Bremen
(ots)
- Vor "Blüten" warnt derzeit die
Polizei in Bremen. In jüngster Zeit tauchten in Geschäften vermehrt
gefälschte 20 und 50 Euro-Noten auf. Die Polizei empfiehlt deshalb
diesen Scheinen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken und sich mit den
Sicherheitsmerkmalen auseinanderzusetzen.
Betroffen waren zuerst
ein Großmarkt und ein Baumarkt an der Neuenlander Straße. Die
Angestellten bemerkten zunächst nichts von dem Falschgeld. Erst beim
Kassensturz flog der Schwindel bei den routinemäßigen
Überprüfungen auf. Vorwiegend in Kiosken und Bäckereien fanden die
gefälschten Scheine dann weiter ihre Abnehmer. Daneben wurden einem
Verkäufer eines hochwertigen Smartphones, der sein Handy
über ein Internet-Auktionshaus angeboten hatte, bei der Geldübergabe mehrere
gefälschte Geldnoten ausgehändigt.
Die Polizei rechnet mit
dem weiteren Auftauchen der Kriminellen im gesamten Stadtgebiet, vor
allem zur Vorweihnachtszeit auf Weihnachtsmärkten und rät zur
Vorsicht.
Die beliebteste
Fälscherware ist derzeit die 20-Euro-Note. Da sehr viele dieser
Scheine im Umlauf sind, stehen sie bei den Kriminellen hoch im Kurs.
Zur möglichen Falschgelderkennung hat die Deutsche Bundesbank im
Internet
auf ihrer Homepage www.bundesbank.de
die vorhandenen Sicherheitsmerkmale auf Banknoten dargestellt. Bei
der Bundesbankfiliale in Bremen, Kohlhökerstraße 29 können Bürger
und Bürgerinnen entsprechende Broschüren erhalten. Die
Bundesbankfiliale bietet außerdem kostenlose Falschgeldschulungen
für Mitarbeiter von
ots Originaltext: Pressestelle
Polizei Bremen