stellten das Messer sicher.
Auf der Wache
wurden bei einer Durchsuchung des Diebes dann zwei Flaschen Alkohol in
der Jacke des 34 Jährigen aufgefunden. Gegen den wegen zahlreicher
Diebstahlsdelikten polizeibekannten Mann wurden Ermittlungsverfahren
wegen räuberischen Diebstahls und gefährlicher Körperverletzung
eingeleitet.
Ginsheim-Gustavsburg: nach Streit aus Fenster gesprungen
Am Sonntagabend (30.12.),
kurz vor 20:00 Uhr, verständigten Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Bebelstraße die
Polizei wegen der lautstarken Auseinandersetzung eines Paares in
einer Nachbarwohnung.
Die eingesetzten Beamten
konnten das Paar beruhigen und die 28-jährige Frau wollte die Nacht
bei einer Freundin verbringen. Unter dem Vorwand, die Toilette
aufsuchen zu müssen, verschwand sie im Bad, öffnete das Fenster und
sprang aus dem 4. Stockwerk auf ein Rasenstück. Dabei zog sie sich
schwere, aber zum Glück nicht lebensbedrohende Verletzungen zu und
wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Über die Hintergründe
des Fenstersturzes ist noch nichts bekannt, allerdings war die junge
Frau nach ersten Erkenntnissen alkoholisiert.
Darmstadt: Dumm gelaufen - dämlich-dreiste Beharrlichkeit führt zu nichts
Wirklich schwere
Geldsorgen müssen drei junge Männer im Alter zwischen 18 und 22
Jahren in Darmstadt gehabt haben, dass sie so sehr darauf erpicht
waren, ein Damenoberteil für Sage und Schreibe 26,95 Euro unbedingt
in Bares umzutauschen.
Besagtes Oberteil befand
sich in einer vergessenen Einkaufstüte in einem Schnellrestaurant in
der Innenstadt und wurde dort von den Langfingern mitgenommen. Gegen
16:15 betraten die drei das entsprechende Geschäft und wollten das
Kleidungsstück gegen Euro eintauschen. Aus technischen Gründen war
zu diesem Zeitpunkt ein Umtausch aber nicht möglich und die
Verkäuferin schickte das Trio deshalb zur Filiale nach Weiterstadt.
In der Zwischenzeit hatte
die Kundin den Verlust ihres Einkaufs bemerkt und das Geschäft in
der Innenstadt verständigt. Dort reagierte man prompt und bat die
Kollegen in Weiterstadt, die „Kunden“ wieder zurückzuschicken.
Ganz nach dem Motto: „Das
ziehen wir jetzt durch!“ trudelten die dreisten Drei nach einer
Weile wieder in Darmstadt ein und waren bass erstaunt, als sie dort
von Zivilfahndern des 1. Polizeireviers bereits sehnsüchtig
erwartet wurden.
Ob sich die Beamten
angesichts einer solchen dämlich-dreisten Beharrlichkeit ihrer
„Kundschaft“ auf dem Weg zum Revier ein Lachen verkneifen
mussten, ist nicht bekannt. Ein ungläubiges Kopfschütteln dagegen
wurde berichtet.
Sonntag, 30. Dezember 2012
Hilden: PKW als Ramme eingesetzt
Nachdem
sie zunächst in einer Bar gefeiert hatten, geriet sich ein Pärchen
am 30.12.2012gegen 03:45 Uhr dermaßen in die Haare,
dass die 46-jährige Hildenerin entschied, mit ihrem PKW ohne den
alkoholisierten 45- jährigen Lebensgefährten in die gemeinsame
Wohnung zurückzufahren. Nun meinte dieser, sich in seinem
bedenklichen Zustand hinter das Lenkrad seines Opels zu klemmen und
seiner wahrscheinlich zukünftigen Expartnerin zu folgen. Auf der
Berliner Straße schließlich touchierte er das Heck des
vorausfahrenden Audis. Anscheinend hatte der Vollhorst Gefallen an
der Sache gefunden, denn unmittelbar danach stieß er erneut, diesmal
schon kräftiger gegen den mittlerweile zum Stehen gekommenen Wagen
seiner Lebensabschnittspartnerin.
Hannover: Zeugenaufruf! Polizei nimmt Schläger fest
Hannover (ots) - Polizeibeamte haben am Samstagabend gegen 18:10 Uhr
zwei 41 und 30 Jahre alte Männer festgenommen. Beide stehen im Verdacht,
mit zwei unbekannten Komplizen gegen 17:45 Uhr an der Rundestraße
(Mitte) auf zwei Männer (43 und 52 Jahre alt) eingeschlagen und
-getreten zu haben. Ferner sollen sie anschließend im Bahnhof rechte
Parolen gegrölt haben.
Rendsburg: Streit im Hausflur - drei Verletzte
In einem
Mehrfamilienhaus in der Herrenstraße kam es am späten Freitagabend,
dem 28.12.2012 zu einer
Auseinandersetzung mit mehreren Verletzten. Ein unbeteiligter Nachbar
hatte angesichts vermeintlich größerer Blutspuren im Treppenhaus
den Rettungsdienst alarmiert.
Vor
Ort trafen die Besatzungen
zweier Rettungswagen auf eine 42-jährige Frau und zwei Männer im
Alter von 43 und 47 Jahren mit unterschiedlichem Alkoholpegel. Die
Frau wies leichte Verletzungen, die unter anderem auch von einem
Sturz herrührten, auf, die sie jedoch nicht versorgt haben
wollte. Der jüngere Mann hatte eine Stichverletzung im
Schulterbereich, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Dem
älteren Wohnungsmieter wurden leichte Schnittwunden zugefügt, die
er zunächst auch im Krankenhaus versorgen lassen wollte, sich aber
letztlich unversorgt wieder entfernte; die Wartezeit dauerte ihm zu
lange. Wie es zu der Auseinandersetzung mit dem Messer kam und was
sich dabei genau abgespielt hatte, konnte bisher noch nicht geklärt
werden. Das Messer konnte sichergestellt werden und die Kripo
ermittelt nun. Bei dem vermeintlichen Blut im Treppenhaus jedenfalls
handelte es sich um ein rotes Haarfärbemittel.
Neumünster: Neumünster - Stichverletzung nach Streit
In einer Kneipe in der Warmsdorfstraße geriet ein 39-jähriger
Betrunkener aus Neumünster mit einem 26-jährigen ebenfalls
nicht nüchternen entfernten Verwandten in einen zunächst verbalen
Streit. Im weiteren Verlauf artete das Ganze in eine vor der Kneipe
geführte Schlägerei aus, an der sich mehrere Personen beteiligten.
Bei dem Gerangel soll dann der 26-Jährige ein Messer gezogen,
seinem älteren Verwandten in die Brust gestochen und ihn dabei
dermaßen verletzt haben, dass er ins Krankenhaus eingeliefert
werden musste. Die dortigen Ärzte stellten jedoch keine Lebensgefahr fest,
woraufhin sich das Opfer auf eigenen Wunsch aus der Klinik entlassen
ließ.
Der mutmaßliche Täter bestreitet die Tat, das Opfer schweigt
sich aus. Die Kripo veranlasste die Entnahme von Blutproben und
versucht nun, Licht in das Dunkel der Hintergründe zu bringen.
Hamburg: Über zwei Promille - Mann zieht Schreckschusspistole
Bundespolizisten verhalfen heute Morgen (30.12.2012)
gegen 05:00 Uhr einem 20-jährigen, stark alkoholisierten Mann
dazu, in einer Ausnüchterungszelle seinen Rausch auszuschlafen.
Vor einem Schnellrestaurant im Hamburger Hauptbahnhof geriet
besagter Mann aus bislang unbekannten Gründen in einen verbalen
Streit, in dessen weiterem Verlauf der Hamburger eine Pistole aus der
Tasche zog und sichtbar in der rechten Hand hielt. Das sahen auch die
Mitarbeiter des Fastfood-Betriebes und alarmierten die Bundespolizei.
Den eingesetzten Beamten gelang es, den mit einer
Schreckschusspistole vom Typ «Walther P22» und einer Alkoholfahne
im Wert von 2,44 Promille bewaffneten Mann zu überwältigen und
gefesselt abzuführen. Auf der Wache stellte ein Arzt die
Gewahrsamsfähigkeit des aus Billstedt kommenden Mannes fest.
Köln: Mann durch Messerangriff lebensgefährlich verletzt
Wie Staatsanwaltschaft und Polizei Köln bekanntgaben, wurde in
der vergangenen Nacht (30. Dezember) ein 30-jähriger Mann in
Köln-Bocklemünd niedergestochen; er erlitt dabei lebensgefährliche
Verletzungen.
Wie auch immer, die Gründe sind bislang nicht bekannt, geriet der Mann gegen 01:30 Uhr in einer Wohnung in der Stefan-Zweig-Straße mit dem 27-jährigen Wohnungsinhaber in einen Streit, der sich nicht auf den Austausch verbaler „Nettigkeiten“ beschränkte. Im Verlauf der handgreiflich gewordenen Auseinandersetzung zog der 27-Jährige ein Messer und fügte seinem Widersacher eine lebensbedrohliche Schnittwunde am Hals zu. In diesem Zustand wurde der vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert, wo es den Ärzten gelang, ihm durch eine sofortige Notoperation das Leben zu retten.
Wie auch immer, die Gründe sind bislang nicht bekannt, geriet der Mann gegen 01:30 Uhr in einer Wohnung in der Stefan-Zweig-Straße mit dem 27-jährigen Wohnungsinhaber in einen Streit, der sich nicht auf den Austausch verbaler „Nettigkeiten“ beschränkte. Im Verlauf der handgreiflich gewordenen Auseinandersetzung zog der 27-Jährige ein Messer und fügte seinem Widersacher eine lebensbedrohliche Schnittwunde am Hals zu. In diesem Zustand wurde der vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert, wo es den Ärzten gelang, ihm durch eine sofortige Notoperation das Leben zu retten.
Der Messerstecher ließ sich in seiner Wohnung widerstandslos
festnehmen. Zur Klärung des Sachverhalts wurde von der Polizei Köln
eine Mordkommission eingesetzt.
Samstag, 29. Dezember 2012
Hilden: Schwere Körperverletzung durch Säureanschlag
Mettmann (ots) - Am Samstag, 29.12.2012, gegen 10:57 Uhr kam es in
Hilden, in einem Mehrfamilienhaus, zu einer schweren Körperverletzung.
Ein unbekannte Täter schellte an der Türe einer 20 jährigen Deutschen
mit türkischen Wurzeln. Als diese öffnete, sprühte er der Geschädigten
aus einer Dose eine Flüssigkeit ins Gesicht. Er verließ wortlos den
Tatort und flüchtete in unbekannte Richtung. Die Geschädigte verspürte
sofort ein starkes Brennen im Gesicht und rief daraufhin den
Rettungsdienst an. Die eingesetzten Sanitäter qualifizierten die
Flüssigkeit als Säure. Die Frau wurde sofort in die BGU Duisburg
verbracht. Sie wurde schwer verletzt (keine Lebensgefahr). Auch die Oma
der Frau wurde durch Flüssigkeit leicht verletzt ins Krankernhaus
gebracht. Die Ermittlungen durch die Kripo nach dem Täter dauern noch
an. Auch zu den Hintergründen der Tat liegen keine Erkenntnisse vor.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand liegen keine Anhaltspunkte für ein
politisch motiviertes HAndeln vor. Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann via presseportal.de
Er selbst wurde am Sonntag, 30. Dezember, dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Weitere Ermittlungen der hiesigen Kommission erhärteten den Verdacht gegen einen 18- jährigen Langenfelder, dessen Kontakt zu dem 22- jährigen Anstifter der Tat bereits aus vergangenen polizeilichen Untersuchungen bekannt war. Als bereits Ermittlungen in seinem persönlichen Umfeld durchgeführt wurden, stellte sich dieser, in Begleitung seines Rechtsanwaltes, am Nachmittag des 30. der Polizei in Düsseldorf. Er wurde ebenfalls festgenommen und soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
Zwischen November 2011 und Dezember 2012 wurden polizeilich drei Anzeigen registriert, bei denen der 22- Jährige das 20- jährige Opfer bedroht oder geschlagen haben soll. U. a. soll er ihr dabei mit einer ebensolchen Tat gedroht haben. Dies führte dazu, dass gegen ihn, durch das zuständige Amtsgericht, ein Annäherungsverbot ausgesprochen wurde.
Die Ermittlungen zu den Gesamtumständen dauern an.
Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann via presseportal.de
Lagefortschreibung 31.12.2012
Noch am Abend des 30. Dezember wurde der 18- jährige Langenfelder dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Auch gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen.
Zur Aufhellung der Tatumstände suchen Staatsanwaltschaft Düsseldorf und die Kreispolizeibehörde Mettmann weiterhin dringend nach Zeugen. Hinweise an 02103/ 898 - 6410 oder 02104/ 982-7100
Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann via presseportal.de
Lagefortschreibung 30.12.2012
Nach der Tat wurde bei der Kreispolizeibehörde in Mettmann eine
8-köpfige Ermittlungskommission unter Leitung von Kriminaloberrätin
Petra Kaufmann eingerichtet. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte
noch am Nachmittag des 29. eine erste Festnahme durchgeführt werden.
Festgenommen wurde der 22- jährige ehemalige Lebensgefährte des 20-
jährigen Opfers, ein Langenfelder mit türkischen Wurzeln. Im Zuge der
Vernehmung räumte dieser ein, eine weitere Person zur Tat angestiftet zu
haben. Die Tat wurde mit Schwefelsäure ausgeübt, die von den Tätern in
einer Apotheke erworben wurde. Er selbst wurde am Sonntag, 30. Dezember, dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Weitere Ermittlungen der hiesigen Kommission erhärteten den Verdacht gegen einen 18- jährigen Langenfelder, dessen Kontakt zu dem 22- jährigen Anstifter der Tat bereits aus vergangenen polizeilichen Untersuchungen bekannt war. Als bereits Ermittlungen in seinem persönlichen Umfeld durchgeführt wurden, stellte sich dieser, in Begleitung seines Rechtsanwaltes, am Nachmittag des 30. der Polizei in Düsseldorf. Er wurde ebenfalls festgenommen und soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
Zwischen November 2011 und Dezember 2012 wurden polizeilich drei Anzeigen registriert, bei denen der 22- Jährige das 20- jährige Opfer bedroht oder geschlagen haben soll. U. a. soll er ihr dabei mit einer ebensolchen Tat gedroht haben. Dies führte dazu, dass gegen ihn, durch das zuständige Amtsgericht, ein Annäherungsverbot ausgesprochen wurde.
Die Ermittlungen zu den Gesamtumständen dauern an.
Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann via presseportal.de
Lagefortschreibung 31.12.2012
Noch am Abend des 30. Dezember wurde der 18- jährige Langenfelder dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Auch gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen.
Zur Aufhellung der Tatumstände suchen Staatsanwaltschaft Düsseldorf und die Kreispolizeibehörde Mettmann weiterhin dringend nach Zeugen. Hinweise an 02103/ 898 - 6410 oder 02104/ 982-7100
Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann via presseportal.de
Freitag, 28. Dezember 2012
Hannover: Vermisster tot aufgefunden - vermutlich Suizid
© public domain |
Hannover (ots) - Der 77 Jahre alte Heinz A. aus Springe-Eldagsen, der
seit vorgestern vermisst war, ist heute in einer Scheune bei Eldagsen
tot aufgefunden worden.
Nach Angaben seiner Ehefrau hatte der
77-Jährige vorgestern Nachmittag gegen 14:00 Uhr die gemeinsame Wohnung
in Eldagsen verlassen, um eine Radtour im Nahbereich zu unternehmen. Als
der Mann am Abend immer noch nicht zurückgekehrt war, machten sich
zunächst Familienangehörige vergeblich auf die Suche. Auch im
Bekanntenkreis des Vermissten konnten keine Hinweise auf seinen
Aufenthaltsort erlangt werden. Schließlich informierte die Familie
die Polizei, die bis in die Nacht mit mehreren Funkstreifen und mit
Unterstützung der Feuerwehren Eldagsen und Mittelrode nach dem
77-Jährigen suchte (wir haben berichtet). Heute Morgen gegen 11.45 Uhr
hat ein 75-jähriger Anwohner aus Mittelrode den 77-Jährigern tot in
einer Scheune zwischen den Ortschaften Eldagsen und Mittelrode (Springe)
aufgefunden und die Polizei alarmiert. Die Ermittler gehen von einem
Suizid aus.
Bochum: Tötungsdelikt in Bochum Wattenscheid
Bochum (ots) - Am Samstag, dem 22.12.2012, wurde in den
Nachmittagsstunden im Garten eines Mehrfamilienhauses in
Bochum-Wattenscheid, Westenfelder Straße 96, die Leiche einer
unbekannten männlichen Person aufgefunden. Die Obduktion des Mannes
ergab, dass dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Gewalteinwirkung
zu Tode gekommen ist. Die Ermittlungen der eingesetzten Mordkommission
V, unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Jürgen Harbecke sowie des
Dezernenten für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft Bochum, Herrn StA
Andreas Bachmann, konzentrieren sich derzeit darauf, die Identität des
Toten festzustellen. Ferner werden dringend Zeugen gesucht, die ab dem
22.12.2012 verdächtige Beobachtungen im Bereich des Auffindeortes der
Leiche gemacht haben.
Nachtrag 10.01.2013
Inzwischen konnte die Identität des Getöteten zweifelsfrei festgestellt werden. Die Vermutung, dass es sich um einen Mieter des Hauses - einen aus Polen stammenden 54-jährigen Mann - handelt, hat sich bestätigt.
Quelle: Polizei Bochum
Solingen: Durch drei Bekannte in eigener Wohnung überfallen
Wuppertal (ots) - Am gestrigen Abend (27.12.2012), gegen 22:00 Uhr,
überfielen drei junge Männer (20 Jahre / 19 Jahre / 15 Jahre) aus
Solingen einen Bekannten in seiner Wohnung an der Hermannstraße. Nachdem
man bereits seit 17:15 Uhr gemeinsam in der Wohnung des 20-jährigen
Geschädigten Alkohol getrunken hatte, forderte einer der Täter plötzlich
Bargeld von dem Wohnungsinhaber. Weil der Geschädigte nicht darauf
einging, wurde er nun getreten und geschlagen. Nachdem er sein Bargeld
und EC-Karte ausgehändigt hatte, schnappten sich die Räuber noch einen
Flachbildschirm und eine Kiste Bier und verließen die Wohnung. Im Rahmen
der Fahndung nahm die Polizei das Räuber-Trio fest und stellte die
Beute sicher. Die drei polizeilich bekannten verbrachten die Nacht im
Polizeigewahrsam Solingen. Ein Rettungswagen transportierte den
Verletzten zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Solingen. Nach den
Vernehmungen am heutigen Vormittag wurden die beiden älteren
Tatverdächtigen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft entlassen; der
15-Jährige wird im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt.
Köln: Polizei fahndet nach elfjährigem Mädchen
Köln (ots) - Seit vergangenen Samstag (22.Dezember) wird die
elfjährige Milena Redzepi aus Köln-Bilderstöckchen vermisst. Die Polizei
bittet die Bevölkerung um Hilfe bei der Suche nach dem Kind.
Nach
Aussage ihrer Mutter ist Milena schon öfter mal über Nacht nicht nach
Hause gekommen. Diesmal gibt es jedoch keinerlei Hinweise auf einen
möglichen Aufenthaltsort des Mädchens.
Milena ist circa 140 bis
150 cm groß, schlank und wiegt etwa 40 Kilogramm. Sie hat schwarze lange
Haare, braune Augen und eine Narbe unter dem Kinn. Kurz vor ihrem
Verschwinden trug sie eine rote Hose, ein schwarz-weiß gestreiftes Hemd,
eine schwarze Jacke, sowie schwarze Chucks mit Schachbrettmuster an der
Ferse.
Hinweise nehmen die Polizei Köln unter Tel: 0221 / 229-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Köln (ots) - Nachtrag zur Pressemitteilung Nr. 5 vom 28.12.2012
Die seit vergangenem Samstag (22. Dezember) vermisste Milena Redzepi (11) aus Köln-Bilderstöckchen ist wieder da.
Eine Mitarbeiterin des Jugendhilfezentrums "Raphaelshaus" in Köln-Bilderstöckchen teilte am späten Samstagnachmittag (29. Dezember) der Polizei mit, dass die Elfjährige gegen 17.30 Uhr dort erschienen sei.
Die Hintergründe für das Fernbleiben sowie der Aufenthaltsort während der Abwesenheit sind derzeit noch nicht bekannt. Hinweise auf eine Straftat liegen jedoch nicht vor.
Das Kind wurde in Absprache mit der Mutter in einem Kölner Jugendheim untergebracht. (lf)
Quelle: Polizei Köln Meldung 1 Meldung 2
Köln (ots) - Nachtrag zur Pressemitteilung Nr. 5 vom 28.12.2012
Die seit vergangenem Samstag (22. Dezember) vermisste Milena Redzepi (11) aus Köln-Bilderstöckchen ist wieder da.
Eine Mitarbeiterin des Jugendhilfezentrums "Raphaelshaus" in Köln-Bilderstöckchen teilte am späten Samstagnachmittag (29. Dezember) der Polizei mit, dass die Elfjährige gegen 17.30 Uhr dort erschienen sei.
Die Hintergründe für das Fernbleiben sowie der Aufenthaltsort während der Abwesenheit sind derzeit noch nicht bekannt. Hinweise auf eine Straftat liegen jedoch nicht vor.
Das Kind wurde in Absprache mit der Mutter in einem Kölner Jugendheim untergebracht. (lf)
Quelle: Polizei Köln Meldung 1 Meldung 2
Duisburg: Reizgas gegen Messer, Räuber in die Flucht geschlagen
Duisburg (ots) - Unter Vorhalt eines Messers forderte
gestern (27.12.), gegen 20:30 Uhr, in Hochfeld ein Maskierter von
einem Trinkhallenangestellten die Herausgabe von Bargeld. Der
67-Jährige reagierte jedoch anders als von dem Räuber erwartet und
griff zum Reizgassprühgerät. Mit Tränen in den Augen flüchtete
der etwa 20 Jahre alte, ca.190 cm große Mann in Richtung Heerstraße.
Er trug eine graue Jacke und war mit einer Pudelmütze mit
Sehschlitzen maskiert. Hinweise auf den Mann nimmt das KK 13 unter
2800 entgegen.
Siehe
Bericht: Polizei
Duisburg via presseportal.de
Bocholt: Jugendliche mit Messer bedroht
Bocholt (ots) - (fr) Am Donnerstag waren vier Jugendliche
aus Bocholt und Borken im Bereich zwischen der Hildegardisstraße und
der Dinxperloer Straße unterwegs. Sie wurden gegen 17.00 Uhr durch
eine noch unbekannte Jugendliche, die auf einer Bank auf dem
Schotterplatz hinter der Tankstelle saß, angepöbelt und verbal
bedroht. Die Täterin forderte die Jugendlichen mehrfach auf, zu ihr
zu kommen. Als sich die Geschädigten näherten, sprang die Täterin
auf, zog ein Messer und bedrohte die Jugendlichen. Diese entfernten
sich und informierten die Polizei. Als die Beamten kurz darauf
eintrafen, entdeckten sie die Täterin, die sich in dem Durchgang
zwischen dem Hotel und der Tankstelle zwischen abgestellten Autos
versteckte hatte. Die Jugendliche rannte davon und konnte letztlich
entkommen. Die Täterin ist ca. 15 - 16 Jahre alt, ca. 160 cm groß
und schlank. Sie hat ein schmales Gesicht und lange braune Haare, die
sie zum Zopf gebunden hatte. Zur Tatzeit trug sie eine helle Jacke
und eine graue Jogginghose mit schwarzer Schrift auf dem linken
Hosenbein. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990).
Siehe
Bericht: Kreispolizeibehörde
Borken via presseportal.de
Emmerich-Elten: Überfall auf Autofahrerin
Emmerich-Elten (ots) - Am Donnerstag (27. Dezember 2012)
gegen 20.10 Uhr befuhr eine 42-jährige Frau aus Rees mit ihrem
weißen Kleinwagen die Straße Kuckucksdahl vom Wildweg in Richtung
Hoynckallee. Im Einmündungsbereich Kuckucksdahl/Hoynckallee wurde
sie mit ihrem Pkw zum Anhalten gezwungen, da mit einem kleinen
dunklen Pkw die enge Fahrbahn zugestellt war. Ein Mann trat an die
Fahrertür ihres Pkw, öffnete die Tür und bedrohte sie mit einer
Kurzwaffe. Er verlangte die Herausgabe von Geld und bekam von der
42-Jährigen einen von ihr mitgeführten geringen Bargeldbetrag.
Anschließend stieg der Mann mit einem weiteren Täter in den
schwarzen Kleinwagen und fuhr über die Hoynckallee in Richtung
Hochelten davon. Beide Täter waren von schlanker Statur. Der
agierende Täter trug eine dunkle Skimütze und sprach mit
niederländischem Akzent. Hinweise bitte an die Kripo Kalkar unter
Telefon 02824/880.
Siehe
Bericht: Kreispolizeibehörde
Kleve via presseportal.de
Oldenburg: Alkoholisiert im Auto unterwegs
In Oldenburg war heute kurz nach Mitternacht (0.05 Uhr) auf der
Bremer Heerstraße ein 47-jähriger ortsansässiger Autofahrer
mit seinem BMW in auffallend langsamer Fahrweise unterwegs und bog
dann noch ohne den Blinker zu setzen, in eine Grundstückseinfahrt
ab.
Das fiel einer Polizeistreife auf und die Beamten entschlossen
sich zu einer Kontrolle des Oldenburgers, der nicht nur wegen seiner
nuschelnden Aussprache auffiel. Die Beamten baten ihn um einen
Alcotest, bei dem er sich am Streifenwagen festhalten musste. Erst
das dritte „Blaskonzert“ brachte ein eindeutiges Ergebnis hervor:
2,39 Promille. Aufgrund dieser Atemalkoholkonzentration luden ihn die
Beamten zu einer Blutprobe auf die Wache ein und nahmen ihm überdies
die Fleppe ab.
Düren: Rücksichtsloser Radfahrer unterwegs
© rupodo.de |
Selbst Radfahrer, finde ich es absolut unmöglich, dass manche
Verkehrsteilnehmer dieser Art wie „wilde Säue“ durch die Gegend
fahren.
So wie dieser 32 Jahre alte rücksichtslose Zeitgenosse aus Düren, der doch glatt der Ansicht war, die Straßenverkehrsordnung wäre nur für andere da. Er selbst dagegen könne sich wohl erlauben, gegen 19:00 Uhr ohne Licht und dazu noch dunkel gekleidet mit flottem Fahrstil mal eben über eine für ihn rot geschaltete Ampel zu düsen. Leider kam ihm dabei ein sich korrekt verhaltender Autofahrer in die Quere und beide Fahrzeuge stießen leicht zusammen; der Radfahrer stürzte nicht und setzte – ungeachtet der von ihm leicht beschädigten Stoßstange – seine Fahrt fort. Erst als der 39-jährige Autofahrer hupte, kam der Radler zurück und nach einem kurzen Disput flogen die Fäuste, was für den Autofahrer allerdings nicht ohne leichte Blessuren und einer ebenso leicht verbogenen Brille blieb.
So wie dieser 32 Jahre alte rücksichtslose Zeitgenosse aus Düren, der doch glatt der Ansicht war, die Straßenverkehrsordnung wäre nur für andere da. Er selbst dagegen könne sich wohl erlauben, gegen 19:00 Uhr ohne Licht und dazu noch dunkel gekleidet mit flottem Fahrstil mal eben über eine für ihn rot geschaltete Ampel zu düsen. Leider kam ihm dabei ein sich korrekt verhaltender Autofahrer in die Quere und beide Fahrzeuge stießen leicht zusammen; der Radfahrer stürzte nicht und setzte – ungeachtet der von ihm leicht beschädigten Stoßstange – seine Fahrt fort. Erst als der 39-jährige Autofahrer hupte, kam der Radler zurück und nach einem kurzen Disput flogen die Fäuste, was für den Autofahrer allerdings nicht ohne leichte Blessuren und einer ebenso leicht verbogenen Brille blieb.
Die herbeigerufene Streife stellte bei dem Radfahrer eine
Alkoholfahne fest, worauf er zugab, Wein getrunken zu haben und
Medikamente einnehmen zu müssen. Knapp 0,6 Promille in der Atemluft
des Mannes war Grund genug, ihn zu einer Blutprobe einzuladen.
Siehe
Bericht: Polizei
Düren via presseportal.de
Steinfurt: tödlicher Verkehrsunfall in Greven
Steinfurt (ots) - Am Freitagmorgen (28. Dezember) ereignete
sich auf dem Emsdettener Damm ein Verkehrsunfall,
bei dem der 57-jährige Fahrer eines Kleintransporters aus Stuttgart
tödlich verletzt wurde. Gegen 02.18 Uhr fuhr der Mann auf der B 481
in Richtung "Edeka-Kreuzung". Aus bislang unbekannten
Gründen geriet er nach links auf die Gegenfahrspur und prallte dort
mit einem entgegenkommenden Lkw-Gespann zusammen, der von einem
48-jährigen Fahrer gelenkt wurde. Bei dem Zusammenprall wurde der
57-Jährige so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle
verstarb. Der Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt im Fahrzeug
eingeklemmt. Die B 481 musste während der Unfallaufnahme für
mehrere Stunden gesperrt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf
rund 100.000 Euro.
© nrw-aktuell.tv
Siehe
Bericht: Polizei
Steinfurt via presseportal.de
Glinde: Zigarettenautomat gesprengt
Drei angehende Sprengmeister aus Hamburg im Alter zwischen 21 und
23 Jahren meinten am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen 01:00 Uhr in
Glinde/Kreis Stormarn, ihre Meisterprüfung ablegen zu müssen. Zu
diesem Zweck atomisierten sie einen Zigarettenautomaten mittels einer
heftigen Explosion. Als Lohn für ihr Meisterstück ließen sie den
Inhalt des Automaten mitgehen. Ihr Pech allerdings, dass der
Wachdienst eines in der Nähe befindlichen Unternehmens den
gewaltigen Knall wahrgenommen und unverzüglich die Polizei alarmiert
hatte. Die kurze Zeit später eintreffende Streife konnte die
„Pyrotechniker“ in Tatortnähe festnehmen. Glücklicherweise
wurden bei dieser Aktion keine Menschen verletzt, der angerichtete
Sachschaden dagegen beläuft sich auf ca. 1.500 Euro.
Nach den erkennungsdienstlichen Maßnahmen wurde das Trio wieder
in die Freiheit entlassen.
Siehe
Bericht: Landeskriminalamt
Schleswig-Holstein via presseportal.de
Kerpen: Raub auf Kiosk
Rhein-Erft-Kreis (ots) - Der unbekannte Täter bedrohte die
Angestellte und einen Zeugen.
Am Donnerstag (27. Dezember) wurden Polizeibeamte um 23:10 Uhr zu
einem Kiosk gerufen, in dem soeben ein Raubüberfall stattfand. An
der Erftstraße wurden sie von der Besitzerin (44), der Angestellten
(21) und zwei Zeugen (31 / 54) erwartet. Nach Angaben der 21-Jährigen
zählte sie zur Tatzeit die Tageseinnahmen. Im Kiosk befand sich der
31-jährige Zeuge. Ein unbekannter Täter, der dunkel gekleidet war
und einen Schal vor dem Gesicht trug, betrat den Kiosk und bedrohte
die Angestellte und den Zeugen mit einer schwarzen Pistole. Er riss
der 21-Jährigen die Tageseinnahmen aus der Hand und flüchtete in
Richtung Berliner Ring. Die Zeugin folgte dem Täter auf die Straße
und hörte ein davonfahrendes Fahrzeug.
Der Täter war circa 25-30 Jahre alt, 175 Zentimeter groß und
schlank. Er trug eine dunkle Hose und Jacke, darunter einen
Kapuzenpullover. Sein Gesicht war mit einem schwarzen Schal vermummt.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 in Hürth unter Telefon
02233 52-0 entgegen. (bm)
Hürth: Überfall auf Schnellrestaurant
Heute Morgen gegen 02:30 Uhr betraten zwei unbekannte Männer ein Schnellrestaurant an der Luxemburger Straße. Sie
kamen durch den Haupteingang, bedrohten die Angestellten mit vorgehaltenen Schusswaffen und
forderten die Herausgabe von Bargeld. Ein 52-jähriger Zeuge bewarf
geistesgegenwärtig einen der Täter mit einem Küchen- werkzeug,
woraufhin die Täter in Richtung der hinter dem Grundstück
herführenden Bahngleise flüchteten. Gleichzeitig benachrichtigte er
über den Notruf 110 die Polizei.
Die beiden Ganoven konnten wie folgt beschrieben werden:
Ein Täter war 190 Zentimeter groß und trug schwarze
Sportbekleidung. Er war auffallend dünn. Der andere Täter war 180
Zentimeter groß und dunkel gekleidet. Beide trugen Gesichtsmasken.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 in Hürth unter Telefon
02233 52-0 gern entgegen.
Donnerstag, 27. Dezember 2012
Kassel: Augenscheinlich bewaffneter Überfall auf Spielothek
Kassel (ots) - Ein 19-jähriger Zeuge aus
Fuldatal meldete am Sonntag, gegen 17:50 Uhr, bei Leitstelle der
Polizei einen Überfall auf die Spielothek "Las Vegas" in
Ihringshausen.
Der 19-Jährige war auf dem Gehweg der Veckerhagener Straße in
Richtung Ortsmitte, mit dem Ziel Bushaltestelle, unterwegs. In Höhe
der Hausnummer 35 fielen dem Mitteiler zwei vermutlich männliche
Personen auf, die aus der Spielothek herauskamen und kurze Zeit
später wieder hineingingen. Der Zeuge beschrieb beide Personen mit
Sturmmasken bekleidet und mit Sturmgewehr sowie einer Schrotflinte
bewaffnet.
Duisburg: Familiendrama mit einem Toten in Rumeln-Kaldenhausen
Duisburg (ots) - Durch einen Messerstich kam
gestern (26.12.) gegen 15:20 Uhr auf der Stettiner Straße ein
39-jähriger Mann aus Neuwied zu Tode. Sein 30 Jahre alter Schwager
hatte ihm in die Brust gestochen und dabei das Herz verletzt. Bei der
heutigen Obduktion zeigte sich diese Verletzung todesursächlich.
Einen weiteren Stich hatte das Opfer im Rücken abbekommen. Dabei kam
es zu einer Lungenperforation. Der Neuwieder war mit seiner Frau und
weiteren Verwandten nach Duisburg gekommen, um der 26-jährigen
Ehefrau des Messerstechers und den vier Kindern beim Auszug aus der
Duisburger Wohnung zu helfen. Zuvor war der getrennt von seiner Frau
lebende 30-Jährige mit seinen Schwestern in der Wohnung erschienen.
Es entwickelte sich ein lautstarker Streit der sich anschließend auf
die Straße verlagerte. Hier war inzwischen die Familie der Frau
eingetroffen und es kam zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf die
Stiche mit einem Einhandmesser erfolgten, dass der Mann seit längerer
Zeit immer in der Tasche hatte. Die kurz darauf eintreffenden
Polizisten konnten den Familienvater widerstandslos festnehmen und
das Messer sicherstellen. Der zuständige Richter erließ heute
Haftbefehl wegen Totschlages. (Quelle:
Polizei
Duisburg via presseportal.de)
Köln: Tankstellenraub mit Schusswaffe
Köln (ots) - Zwei Unbekannte haben am
Mittwoch (26. Dezember) gegen 22.15 Uhr eine Tankstelle in der
Oskar-Schindler-Straße in Köln-Merkenich überfallen.
"Zwei Männer stürmten in den Geschäftsraum,
der eine hatte eine Waffe in der Hand und zielte auf mein Gesicht!",
berichtete der Tankwart (19) später den Polizisten. "Ich habe
sofort die Kasse geöffnet. Mit dem Geld sind die Beiden dann zu Fuß
in Richtung Fühlinger See geflüchtet."
Einer der Täter ist nach Zeugenangaben etwa 170
Zentimeter groß und schlank. Er hatte eine Wollmütze mit weißem
Muster auf dem Kopf und eine dunkle Tasche umgehängt. Der zweite
Mann ist circa 175 Zentimeter groß und hat eine kräftige Statur.
Beide waren maskiert und trugen Handschuhe.
Die Polizei sucht dringend Zeugen, die Beobachtungen
gemacht haben, die im Zusammenhang mit dem Raub stehen könnten.
Hinweise werden an das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer
0221 / 229-0 oder per Email an info@polizei-koeln.de
erbeten. (jb)
Quelle:
Polizei
Köln via presseportal.de
Hagen: Kioskbesitzer mit Pistole bedroht und niedergeschlagen
Hagen (ots) - Als ein Kioskbesitzer in der unteren
Buntebachstraße in Hagen-Oberhagen am Mittwochabend (2.
Weihnachtsfeiertag) gegen 22.40 Uhr gerade Feierabend machen wollte,
betraten zwei maskierte Männer sein Geschäft.
Sie bedrohten den 40-Jährigen mit einer goldfarbenen Pistole und
drängten ihn in seinen Kiosk zurück. Hier schlugen die Täter mit
der Pistole auf den Mann ein, bis er zu Boden fiel und fesselten ihn
schließlich an Händen und Füßen mit Klebeband. Danach verstauten
die beiden Räuber fast den gesamten Bestand an Zigaretten in mehrere
schwarze Plastiksäcke. Ohne mit dem Opfer ein Wort gewechselt zu
haben, flüchteten sie mit ihrer Beute aus dem Kiosk in unbekannte
Richtung. Dem 40-Jährigen gelang es schließlich, sich selbst zu
befreien und die Polizei zu alarmieren. Eine sofort eingeleitete
Fahndung verlief - auch aufgrund des zeitlichen Verzuges - ohne neue
Erkenntnisse. Der 40-Jährige war bei dem Überfall leicht verletzt
worden, lehnte eine ärztliche Versorgung aber zunächst ab. Zur
Beschreibung der flüchtigen Täter gab er an, dass es sich
vermutlich um zwei Männer ausländischer Herkunft handelte. Beide
sind ca. 185 - 190 cm groß und schlank. Sie waren komplett schwarz
gekleidet und mit schwarzen Wollmützen maskiert. Hinweise zu diesem
Vorfall erbittet die Hagener Polizei unter Tel.: 986 2066.
Krefeld: Verbrannte Frauenleiche – Selbsttötung
Krefeld (ots) - Wie
berichtet, wurde am 26.12.2012, in Krefeld, in Nähe des
Elfrather Sees eine Frauenleiche in einer Grünschnittdeponie
gefunden.
Am heutigen Tage fand die Obduktion der stark verbrannten Frau in
der Rechtsmedizin statt. Hierbei wurde festgestellt, dass die Frau zu
Beginn des Brandes noch gelebt hatte. (Russeinatmung, CO Bestimmung
im Blut)
Weiter wurde festgestellt, dass sie durch den Brand zu Tode kam
und keinerlei Gewalteinwirkung durch "fremde Hand" vorlag.
In dem brandveränderten Gewebe einer der Hände wurden die Reste
eines Feuerzeuges festgestellt. Maßnahmen zur Identifizierung der
Leiche, so auch die Erhebung des Zahnstatus erfolgten durch die
Rechtsmedizin.
Am Abend des 26.12.2012 waren auf der Kriminalwache in Krefeld
Angehörige erschienen, die eine 56jährige Verwandte als vermisst
meldeten. Die Frau, die im Umfeld des Elfrather Sees wohnte, war in
ihrer Wohnung nicht angetroffen worden und hatte zurückliegend
bereits einen Selbsttötungsversuch unternommen und einen
Abschiedsbrief hinterlassen. Nun machten die Angehörigen sich
Sorgen.
Beim Zahnarzt der vermissten Frau konnten Unterlagen zum
Zahnstatus erlangt werden. Ein Vergleich ergab, dass es sich bei der
tot aufgefundenen Frau zweifelsfrei um die vermisste 56jährige
handelt.
"Zwar bearbeiten wir regelmäßig Selbsttötungen, so eine
verdächtige Situation findet man jedoch selten", teilte Gerd
Hoppmann, Leiter der Mordkommission und des Kommissariates 11 für
Todesermittlungen mit. "Ein leerer geöffneter Benzinkanister
wurde fast 10 m entfernt von der Toten aufgefunden, sie schien mit
einem Stoff bedeckt gewesen zu sein und trug keine Schuhe. Die Tote
lag versteckt zwischen aufgeschüttetem Laub und Zweigen. Das sah
schon sehr eindeutig nach dem Verdacht eines Tötungsdeliktes aus."
Nach den Feststellungen der Obduktion und den Angaben der
Angehörigen bestehen jedoch keine Zweifel daran, dass die Frau sich
selbst tötete.
Beim KK 11 gingen eine Vielzahl von besorgten Anrufen zu
vermissten Frauen und Mädchen ein. Die Medien werden daher um
Mitteilung gebeten, dass die Tote identifiziert werden konnte.
(1012/Kni)
Mittwoch, 26. Dezember 2012
Bonn: Gefährliche Körperverletzung mit möglichem islamistischen Hintergrund
Bonn (ots) - Am 24.12.2012 (Heiligabend), gegen 22:10 Uhr,
wurde eine Streifenwagenbesatzung wegen eines
Körperverletzungsdeliktes zur Sebastianstr. in Bonn-Endenich
entsandt. Die vor Ort eingesetzten Beamten trafen auf einen
24-Jährigen indischen Studenten, der am Kopf und aus dem Mund
blutete. Er wurde von einem Notarzt versorgt. Der junge Mann gab
gegenüber den Polizeibeamten an, dass er sich zu Fuß auf dem Weg zu
einem Lokal in Bonn-Poppelsdorf befand, als er auf Höhe der
Hausnummer Sebastianstr. 119 von zwei unbekannten Männern
angesprochen und aufgefordert wurde, zum Islam zu konvertieren. Er
habe weitergehen wollen, die beiden Männer hätten ihn jedoch
eingeholt und von hinten niedergeschlagen. Im weiteren Verlauf der
Auseinandersetzung gelang es einem der Täter dem jungen Mann, der
durch die Schläge benommen war, einen Schnitt an der Zunge
beizubringen. Nachdem die beiden Täter sich entfernt hatten konnte
der Student sich bei einer Passantin bemerkbar machen, die ihm half
und einen Rettungswagen anforderte. Der 24-Jährige wurde zur
stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung brachte keinen Erfolg.
Da die Geschehensabläufe auf einen politischen Hintergrund schließen
lassen, wurde der Bonner Staatsschutz in die Ermittlungen
eingeschaltet, Zeugen befragt und Spuren am Tatort und der Bekleidung
des Opfers gesichert. Der junge Mann, der noch sehr stark unter dem
Einfluss der Tat stand gab in seiner Vernehmung dass einer der
mutmaßlichen Täter ca. 35 Jahre alt, ca. 180 cm groß und schlank
ist. Er hat dunkle, lockige Haare mit grauen Haaransätzen, einen
längeren Kinnbart und war dunkel gekleidet. Gemeinsam mit dem
anderen mutmaßlichen Tatverdächtigen, der nicht weiter beschrieben
werden konnte, stieg er nach der Tat in ein Auto und fuhr in
Richtung-Poppelsdorf davon. Aufgrund der Personenbeschreibung der
Täter und des Tatablauf kann nicht ausgeschlossen werden, dass die
Täter dem islamistischen Spektrum angehören. Die Staatsanwaltschaft
Bonn wurde in die Ermittlungen eingeschaltet. Eine Ermittlungsgruppe
unter Leitung von KHK Pradel hat die Arbeit aufgenommen und fragt:
Wer hat Heiligabend,
gegen 22:00 Uhr, in Bonn-Endenich, Sebastianstraße, in Höhe der
Autobahnunterführung, Streitigkeiten oder Auseinandersetzungen
zwischen drei männlichen Personen, wahrgenommen und kann
sachdienliche Angaben machen. Hinweise an die Polizei Bonn, Tel.
0228/15 - 0
Krefeld: Unbekannte Frauenleiche aufgefunden
Krefeld (ots) - Betr.: Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Krefeld und der Mordkommission
Am
zweiten Weihnachtstag, Mittwoch, den 26.12.2012, wurde gegen 10.45 Uhr
in Nähe des Elfrather Sees eine unbekannte Leiche aufgefunden. Ein Zeuge
ging mit seinem Hund spazieren, der in den Bereich einer
Grünschnittdeponie lief. Der Hund kam trotz Rufens nicht zurück und
blieb bellend an einer Stelle der Deponie stehen. Als der Zeuge hinzu
kam, fand er dort eine verkohlte Leiche. Rettungsdienst und Polizei
wurden benachrichtigt. Auf Grund der Umstände der Auffindung ist von
einem Tötungsdelikt auszugehen. Die Mordkommission übernahm die
Ermittlungen. Die Untersuchungen des Tatortes und der Leiche dauern noch
an und werden am 27.12.2012 fortgesetzt. Durch die Staatsanwaltschaft
Krefeld wurde die Obduktion der Leiche angeordnet, die am 27.12.2012
stattfinden wird. Nach den ersten Feststellungen dürfte es sich bei der
vermutlich weiblichen Leiche um eine junge Frau handeln. Beschreibungen
oder Identifizierungsmerkmale können noch nicht mitgeteilt werden. Es
liegen noch keinerlei Anhaltspunkte für eine Identifizierung vor.
Hinweise auf Mädchen oder junge Frauen, die vermisst werden, sind
erbeten an die Mordkommission in Krefeld. Tel. 021516340. (1010/Tob.)
Siehe auch den Folgebericht
Siehe auch den Folgebericht
Quelle: Polizeipräsidium Krefeld
Dienstag, 25. Dezember 2012
Hagen: Versuchter Raub mit Schusswaffe auf Taxifahrer
Hagen (ots) - Am
23.12.2012 beförderte ein Taxifahrer gegen 22.30 Uhr zwei männliche
Fahrgäste vom Stadttheater Hagen nach Hagen-Haspe. Etwa in Höhe des
Fußgängertunnels am Bahnhof Heubing zwangen die beiden Fahrgäste
unter Vorhalt einer Schusswaffe den Geschädigten das Taxi am
Fahrbahnrand anzuhalten. Der Aufforderung das Bargeld herauszugeben
widersetzte sich der Geschädigte vehement. Daraufhin flüchteten die
beiden 19-jährigen Täter in unterschiedliche Richtungen. Einer
flüchtete in Richtung Hasper Innenstadt, der andere in Richtung
Hammerstraße. Im Rahmen der sofortigen Fahndung konnte ein Täter
gestellt und festgenommen werden. Der zweite Täter wurde am
24.12.2012 ebenfalls ermittelt und festgenommen. Bei der
Tatausführung hatte ein Täter eine Gaspistole benutzt. Beide Täter
wurden dem Haftrichter vorgeführt. Da dieser einen U-Haftbefehl
gegen einen Täter erließ, muss er nun die Weihnachtszeit in der JVA
Hagen verbringen. Der zweite Täter wurde auf freien Fuß gesetzt.
Quelle:
Polizei
Hagen
Essen-Altendorf: Messerstecherei mit Schwerverletztem
Essen-Altendorf © Public Domain |
Am Heiligabend (24.12.2012) kam es gegen 23:45 Uhr in einer
Spielhalle in der Siemensstraße in Essen-Altendorf
zu einem Streit zwischen zwei russischen Gästen (38 und 20) der
Spielhalle und einem türkischen Gast sowie der türkischen
Spielhallenaufsicht (29). Hintergrund waren Eifer- süchteleien um
einen weiblichen Spielhallengast.
Der Streit verlagerte sich danach vor die Tür auf die Straße und
mündete in wechselseitigen Tätlichkeiten zwischen den beiden
Parteien.
Im weiteren Verlauf bekam die Partei um den türkischen Gast und
die Spielhallenaufsicht noch erheblichen Zulauf durch dort ansässige
Gewerbe- treibende und Anwohner.
Nach den bisherigen Ermittlungen hat im weiteren Verlauf der
38jährige im Rahmen wechselseitiger Tätlichkeiten einen 37jährigen
durch Messerstiche/-schnitte in Schulter und Gesicht, sowie einen
28jährigen durch einen Messerstich in den Brustkorb schwer verletzt.
Der 28jährige konnte durch eine Notoperation gerettet werden. Sein
Zustand ist nach bisherigen Erkenntnissen stabil.
Im Rahmen der ersten Maßnahmen waren fünf Männer vorläufig
festgenommen worden. Alle werden noch im Laufe des heutigen Tages
entlassen. Eine Notwehrsituation kann derzeit nicht ausgeschlossen
werden. Der 38jährige streitet die Tat nicht ab. Bei der Festnahme
hatte er das mutmaßliche Tatmesser noch bei sich. Er hat einen
festen Wohnsitz und lässt sich anwaltlich vertreten. Derzeit laufen
die Ermittlungen noch unter Hochdruck. So ist z.B. noch eine Vielzahl
von Zeugen zu vernehmen. Ferner sind u.a. noch gesicherte
Überwachungsvideos abschließend auszuwerten. Eine erneute Festnahme
des Tatverdächtigen bei verbesserter Beweislage ist nicht
auszuschließen.(Leh.)
Alsdorf: Polizeibeamte mit Schusswaffe bedroht
Alsdorf (ots) - Ein 23-jähriger Mann aus Aachen hat am frühen Morgen des
1. Weihnachtstages die Polizei in Atem gehalten. In der Eifelstraße
hatte er zunächst randaliert, sodass gegen 03.30 h die Polizei
hinzugerufen wurde. Als diese dann vor Ort eintraf, zog die Person
unvermittelt eine Schusswaffe und drohte sich zu erschießen. Auch
richtete er die Schusswaffe im weiteren Verlauf gegen die
Polizeibeamten. Zur Untermauerung seiner Drohung schoss er dabei in die
Luft. Während die vor Ort agierenden Beamtinnen und Beamten versuchten,
die Person zu beruhigen und die Angelegenheit kommunikativ zu lösen,
wurden gleichzeitig Spezialkräfte angefordert. Diese brauchten aber
nicht mehr einzuschreiten. Den Beamten vor Ort war es zwischenzeitlich
gelungen, den Mann zur Ablage seiner Waffe zu bewegen. Danach konnte er
überwältigt und vorläufig festgenommen werden. Dabei leistete der unter
Drogeneinfluss stehende Mann zum Teil erheblichen Widerstand. Ihm
musste eine Blutprobe entnommen werden. Wie im Nachgang festgestellt
wurde, handelte es sich bei der benutzten Schusswaffe um eine
Schreckschusswaffe. Sie wurde sichergestellt. Gegen den 23-jährigen, der
für die Polizei kein Unbekannter ist, wurde ein Strafverfahren
eingeleitet.
Quelle: Polizei Aachen
Montag, 24. Dezember 2012
Stade: Überfall auf Verbrauchermarkt - Fluchtwagen ausgebrannt aufgefunden
|
Stade (ots) - Am heutigen frühen Heligabend-Vormittag haben gegen
09:25 h zwei bisher unbe- kannte Täter während der Geschäftszeit den
Ver- brauchermarkt "Marktkauf" im Haddorfer Grenzweg in Stade überfallen
und beraubt. Sie drangen in das Kassenbüro ein, überwältigten die drei
dort anwe- senden Angestellten und forderten sie zur Herausgabe von
Bargeld auf. Mit mehreren tausend Euro Beute liefen die beiden Täter
dann zu einem silberfarbenen Golf 3, an dem nach Zeugenaussagen
wahrscheinlich CUX-Kennzeichen angebracht waren und flüchteten damit
über den Marktkaufparkplatz, einen Verbindungsfußweg an einem dortigen
Elektrogeschäft, querten den Geh- und Radweg und die Bundesstraße 73 um
dann durch den Steinkamp in Richtung Bundesstraße 74 und zunächst in die
Ortschaft Wiepenkathen zu fahren. Anschließend könnten sie von dort aus
wieder zurück über die B 74/B 73 in Richtung Hamburg/Harsefelder Straße
weiter geflüchtet sein. Dort verlor sich zunächst die Spur der Räuber.
Bei der Flucht hatten die Täter auf ihrem Fahrzeug ein Blaulicht
angebracht, um sich so ein besseres Vorankommen im Weihnachtsverkehr zu
sichern. Die sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen aus
Stade, Buxtehude, Bremervörde und dem umliegenden Stationen blieb
leider erfolglos. Auch der eingesetzte Polizeihubschrauber aus Hannover
konnte die Flüchtenden nicht mehr auftreiben. Gegen 10:30 h wurde dann
in einem Waldstück in Stade im Fredenbecker Weg das mutmaßliche
Tatfahrzeug lichterloh brennend aufgefunden. Trotz des sofortigen
Einsatzes des zweiten Zuges der Feuerwehr Stade konnte das Auto nicht
mehr rechtzeitig gelöscht werden und brannte fast vollständig aus. Der
Fundort liegt an einem Verbindungsweg zwischen den Stader Ortsteilen
Barge und Hagen und führt in Richtung Deinste/Fredenbeck. Wie die Täter
vom Brandort weiter flüchten konnten, ist derzeit noch unklar. Es wird
vermutet, dass sie dort in einen zweiten Fluchtwagen umgestiegen und
dann weiter auch über den Landkreis Stade hinaus in die Kreise
Rotenburg, Harburg oder über die Bundesstraße 73 und die A 26 in
Richtung Hamburg geflohen sein können. Bis auf einen starken Schock
blieben die drei vom Raubüberfall betroffenen Angestellten unverletzt,
sie wurden ambulant vom Rettungsdienst versorgt.
Die beiden
Räuber wurden als männliche Täter beschrieben, der Eine trug zur Tatzeit
ein dunkles Blouson und eine helle Hose, der Andere einen langen
dunklen Mantel.
Die Polizei ist nun auf die Hilfe aus der
Bevölkerung angewiesen und setzt ihre Hoffnung in die Berichterstattung
in den Medien, vor allem auch auf entsprechende Nachrichten und Aufrufe
im Radio und fragt:
"Wer hat am heutigen Heiligabend-Vormittag
gegen 09:30 h und früher im Bereich des Stader "Marktkauf" Beobachtungen
gemacht, die mit dem Überall in Zusammenhang stehen könnten?"
"Wer
hat das Fluchtfahrzeug, einen silberfarbenen VW-Golf 3 mit aufgesetztem
Blaulicht beobachtet, sowohl und insbesondere vor und nach der Tat?"
"Wer hat im Fredenbecker Weg das Fahrzeug beobachtet als es anschließend in Brand gesetzt wurde?"
"Wer
hat Personen im Bereich Fredenbecker Weg / Barge / Hagen beobachtet,
die dort möglicherweise ein fremdes Fahrzeug bestiegen haben?"
"Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben?"
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Stade unter der Rufnummer 04141-102215
Quelle: Polizeiinspektion Stade via presseportal.de
Nachtrag 28.12.2012
Quelle: Polizeiinspektion Stade via presseportal.de
Quelle: Polizeiinspektion Stade via presseportal.de
Nachtrag 28.12.2012
Mittlerweile
sind ca. 20 Hinweise eingegangen, leider war keine heiße Spur
darunter. Allerdings konnte der Fluchtweg konkretisiert werden.
Er
verlief über den Markkaufparkplatz, einen Verbindungsweg zur
B 73, durch den Steinkamp in die Alte Dorfstraße in Wiepenkathen
weiter in die Straße "Loger Weide" und dann durch die
Schwingewiesen über die dortige Holzbrücke durch Groß Thun und
Barge bis in den Fredenbecker Weg.
Das spricht dafür, dass die Täter
entweder in Stade ortskundig sind oder aber sowohl den Tatort als
auch die Fluchtstrecke bereits Tage zuvor peinlich genau
ausgekundschaftet haben.
Quelle: Polizeiinspektion Stade via presseportal.de
Sonntag, 23. Dezember 2012
Bielefeld: Raubüberfall auf Angestellte eines Getränkemarktes
Bielefeld (ots) - Am Samstagabend kurz nach Ladenschluß kam es zu einem
Raubüberfall auf Angestellte eines Getränkemarktes an der Holländischen
Straße in der Bielefelder Innenstadt. Gegen 21:00 Uhr verließen die
beiden Angestellten (20 und 38 Jahre)das Geschäft durch einen
Hinterausgang. Unvermittelt traten ihnen zwei maskierte Täter entgegen.
Noch bevor die beiden Geschädigten reagieren konnten, versprühten die
Räuber Pfefferspray. In dem folgenden Gerangel mit den Tätern verletzte
sich der 38jährige Marktangestellte derart im Gesicht, dass eine
ärztlichen Behandlung im Krankenhaus erforderlich war. Die Angreifer
erbeuteten Teile der Tageseinnahmen aus dem Getränkemarkt und flüchteten
in unbekannte Richtung.
Beide männliche Täter waren mit einer dunklen
Gesichtsmaskierung getarnt. Sie waren lediglich ca. 160cm groß und
beide mit dunklen Hosen und hellen Oberteilen bekleidet.
Wer kann
Hinweise zu dem Überfall geben? Hinweise erbittet die Polizei Bielefeld
unter Tel. 0521/545-0.
Quelle: Polizeipräsidium Bielefeld
Bergkamen : Raub auf Taxifahrer - Vier jugendliche Täter flüchtig
Bergkamen (ots) - Am 23.12.2012 um 03.23 Uhr forderten vier
jugendliche Täter unter Gewaltanwendung die Herausgabe von Bargeld eines
Taxifahrers am Albert-Schweizer-Platz in Bergkamen. Einer der
Jugendlichen bedrohte den Taxifahrer zudem mit einer Schußwaffe. Die
Täter konnten zu Fuß mit dem Bargeld entkommen und werden wie folgt
beschrieben:
- alle 4 jugendlichen Personen ca. 160 - 165 cm groß - ein Täter trug eine grau-karierte Sweatshirt-Jacke mit Kapuze - ein anderer Täter trug eine blaue Kapuzenjacke
Die flüchtigen Täter sprachen alle türkisch. Hinweise oder verdächtige Beobachtungen zur Tat nimmt die Polizei in Unna unter 02303/921-0 entgegen.
Quelle: Kreispolizeibehörde Unna
Hagen: Versuchter Raubüberfall unter Verwendung einer Schusswaffe
Hagen (ots) - Ort: Wehringhauser Str. 64, 58089 Hagen
Am
Freitag, den 21.12.2012, um 20.40 Uhr, betraten drei bislang unbekannte
Täter den dorigen Kiosk. Ein mit einem Schal maskierter Täter bedrohte
den Angestellten mit einer Kurzwaffe und forderte die Herausgabe von
Bargeld. Der Angestellte ergriff einen im Tresenbereich befindlichen
Holzgegenstand und schlug in Richtung der Täter. Es wurde keine Personen
getroffen. Auf Grund der Gegenwehr flüchteten die Täter aus dem Objekt.
Eine Fahndung verlief bisher negativ; im Rahmen der Fahndung wurden
drei verdächtige Personen überprüft. Die weiteren Ermittlungen dauern
an.
Quelle: Polizei Hagen
Hagen: Raubüberfall auf Supermarkt mit Schußwaffe
Hagen (ots) - Am Samstag, den 22.12.2012, gegen 21.00 Uhr, beendete eine
52jährige Kassiererin ihre Tätigkeit in dem Geschäft Kaufland und
befand sich mit der Geldkassette auf dem Weg zum Kassenraum. Als sie die
Tür öffnete, wurde sie von Hinten von einer bisher unbekannten
männlichen Person unter Vorhalt einer schwarzen Schußwaffe in den Raum
gedrängt. Anschließend zwang sie der Täter, die Geldkassette zu öffnen.
Er ergriff die Geldscheine sowie zwei Rollen Münzgeld. Die Kassiererin
wurde aufgefordert, den Tresor zu öffnen, was nicht möglich war, da sie
nicht die erforderlichen Schlüssel besaß. Der Täter prüfte, ob der
Tresor verschlossen war und da er ihn nicht öffnen konnte flüchtete er
aus dem Kassenraum und dem Supermarkt. Die weitere Fluchtrichtung ist
nicht bekannt.
Der Täter wird folgendermaßen beschrieben:
ca. 35 Jahre
alt, südländischer Typ, ca. 165-170cm groß, rundliches Gesicht, schwarze
Haare, 5Tage Vollbart, er trug eine graue Jeansjacke, graue
Schirmmütze.
Eine Fahndung im Nahbereich verlief erfolglos. Die weiteren
Ermittlungen erfolgen durch die Kriminalpolizei.
Quelle: Polizei Hagen
Hameln: Häusliche Gewalt - Weihnachten hinter Gittern
Hameln (ots) - Dieses Weihnachtsfest wird ein 41-jähriger, türkischer
Staatsangehöriger aus Hameln sicher nie vergessen. Alles fing bereits
am späten Freitagnachmittag in der gemeinsamen Wohnung mit seiner
gleichaltrigen Ehefrau an. Eine der beiden 11-jährigen Töchter rief die
Polizei, da gerade ein heftiger Streit zwischen den beiden Eltern toben
sollte. Vor Ort stellten dann die eingesetzten Beamten auch fest, dass
der leicht alkoholisierte Ehemann seine Frau auch körperlich angegriffen
hatte und auch den Beamten gegenüber sehr aggressiv war. Da er sich
absolut uneinsichtig zeigte, wurde ihm das Betreten der gemeinsamen
Wohnung für die nächsten sieben Tage untersagt. Außerdem wurden
Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung gegen ihn
eingeleitet. Im Beisein der Beamten verließ er auch zunächst die
Wohnung. Doch noch in der gleichen Nacht tauchte er, entgegen der
Weisung der Polizei, wieder in der Wohnung auf, randalierte dort
lautstark herum, beschädigte einen Teil des Mobiliars, beleidigte und
bedrohte seine Töchter und seine Ehefrau. Die gerufene Polizei nahm den
Ehemann vorübergehend in Gewahrsam. Dabei beleidigte er auch noch
mehrfach die Polizeibeamten. Es wurden erneut mehrere Strafverfahren
gegen ihn eingeleitet.
Am Samstagvormittag wurde der Beschuldigte
dann zur weiteren Entscheidung einem Richter vorgeführt. Dieser
verfügte, dass der Ehemann bis zum 27.12. weiterhin im Polizeigewahrsam
verbleiben soll, um weitere Übergriffe gegen seine Ehefrau und seine
Kinder an den Feiertagen zu verhindern.
In diesem Zusammenhang
weist die Polizei darauf hin, dass Opfer von Häuslicher Gewalt weitere
Informationen bei der "Beratungs- und Interventionsstelle für Häusliche
Gewalt", kurz BISS in der Wilhelmstraße 6 in Hameln, Telf.: 05151-25299
bekommen. Eine dementsprechende Broschüre ist auch bei der Polizei in
Hameln auf der Wache erhältlich.
Hamburg: Polizeibeamter durch Messerstich schwer verletzt
Hamburg (ots) - Tatzeit: 22.12.2012, 23:35 Uhr
Tatort: Hamburg-Schnelsen, Frohmestraße
Polizeibeamte
haben gestern Abend einen 27-jährigen Tatverdächtigen vorläufig
festgenommen, dem ein versuchtes Tötungsdelikt zum Nachteil eines
Polizeibeamten vorgeworfen wird. Die Mordkommission hat die Ermittlungen
aufgenommen.
In den gestrigen Abendstunden ist es zu einer
zunächst verbalen Auseinandersetzung zwischen drei Bewohnern einer
Wohngemeinschaft für psychisch erkrankte Personen gekommen. Im Verlauf
dieses Streits, bedrohte ein 27-jähriger Bewohner seine zwei Mitbewohner
(35 und 44 Jahre) mit einem Küchenmesser.
Während der 35-jährige
Mitbewohner aus der Wohnung flüchtete und die Polizei verständigte,
schloss sich der 44-Jährige in seinem Zimmer ein.
Die
eintreffenden Polizeibeamten konnten den 27-Jährigen in der Wohnung
hören, wie er offenbar randalierte und die Einrichtung der Wohnung
zerschlug. Zur Unterstützung forderten die Beamten deshalb einen
Diensthundführer mit seinem Diensthund an. Da der Randalierer auf
Klingeln und Klopfen nicht reagierte und eine Gefahr für den 44-Jährigen
im Nachbarzimmer bestand, traten die Beamten die Tür ein und setzten
den Diensthund "Miagi" ein.
Der Diensthund "Miagi" biss den
Tatverdächtigen mehrfach in die Beine, wurde jedoch dabei selbst durch
sieben Messerstiche überwiegend im Kopfbereich verletzt. Während der nun
folgenden Festnahme, verletzte der 27-Jährige auch den Diensthundführer
durch einen Messerstich in die Wange.
Der Beamte erlitt einen
Wangendurchstich, mit Verlust eines Backenzahnes. Die Klinge des Messers
blieb in der Wange stecken. Der 27-jährige Tatverdächtige konnte
schließlich von den Beamten überwältigt und vorläufig festgenommen
werden.
Der Diensthundführer musste sofort in einem Krankenhaus
operiert werden. Lebensgefahr besteht nicht. Sein Hund "Miagi" musste in
einer Tierklinik versorgt werden. Auch für ihn besteht keine
Lebensgefahr mehr.
Der 27-jährige Tatverdächtige wurde in die
Psychiatrie eines Krankenhauses eingewiesen. Er wird im Laufe des Tages
dem Amtsgericht Hamburg überstellt.
Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.
Lg.
Quelle: Polizei Hamburg
Gladbeck: Zwei unbekannte Täter flüchten nach mißlungenem Raubüberfall
Recklinghausen (ots) - Am Samstag (22.12.), gegen 5 Uhr, befand sich ein
19-jähriger Gladbecker mit seinem Hund auf der Schultenstraße, als ihn
plötzlich von hinten von zwei Personen angesprachen. Die Beiden
bedrohten den 19-Jährigen mit einem Taschenmesser und forderten Geld und
sein Mobiltelefon. Als der 19-Jährige sich wehrte und die Sachen nicht
herausgab, flüchteten die Täter über die Schultenstraße in unbekannte
Richtung.
Personenbeschreibung:
1. Täter: 18 bis 25 Jahre alt,
südländisches Aussehen, schwarze Haare, stämmige Statur, bekleidet mit
einern dunklen Sweatshirt-Jacke einer Bluejeans, trug eine Baseballkappe
mit auffälligem neonfarbenen Schnörkelmuster, führte das Taschenmesser
2. Täter: 18 bis 25 Jahre alt, südländisches Aussehen, dunkel Hautfarbe,
Haare vorne kurz hinten Lang, stämmige Figur, bekleidet mit einer
dunklen Winterjacke und einer dunkelnm Jeans.
Hinweise erbittet das
Regionalkommissariat in Gladbeck unter Tel. 02361/550.
Quelle: Polizeipräsidium Recklinghausen
Köln: Taxifahrer überfallen
Köln (ots) - In der Nacht auf Sonntag (23. Dezember) haben zwei
Männer in der Kölner Innenstadt einen Taxifahrer (49) überfallen und
ausgeraubt.
Gegen 2.45 Uhr verließ der 49-Jährige am Marienplatz
kurzfristig sein Taxi. Dort sprachen ihn zwei vermeintliche Fahrgäste
an. Die Unbekannten gaben als Fahrziel Rösrath an. Noch während des
Gespräches zeigten die Männer ihre wahren Absichten. Plötzlich schlugen
sie auf den Taxifahrer ein, würgten ihn am Hals und entrissen ihm die
Geldbörse. Anschließend flüchtete das Duo mit der Beute in die
Königstraße.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Beide
sind Südländer, cirka 1,60 bis 1,65 Meter groß und sprachen vermutlich
Arabisch. Einer der Flüchtigen war mit einer hellen Jeanshose bekleidet,
sein Komplize trug eine dunkle Baseball-Mütze auf dem Kopf.
Hinweise zu den Personen nimmt das Kriminalkommissariat 14 der Polizei Köln (Telefon 0221/229-0 oder E-Mail info@polizei-koeln.de) entgegen. (fr)
Quelle: Polizei Köln
Hannover: Öffentlichkeitsfahndung nach brutalem Schläger im Hauptbahnhof Hannover
Hannover (ots) - Gestern Morgen wurde ein 26-jähriger Mann im
Hauptbahnhof Hannover schwer verletzt. Vor der McDonald's-Filiale geriet
er in einen Streit mit einem unbekannten Mann. Dieser versetzte ihm
unvermittelt und mit großer Wucht einen Faustschlag ins Gesicht. Der
Mann aus Garbsen ging sofort zu Boden, schlug dabei mit dem Hinterkopf
auf und fiel in tiefe Bewusstlosigkeit. Ein Freund (30) des Opfers
erhielt auch noch einen Schlag ins Gesicht, bevor der unbekannte Täter
in Begleitung einer jungen Frau flüchtete.
Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Garbsener ins Krankenhaus gebracht und intensivmedizinisch betreut.
Nach
Zeugenbefragungen und Videoauswertung fahndet die Bundespolizei nun
nach dem unbekannten Schläger. Auch seine weibliche Begleitung wird als
Zeugin gesucht.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
südländischer (evtl. türkischer) Typ, 20 - 25 Jahre, 1,75 - 1,80 m
groß, sportliche Statur, kurze, dunkle Haare, seitlich anrasiert
Richtung "Irokesenschnitt", Koteletten, bekleidet mit ausgewaschener
Jeans, schwarzer hüftlanger Jacke, T-Shirt mit hellem Aufdruck im
Brustbereich, schwarzen Schuhen.
Die weibliche Zeugin ist 18 - 22
Jahre alt und 1,70 m groß, trug einen schwarzen Mantel mit Kapuze, eine
dunkle Mütze, graue Leggins/Röhrenjeans, hohe schwarze Plateauschuhe
und eine schwarze Umhängetasche. Außerdem trug sie Rosen in der linken
Hand.
Nach der Tat stiegen Täter und Zeugin um 06:55 Uhr in einen Regionalexpress über Lehrte und Peine nach Braunschweig.
Wer
den Schläger kennt oder das Pärchen im Regionalexpress beobachtet hat,
wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0511 303650 mit der Bundespolizei
in Hannover in Verbindung zu setzen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Hannover
Bottrop: Zwei maskierte Männer bedrohten die Angestellte eines Getränkemarktes mit einer Schusswaffe
Recklinghausen (ots) - Am Samstag (22.12.), gegen 20.00 Uhr, betraten
zwei mit schwarzen Sturmhauben maskierte Männer einen Getränkemarkt an
der Johannesstraße. Sie bedrohten die 43-jährige Angestellte mit einer
Schusswaffe und forderten Bargeld. Das Geld sollte die Geschädigte in
einen mitgeführten schwarzen Rucksack packen. Anschließend flüchteten
die Täter in unbekannte Richtung. Täterbeschreibungen:
1. 170 cm groß, trug schwarze Kleidung, schwarze Handschuhe.
2. trug ein beiges Sweatshirt unter seiner ansonsten schwarzen Kleidung, führte eine silberfarbene,
glänzende Schusswaffe.
Hinweise erbittet das Fachkommissariat für Raubdelikte unter Tel. 02361/550.
Quelle: Polizeipräsidium Recklinghausen
1. 170 cm groß, trug schwarze Kleidung, schwarze Handschuhe.
2. trug ein beiges Sweatshirt unter seiner ansonsten schwarzen Kleidung, führte eine silberfarbene,
glänzende Schusswaffe.
Hinweise erbittet das Fachkommissariat für Raubdelikte unter Tel. 02361/550.
Quelle: Polizeipräsidium Recklinghausen
Samstag, 22. Dezember 2012
Düsseldorf: 82-jährige Frau schwer verletzt - Vermeintlicher Helfer unter Tatverdacht
Düsseldorf (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Düsseldorf
Versuchte
schwere räuberische Erpressung und gefährliche Körperverletzung -
82-jährige Frau schwer verletzt - Vermeintlicher Helfer unter
Tatverdacht - Festnahme - Mordkommission "MK Engel" eingerichtet
Am
Freitagnachmittag wurde eine 82-jährige Seniorin in ihrer Wohnung in
einem Mehrfamilienhaus am Mintarder Weg von einem Mann angegriffen und
durch Schnitt- und Schlagverletzungen schwer verletzt. Ein 47-jähriger
Nachbar der Frau hatte die Polizei alarmiert und gab an, dass er der
82-Jährigen zu Hilfe gekommen und dabei ebenfalls vom Täter verletzt
worden sei. Er geriet im Zuge der Ermittlungen immer mehr in den Fokus
der Beamten und wurde noch am Abend festgenommen. Eine Mordkommission
wurde eingerichtet.
Gegen 16.25 Uhr hatte der 47-Jährige die
Polizei zum Mintarder Weg gerufen. Er schilderte den Beamten, dass die
Wohnungstür der 82 Jahre alten Nachbarin offen stand und er daher nach
dem Rechten schauen wollte. In der Wohnung sei er dann auf den Täter und
die verletzte Seniorin gestoßen. In der Folge habe der brutale Fremde
ihn von hinten angegriffen und mit einem Messer verletzt. Danach sei der
Täter aus der Wohnung geflüchtet.
Die Seniorin erlitt bei dem
Überfall massive Schnitt- und Schlagverletzungen. Ein Rettungswagen
brachte sie in ein Krankenhaus, wo sie stationär versorgt wird. Laut
Auskunft der Ärzte hat das Opfer schwere, aber nicht lebensgefährliche
Verletzungen davon getragen.
Aufgrund der Spurenlage am Tatort
und ersten Angaben des Opfers kamen Zweifel an der Aussage des Nachbarn
auf. Bei der Durchsuchung des 47-Jährigen im Krankenhaus stießen die
Polizisten auf ein Messer mit Blutanhaftungen. Ob es sich hierbei um die
Tatwaffe handelt, wird derzeit untersucht. Die Beamten nahmen den
Verdächtigen fest. Er wurde nach der Versorgung seiner Schnittverletzung
ins Polizeipräsidium gebracht.
Eine erste Befragung der Seniorin
ergab, dass sich der Tatverdächtige kurz vor der Tat in der Wohnung der
Frau aufgehalten hat. Er schuldet der 82-Jährigen noch mehrere Hundert
Euro, die er ihr noch am Abend zurück zahlen wollte. Er verließ nach dem
Gespräch die Wohnung. Kurze Zeit später, so die Geschädigte, sei sie
von hinten angegriffen und verletzt worden.
Heute Morgen gestand
der 47-Jährige in seiner Vernehmung die Tat. Bislang ist er polizeilich
noch nicht in Erscheinung getreten.
Nach Bewertung der
Gesamtumstände gehen Polizei und Staatsanwaltschaft derzeit nicht mehr
von einem versuchten Tötungsdelikt aus, sondern von einer schweren
räuberischen Erpressung und einer gefährlichen Körperverletzung. Der
Beschuldigte wird noch heute dem Haftrichter vorgeführt.
Quelle: Polizei Düsseldorf
Meppen: 12-Jähriger durch Splitter eines Sprengkörpers verletzt
Meppen - (ots) - Am Freitag gegen 17.20 Uhr wurde auf einem
Schrottplatz an der Schulze- Delitzsch-Straße ein 12-jähriger,
niederländischer Junge durch einen selbst gebastelten Sprengkörper
lebensgefährlich verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der
Polizei hatten fünf Männer im Alter von 42 bis 56 Jahren auf dem
Schrottplatz aus handelsüblichen Feuerwerkskörpern das Schwarzpulver
entnommen und dieses in ein Gusseisenrohr gepresst. Mithilfe eines
Papierlappens und einer Wunderkerze wurde der Sprengkörper gezündet.
Durch die Wucht der Explosion wurden Splitter des Rohres meterweit
geschleudert und ein Eisensplitter traf den 12-jährigen Jungen am Kopf.
Der Junge erlitt schwere Verletzungen und wurde zunächst in das
Krankenhaus nach Meppen gebracht und später mit einem
Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Bochum geflogen. Nach
Auskunft der Ärzte besteht Lebensgefahr. Die Polizei nahm noch am
Freitagabend ihre Ermittlungen auf und sicherte auf dem Schrottplatz
erste Spuren. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Die
Polizeiinspektion nimmt diesen Unfall zum Anlass, noch einmal zum
bevorstehenden Silvesterfest auf die Gefahren von selbstgebastelten
Sprengkörpern hinzuweisen. Die Gefahren, die von diesen Selbstlaboraten
ausgehen, sind nicht einzuschätzen und können zu schwersten Verletzungen
führen.
Nachtrag 27.12.2012
Der Junge, Sohn
eines 43-jährigen an dem Blödsinn beteiligten Niederländers, wurde
in eine Spezialklinik nach Groningen (NL) verlegt und dort operiert.
Sein Zustand hat sich erheblich gebessert und nach Angaben der Ärzte
werden keine bleibenden Schäden zurückbleiben. Die Polizei leitete
gegen die fünf Männer ein Strafverfahren wegen Herbeiführen einer
Sprengstoffexplosion ein.
Quelle:Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim Meldung 2
Wiesbaden: 27jährige Frau rastet aus
Eine 27-jährige Frau klingelte gestern
Abend (21.12.2012) gegen 19:10 Uhr in einem Mehrfamilienhaus im
Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel an der Wohnungstür eines
42jährigen Familienvaters. Unmittelbar nachdem der Mann die Tür
geöffnet hatte, beschimpfte und beleidigte sie ihn. Die
Auseinandersetzung fand ihren traurigen Höhepunkt in einer
Messerattacke gegen den Nachbarn. Die Frau griff ihn mit einem
Küchenmesser an und fügte ihm zahlreiche, zum Teil schwere und
lebensbedrohliche Schnittverletzungen zu. Die zur Hilfe herbeigeeilte
Ehefrau des Verletzten konnte der Angreiferin das Messer schließlich
wegnehmen und die Polizei verständigen. Die 27-Jährige flüchtete
daraufhin in Richtung Theodor-Heuss- Brücke, konnte jedoch auf ihrem
Weg dort hin von einer Streifenwagenbesatzung gestellt und vorläufig
festgenommen werden.
Da die junge Frau stark alkoholisiert
war und sich in einem psychisch labilen Zustand befand, wurde sie in
eine geschlossene psychiatrische Klinik eingewiesen.
Der schwer verletzte Familienvater
wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht, wo es den Ärzten
gelang, ihn zu stabilisieren, sodass derzeit keine Lebensgefahr mehr
besteht. Warum die Frau so ausrastete, ist zur Zeit noch unklar.
Siehe hierzu den Bericht des
Polizeipräsidiums
Westhessen
Braunschweig: Bewaffneter Überfall in Mehrfamilienhaus
Am
Donnerstag, den 20.12.2012 gegen 18.45 Uhr drangen drei
maskierte und bewaffnete Personen, offensichtlich in der Absicht, den
Wohnungsinhaber auszurauben, in eine Wohnung in einem
Mehrfamilienhaus an der Leopoldstraße ein. Die Täter gaben zwei
Schüsse ab, trotzdem gelang es dem 28-Jährigen, sich zusammen mit
seinem Besuch im Wohnzimmer zu verbarrikadieren und durch das
geöffnete Fenster um Hilfe zu rufen. Passanten nahmen die Hilferufe
wahr und verständigten die Polizei. Außerdem konnten sie als Zeugen
aussagen, drei dunkel gekleidete Männer mit weißen Turnschuhen
gesehen zu haben, die sich aus dem Haus in Richtung Waisenhausdamm
entfernten. Einer der Täter konnte näher beschrieben werden. Es
soll sich um einen 1,70 bis 1,85 Meter großen Mann handeln, der mit
einem schwarzen Kapuzenpullover, über dem er eine Jacke trug,
bekleidet war. Als Maskierung hatte er ein Tuch vor dem Mund.
Im Hausflur fanden die Polizeibeamten
zwei Patronenhülsen, die wahrscheinlich von einer
Gas-/Schreckschußpistole stammten.
Hinweise bitte an Kriminaldauerdienst,
Tel. 0531/476 2516.
Siehe hierzu den Bericht der Polizei
Braunschweig
Freitag, 21. Dezember 2012
Solingen: Bei Überfall mit Waffe zugeschlagen
Ein Geschäft an der Hauptstraße in
Solingen wurde gestern Nachmittag (20.12.2012) gegen 16:25 Uhr von
einem Räuber heimgesucht. Nachdem die einzige Kundin das Geschäft
verlassen hatte, zog der Gangster eine Schusswaffe, bedrohte damit
den 25-jährigen Kassierer und forderte von diesem den Kasseninhalt.
Als der Angestellte versuchte, sich dem Unbekannten
entgegenzustellen, erhielt er einen Schlag mit der Waffe gegen den
Kopf, der Räuber griff in die Kasse und flüchtete anschließend mit
seiner Beute in Richtung Südwall. Die Verletzungen des Kassierers
waren zum Glück nur leicht und er begab sich selbst in ein
Krankenhaus, um sich dort ärztlich versorgen zu lassen.
Der Täter wird wie folgt
beschrieben: Anfang Zwanzig, südländischer Abstammung, ca. 185 cm
groß, kräftige Statur, schwarzer Dreitagebart. Er sprach akzentfrei
deutsch und trug ein schwarzes Käppi mit Aufschrift - unter anderem
ein "Y"- tief ins Gesicht gezogen. Die Kriminalpolizei
bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.
Siehe hierzu den Bericht der Polizei
Wuppertal
Aachen: In den Fuß geschossen
Streitigkeiten
im Rotlichtmilieu sind höchstwahrscheinlich die Ursache für die
leichte Schussverletzung am Fuß eines 35-jährigen Albaners.
Die genauen Hintergründe sind nicht bekannt. Wie es bei unseren
südosteuropäischen Mitbürgern nun mal üblich ist, hat auch der
Mann gegenüber der Polizei eine unsichtbare Mauer des Schweigens
aufgebaut. Die Täter, vermutlich Landsleute des Geschädigten, sind
flüchtig.
Bisher bekannt ist, dass Zeugen kurz
nach 20 Uhr eine Schlägerei in der Alexanderstraße beobachtet
hatten. Zwei Männer prügelten und traten auf einen am Boden
liegenden Mann ein, als plötzlich ein Schuss fiel. Die beiden
Schläger suchten daraufhin das Weite und gaben somit Passanten die
Gelegenheit, dem im Gesicht stark blutenden Opfer zu helfen.
Medizinisch versorgt wurde er im mittlerweile eingetroffenen
Rettungswagen durch die Rettungssanitäter. Sie stellten eine
Schnittverletzung im Gesicht und Prellungen am ganzen Körper und
eine Streifschussverletzung am Fuß des 35-Jährigen fest. In dem
weiträumig abgesperrten Areal wurde von der Spurensicherung die
Patronenhülse einer kleinkalibrigen Schusswaffe gefunden.
Im Zuge der Fahndung nahm die Polizei
zunächst einen jungen Mann fest. Der Tatverdacht gegen ihn ließ
sich jedoch nicht erhärten und so wurde er wieder freigelassen.
Da aus dem Verletzten nichts
rauszubekommen ist, schließen die Ordnungshüter nicht aus, dass
zunächst er selbst im Besitz der Waffe war und sich versehentlich in
den Fuß geschossen hat.
Siehe hierzu den Bericht der Polizei
Aachen
Bielefeld: Polizei sucht Schläger
Nur weil ein 64-jähriger Bielefelder
am Donnerstag, den 20.12.2012 einen Mann in der Linie 3 aufgefordert
hatte, Beine und Füße von dem ihm gegenüber liegenden Sitz zu
nehmen, wurde er das Opfer einer Körperverletzung.
Der 64-Jährige verließ die
Straßenbahn an der Haltestelle Wittekindstraße und stieg in den
dortigen Fahrstuhl, in den ihn der Schläger folgte. Als der Senior
wieder aussteigen wollte, erhielt er einen Tritt gegen das Wadenbein.
Er drehte sich nach seinem Peiniger um und wurde sofort von diesem
mit Faustschlägen gegen das Jochbein malträtiert. Danach entfernte
sich der brutale Vollpfosten zunächst von seinem Opfer, aber
anscheinend hatte er sich schon dermaßen in einen Rausch geprügelt,
dass er wieder umkehrte und erneut gegen den Kopf seines Opfers
schlug. Die erlittenen Verletzungen musste der ältere Herr in einem
Krankenhaus ambulant behandeln lassen.
Was sind das nur für Menschen, die – nur weil man sie auf ihr ungezogenes Benehmen aufmerksam macht – die Beherrschung verlieren und gewalttätig reagieren? Diese Typen müssen schnellstens aus dem Verkehr gezogen und ihnen in einer ruhigen Einzelzelle – am besten in einer mit dicken Gummiwänden – die Gelegenheit gegeben werden, sich abzureagieren und wieder zu sich zu kommen.
Was sind das nur für Menschen, die – nur weil man sie auf ihr ungezogenes Benehmen aufmerksam macht – die Beherrschung verlieren und gewalttätig reagieren? Diese Typen müssen schnellstens aus dem Verkehr gezogen und ihnen in einer ruhigen Einzelzelle – am besten in einer mit dicken Gummiwänden – die Gelegenheit gegeben werden, sich abzureagieren und wieder zu sich zu kommen.
Der Schläger war circa 20 Jahre
alt, circa 167 cm groß, schlank, hatte blonde Haare, helle Haut/
blasses Gesicht und war vermutlich Deutscher. Er trug eine Jeanshose
mit großen Löchern und ein schwarzes Cappy. Wer kann Hinweise zu
dem Schläger geben? Hinweise erbittet die Polizei, KK 14, unter Tel.
0521/545-0.
Siehe den Bericht des Polizeipräsidiums Bielefeld
Abonnieren
Posts (Atom)