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Das hatten sich die unbekannten Pyrotechniker, die
am Montag (25. März 2013) gegen 02.30 Uhr mittels einer Explosion
den Geldautomaten im Vorraum der Volksbank an der Motzfeldstraße in
Goch-Pfalzdorf atomisierten und so die dortigen Anwohner aus dem
Tiefschlaf rissen, bestimmt anders vorgestellt.
Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge haben die
Gangster wohl Gas in den Automaten eingeleitet und anschließend
gezündet. Mit den Gesetzen der Physik aber nicht so ganz vertraut,
jagten sie nicht nur den Geldspender in die Luft, sondern verwüsteten
den gesamten Vorraum erheblich. Die zerborstenen Fensterscheiben
verteilten sich in Form von Splittern in einem Umkreis von 30 Metern.
Der von den verhinderten „Feuerwerkern“ angerichtete Schaden
bewegt sich in einem sechsstelligen Eurobereich; auf Beute mussten
sie allerdings verzichten.
Mit einem silberfarbenen PKW, den die
rücksichtslosen Gangster wahrscheinlich in derselben Nacht auf
der Rehmannstraße in Pfalzdorf geklaut hatten, türmten sie nach dem
großen Knall über die Motzfeldstraße in Richtung Louisendorf.
Allerdings haben sie mit diesem Wagen nur ca. 400 Meter zurückgelegt,
denn die Polizei fand den PKW in Tatortnähe.
Die Kripo Kalkar fragt nun, wem im
Bereich der Bank, der Rehmannstraße sowie der Motzfeldstraße
verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind und bittet
mögliche Zeugen, sich unter der Rufnummer 02824/880
zu melden.
Quelle: Kreispolizeibehörde
Kleve
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