...sind anscheinend auch in der
Weihnachtszeit vermehrt anzutreffen.
Ob der Gesang zweier 15-jähriger
Mädchen wirklich so schlecht war oder aber eine 41-jährige
Essenerin
einfach nur schlecht drauf war, ist unklar. Jedenfalls fühlte sich
die Frau durch die Darbietungen der Jugendlichen am Taxistand des
Hauptbahnhofs Essen dermaßen gestört, dass sie im Verlauf eines
Streitgesprächs beide Mädchen zu Boden schubste und einer von ihnen
eine Plastikflasche auf den Kopf schlug.
Angestellte der Deutschen Bahn
verständigten die Bundespolizei über den Vorfall und eine Streife
traf die an dem Streit Beteiligten vor Ort an. Gegen die 41 jährige
Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung
eingeleitet. Außerdem wurden die Eltern der Mädchen, welche den
Tatort nach eigenen Angaben unverletzt verlassen konnten, vorab von
den Geschehnissen am Hauptbahnhof informiert.
Mit der Klammerdose gepudert war wohl
auch ein 26-jähriger Nürnberger,
der gegen 21 Uhr auf seine eigene ganz charmante Art die
Schneeballschlacht einer fünfköpfige Gruppe im Alter zwischen 9 und
23 Jahren im Nürnberger Stadtteil St. Leonhard beendete. Der
Vollpfosten fühlte sich durch das Geschehen auf der Höhe seines
Anwesens derart gestört, dass er kurzerhand einen Böller aus seinem
Wohnungsfenster im 1. Stock mitten in die Menge warf. Zum Glück für
die Gruppe – aber auch für den hirnlosen Böllerwerfer – wurde
dabei niemand verletzt.
Aber damit nicht genug. Kurze Zeit
später erschien der Knallkopp mit einem langen Messer auf der
Straße, bedrohte die an der Schlacht Beteiligten und zog sich dann
aber wieder in seine Wohnung zurück. Eine daraufhin alarmierte
Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-West stattete dem
„Messerhelden“ einen Besuch ab und konnten neben diversen
Hiebwaffen und weiteren Knallkörpern auch das „lange Messer“
sicherstellen.
Gegen den Mann wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung
und Bedrohung eingeleitet.
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