Am gestrigen späten
Freitagabend um 21:38 Uhr wurde in Hilden bei einer Schießerei vor
und in dem Gebäude eines US-Technologiekonzerns in der Düsseldorfer
Straße ein Mann getötet, vier weitere Menschen erlitten
Schussver- letzungen, zwei von ihnen schweben weiterhin in
Lebens- gefahr.* Bei dem Toten soll es sich um den Amokschützen selbst
handeln.
Wie ein Sprecher des Unternehmens inzwischen mitgeteilt hat, zog ein 37-jähriger Betriebsangehöriger vor Beginn der Nachtschicht auf dem Parkplatz plötzlich eine Waffe und schoss auf einen Kollegen. Danach sei er ins Gebäude gelaufen und habe in der Kantine und im Umkleidebereich weitere Schüsse auf drei Mitarbeiter abgegeben; anschließend hätte sich der Schütze selbst getötet.
Wie ein Sprecher des Unternehmens inzwischen mitgeteilt hat, zog ein 37-jähriger Betriebsangehöriger vor Beginn der Nachtschicht auf dem Parkplatz plötzlich eine Waffe und schoss auf einen Kollegen. Danach sei er ins Gebäude gelaufen und habe in der Kantine und im Umkleidebereich weitere Schüsse auf drei Mitarbeiter abgegeben; anschließend hätte sich der Schütze selbst getötet.
Zur Tatzeit hielten sich
ca. 100 Menschen auf dem Firmengelände auf, von denen viele
unmittelbare Zeugen des grausigen Geschehens wurden. Ihnen musste
seelsorgerisch Beistand geleistet werden.
Über die Hintergründe der Tat ist bisher nichts bekannt.
Der Mann mit bosnischer Staatsangerhörigkeit arbeitete seit 15 Jahren in dem Unternehmen und galt als umgänglich und ruhig. Er war bisher auch nicht polizeilich in Erscheinung getreten, sondern lebte allein und hatte nur wenige soziale Kontakte. Auch Hinweise auf Alkohol- oder Drogenmissbrauch bzw. auf eine psychische Erkrankung wurden nicht gefunden. Ein Zusammenhang zwischen den Opfern konnte bisher ebenfalls nicht ermittelt werden. Fest steht, dass der Bosnier gezielt geschossen haben muss; das zweite Opfer, das er mit zwei Schüssen niederstreckte, war ein direkter Vorgesetzter von ihm.
Eine Mordkommission aus Düsseldorf hat die Ermittlungen aufgenommen und bereits die Tatwaffe auf dem Gelände sicherstellen können.
Über die Hintergründe der Tat ist bisher nichts bekannt.
Der Mann mit bosnischer Staatsangerhörigkeit arbeitete seit 15 Jahren in dem Unternehmen und galt als umgänglich und ruhig. Er war bisher auch nicht polizeilich in Erscheinung getreten, sondern lebte allein und hatte nur wenige soziale Kontakte. Auch Hinweise auf Alkohol- oder Drogenmissbrauch bzw. auf eine psychische Erkrankung wurden nicht gefunden. Ein Zusammenhang zwischen den Opfern konnte bisher ebenfalls nicht ermittelt werden. Fest steht, dass der Bosnier gezielt geschossen haben muss; das zweite Opfer, das er mit zwei Schüssen niederstreckte, war ein direkter Vorgesetzter von ihm.
Eine Mordkommission aus Düsseldorf hat die Ermittlungen aufgenommen und bereits die Tatwaffe auf dem Gelände sicherstellen können.
In einer gemeinsamen
Pressekonferenz der Staats-anwaltschaft Düsseldorf und der
Kreispolizeibehörde Mettmann haben Landrat Thomas Hendele,
Staatsanwalt Ridder und der Leiter der Mordkommission, EKHK Zöllner
heute um 14:00 Uhr weitere Einzelheiten berichtet. Ein Protokoll dieser Pressekonferenz kann in der Online-Ausgabe der Rheinischen Post nachgelesen werden.
Videos: nrw-aktuell.tv
Videos: nrw-aktuell.tv
*Nachtrag 10.11.2012 18:44 Uhr
Nach einer Notoperation sind die beiden Schwerverletzten ausser Lebensgefahr.
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