Samstag, 9. März 2013

Krefeld: Musik zu laut – Ab in den Knast

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Eigentlich wollten die Streifenbeamten den Mieter einer Wohnung auf der Germaniastraße gegen 01:00 Uhr nur auf den ruhestörenden Lärm hinweisen, den seine überlaute Musik verursachte. Als die Polizisten an seiner Tür klingelten, öffnete der 26-jährige Mann auch zunächst. Mit einem solchen „Besuch“ hatte er jedoch nicht gerechnet und so zog er es vor, aus dem Gesichtsfeld der Beamten zu verschwinden. Der Ruhestörer flüchtete also zurück in die Wohnung und weiter auf den Balkon. Von dort sprang er aus der 1. Etage in den Hinterhof, um sich dann endgültig in Richtung Uerdinger Straße aus dem Staub zu machen. In der Eile konnte sich der arme Mann nicht mehr vollständig anziehen und lief nun nur mit Boxershorts bekleidet durch die Nacht. Eine sofort eingeleitete Fahdnung nach ihm blieb zunächst ohne Erfolg. Um 01:20 Uhr wurde der Flüchtige dann doch – inzwischen von einem Bekannten mit Kleidung versorgt – auf der Kaiserstraße angetroffen. Der Grund für seine abenteuerliche Flucht war aber nicht die überlaute Musik. Ein Blick in die Fahndungslist brachte Klarheit: Er wurde per Haftbefehl wegen Körperverletzung gesucht.
Quelle: Polizeipräsidium Krefeld

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