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Nach Angaben des Dortmunders war er kurz vor der Tat
von den jungen Leuten angesprochen worden. Im weiteren
Gesprächsverlauf deuteten die Tatverdächtigen an, dass sie
ebenfalls, wie auch der 20-Jährige, mit der U-Bahn in Richtung
Hauptbahnhof fahren wolle. Auf dem Treppenabgang zur U-Bahnstation
wurde das Opfer dann von hinten plötzlich angegriffen und gewürgt.
Während dieses Angriffes erbeuteten die Räuber die Geldbörse und
flohen dann.
Mit dem Minderjährigen hatten die Polizeibeamten
große Probleme. Auf der einen Seite mussten sie die ganze Bandbreite
übelster Beschimpfungen, Drohungen und Beleidigungen über sich
ergehen lassen. Andererseits hatten sie alle Hände voll damit zu tun
zu verhindern, dass sich der 13-Jährige selbst Verletzungen zufügte.
Als er sich dann noch in einen wahren Wutrausch hineinsteigerte,
wurde er letztendlich einer Klinik überstellt.
Die restlichen drei Tatverdächtigen wurden zunächst
dem Polizeigewahrsam zugeführt. Mangels Haftgründe wurden sie nach
ihren Vernehmungen entlassen.
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