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Am Dienstag (19.
März) gegen 9.30 Uhr klingelte bei einem 77-jährigen Rentner aus
Borgentreich (Kreis Höxter) das Telefon. Der Teilnehmer am anderen
Ende der Leitung gab sich als Polizeibeamter aus und verlangte von
dem Borgenstreicher die Zahlung von 3.000 Euro, andernfalls müsste
er ins Gefängnis. Wörtlich sagte der Senior später auf der
Polizeiwache: „Der hat gesagt, wenn ich das nicht
bezahlen würde, dann würden sie mich einsperren.“
Eigentlich
sollte jedem einleuchten, dass es sich hier um einen Betrugsversuch
handelt, der sofort zur Anzeige gebracht werden muss.
Bei
dem 77-Jährigen blieb das Licht aber leider aus. Er hatte schon
mehrfach derartige Anrufe erhalten und die Angestellten seiner
Hausbank hatten auch von einer Zahlung abgeraten. Anscheinend aber
war er Mann so verängstigt, dass er diesmal eine Bankfiliale in
Warburg aufsuchte, um von dort aus den Geldbetrag zu überweisen.
Doch auch hier riet man ihm, sich mit der „echten“ Polizei in
Verbindung zu setzen. Lange Rede, kurzer Sinn: Der Betrungsversuch
scheiterte!
„Polizisten rufen nicht einfach an und verlangen Überweisungen auf dubiose Konten. Tipp der Polizei: Einfach auflegen und Anzeige erstatten.“
Quelle: Kreispolizeibehörde
Höxter
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