So etwas liest man gerne, leider nicht
oft genug. Die Bremer Polizei konnte gestern zwei Trickbetrüger
festnehmen, die sich unter Vorspiegelung einer finanziellen Notlage
die Barschaft eines 73-jährigen Rentners aneignen wollten.
Der Senior war gegen 11:50 Uhr mit
seinem Rad auf der Ostpreußischen Straße unterwegs, als ein Auto
neben ihm hielt. Die Insassen fragten den Radler nach dem Weg nach
Berlin. Beiläufig erwähnten sie, dass sie angeblich kein Benzingeld mehr hätten und boten dem
Rentner deshalb einen hochwertigen Rasierapparat und eine teure
Spiegelreflexkamera zum Verkauf an. Weil er helfen wollte, bot er für
die Teile 50 Euro. Da er aber kein Geld bei sich trug, stieg er zu den beiden Männern ins Auto, um
mit ihnen zum nächsten Geldautomaten zu fahren. Zum Glück fiel die
Szene einer zufällig vorbeifahrenden Streife auf und die Beamten entschlossen
sich, den Wagen zwecks Kontrolle zu stoppen. Hier bewiesen sie den
„richtigen Riecher“, denn es stellte sich heraus, dass das Duo
dem Rentner nur billigen Ramsch andrehen wollte. Auch war einer der
beiden Männer im Alter von 31 Jahren bereits polizeibekannt und war
schon öfter in Verbindung mit Betrugsdelikten – insbesondere an
älteren Menschen – unangenehm aufgefallen.
Siehe hierzu den Bericht der PolizeiBremen
via presseportal.de
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