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Mit Gürtelschnalle auf den Kopf geschlagen
Gestern Abend (07.03.13)
kam es in einem am Bahnsteig 7 wartenden Zug der S-Bahnlinie eins zu
einer Schlägerei, in deren Verlauf ein 18-jähriger Herner einem
gleichaltrigen Dortmunder mit einer Gürtelschnalle gegen den Däz
schlug. Gegen 21.20 Uhr erhielt die Bundespolizei am Dortmunder
Hauptbahnhof eine entsprechende Information und als eine Streife die Bahnhofshalle betrat, wurde sie schon von Zeugen auf drei Männer
aufmerksam gemacht, die kurz vorher den Bahnhof fluchtartig verlassen
hatten, unter ihnen auch der Schläger.
In der Tat konnten
die Beamten vor einem Hotel am Königswall die Männer feststellen,
wobei der 18-Jährige zugab, an der Schlägerei beteiligt gewesen zu
sein.
In der
Zwischenzeit hatten Sanitäter des alarmierten Rettungsdienstes den
verletzten Dortmunder bereits auf dem Bahnhofsvorplatz versorgt.
Seine Begleiterin erkannte in dem Herner den Schläger. Die
Beteiligten wurden von den Bundespolizisten auf die Wache verbracht,
wo der Herner seine Sicht der Dinge schilderte. Demzufolge hätte der
Dortmunder angefangen und zuerst seine Faust in das Gesicht des
Herners platziert. Der eigentliche Grund für den Streit wären
„Ehrverletzungen“
gewesen.
Gegen die
Streithähne wurden Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher bzw.
einfacher Körperverletzung eingeleitet.
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2. junge Frau, ebenfalls 18-20 Jahre alt, ca. 1.70 m groß und schlank. Sie hatte blonde, glatte schulterlange Haare. Auffällig waren je ein Piercing an der Nase und an der Lippe.“
Geldsegen am DFB-Museum
Foto: obs/Bundespolizeidir. Sankt Augustin |
Bundespolizisten
kontrollierten heute Morgen (08.03.13)
gegen 04:35 Uhr auf dem Parklatz des Stellwerkes der Deutschen Bahn
AG an der Brinkhoffstraße in Dortmund einen 25-jährigen Mann aus
Sierra Leone. Bei der anschließenden Durchsuchung fand ein Beamter
circa 20 Gramm Marihuana, was der Westafrikaner zum Anlass nahm, ganz
schnell Fersengeld zu geben und in Richtung Königswall zu türmen.
Aber auch sonst hatte der „Drogist“ wohl seine Spendierhosen an.
Weil er den Zaun an der Baustelle zum künftigen DFB-Museum nicht
überwinden konnte, warf er einen Gegenstand hinüber. Der 25-Jährige
konnte festgenommen und auf die Wache verbracht werden. Davon
ausgehend, der Mann hätte auf der Flucht weitere Drogen weggeworfen,
suchten Bundespolizisten das Geländer der Baustelle ab und fanden
dabei ein Bündel Banknoten. Insgesamt handelte es sich um 4.460 Euro
in einer „dealertypischen“ Stückelung.
Da der bereits
wegen zahlreicher Betäubungsmitteldelikte polizeibekannte Mann keine
Auskunft über die Herkunft des Geldes geben wollte, wurde es
ebenfalls sichergestellt.
Während der
Vernehmung klagte er plötzlich über Unwohlsein und wurde
daraufhin – begleitet von einem Notarzt – in eine Dortmunder
Klinik eingeliefert.
Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Verstoßes
gegen das Betäubungsmittelgesetz.
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Straßenraub in Dortmund-Scharnhorst
Eine 44-jährige
Dortmunderin fiel gestern (07.03.2013), von der U-Bahnhaltestelle
Flughafenstraße kommend, auf dem Fußweg in Richtung Hesseweg einem
räuberischen Gangsterpärchen zum Opfer. Das kriminelle Duo kam der
Frau kurz vor der Unterführung Vierkantweg entgegen. Auf die Frage
der Beiden, ob sie einen 10 Euroschein wechseln könnte, griff die
Frau zu ihrem Portemonnaie. Darauf hatte der Bandit nur gewartet, er
entriss der 44-Jährigen die Geldbörse mit 10 Euro Inhalt und machte
sich schleunigst aus dem Staub. Die Beraubte konnte die Gangsterbraut
zunächst noch aufhalten, letztlich konnte sich aber auch die aus
dem Staub machen.
„Bonnie und
Clyde für Arme“
konnten wie folgt beschrieben werden:
„1. junger Mann, ca. 18-20 Jahre alt und
etwa 1.80 mg groß. Die junge Frau nannte ihn "Jens". Er
hat eine schlanke bis dünne Figur, trug Jeans sowie einen glänzenden
schwarzen Blouson mit Fellbesatz am Kragen.
2. junge Frau, ebenfalls 18-20 Jahre alt, ca. 1.70 m groß und schlank. Sie hatte blonde, glatte schulterlange Haare. Auffällig waren je ein Piercing an der Nase und an der Lippe.“
Eine
noch unbekannte Zeugin hatte den Vorfall beobachtet und erkundigte
sich noch nach dem Befinden des Tatopfers, ging dann aber leider ohne
ihre Personalien zu hinterlassen weiter.
Sie
und weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden
gebeten, sich unter der Rufnummer 0231-132-3121 mit dem
Kriminalkommissariat
36 in Lünen in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizei
Dortmund
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