So richtig Mist gebaut hat ein
53-jähriger Aachener am frühen Sonntagmorgen. Nach einer
ausgiebigen Feier setzte er sich betrunken hinter das Lenkrad seines
PKW, startete den Motor und fuhr los. Auf dem Hofweg stellte sich ihm
ein Gartenzaun in den Weg, von dem er sich allerdings nicht stoppen
ließ. Als dann aber plötzlich wie aus dem Nichts eine Garage vor
sein Auto sprang, war die Fahrt zu Ende. Das wollte der Schickerkopp
aber nicht wahrhaben und meinte, unerkannt verschwinden zu können.
Deshalb bat er dortige Anwohner, ihm behilflich zu sein und ihn
anzuschieben. Hilfe bekam er auch, aber nicht wie er sich das gedacht
hatte, die Leute riefen die Polizei und so machte er sich dann zu Fuß
aus dem Staub. In seinem besoffenen Kopp meinte er, ohne
Nummernschilder am Fahrzeug würde man ihm nicht auf die Schliche
kommen und so schraubte er das hintere Kennzeichen ab; an das Vordere
kam er nicht mehr dran, die Garage war dem Auto zu nahe gekommen.
Und
jetzt kommt's: Plötzlich fiel ihm ein, dass man auch mit einem Taxi
nach Hause fahren kann. Dort angekommen, bekam er schon kurze Zeit
später Besuch von einer Streifenwagenbesatzung, die ihn herzlich zu
einer Blutprobe einlud. Seine ihm angetraute Gattin fand das Ganze
gar nicht lustig und strich kurzerhand den geplanten Winterurlaub.
Warum hatte er die grandiose Taxiidee nicht schon früher gehabt?
Siehe hierzu den Bericht der Polizei
Aachen
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