Bundespolizei stellt 400 kg Khat sicher.
Foto: obs/Bundespolizei |
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Gegen 08.00 Uhr gestern
Morgen fiel den geschulten Augen einer Streife der Bundespolizei auf
der A7 ein in nördlicher Richtung fahren- der Volvo Kombi mit
schwe- dischen Kennzeichen auf. Verdächtig an dem Wagen waren die
abgedunkelte Heck- scheibe und die offensichtlich starke Beladung des
Fahr- zeugs und so kontrollierten die Beamten es an der BAB Abfahrt
Harrislee. Da sich die
beiden Insassen, Niederländer im Alter von 20 und 23 Jahren, nicht
ausweisen konnten und die vielen Jutesäcke im Kofferraum einen
Drogentransport vermuten ließen, wurde das Duo vorläufig
festgenommen und auf die Wache verbracht. Dort wurde der Wagen mal
etwas genauer untersucht. Die darin befindlichen Säcke trugen die
Aufschrift „Fischköpfe“, tatsächlich beinhalteten die 34 Säcke
jedoch 400 kg der Kaudroge Khat. Dass der 20-jährige Fahrer nicht im
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, sei nur noch am Rande
erwähnt. Beide wurden dem Zollfahndungsamt Hamburg - Dienstsitz
Kiel übergeben.
Nachdem die Anzeigen
wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahren ohne
Fahrerlaubnis erstattet waren, konnten die zwei Transporteure von
dannen ziehen.
Siehe Bericht der
Bundespolizeiinspektion
Flensburg via presseportal.de
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