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Viersen (ots) - Ausgerechnet eine
Polizeibeamtin der Viersener Wache, die in ihrer Freizeit
ihre Einkäufe auf dem Parkplatz des alten Gewerbeparks auf der
Viersener Straße verstaute, bettelten angeblich taubstumme Rumänen
ohne festen Wohnsitz in Deutschland am Donnerstag, gegen 13:00 Uhr,
an. Die Beamtin schickte den Bettler weg. Da ihr bekannt ist, dass
das Betteln unter Vorhalten eines Klemmbretts ein häufig angewandter
Trick ist, um besonders Senioren die Geldbörse zu stehlen,
beobachtete sie die Szenerie weiter und verständigte ihre Kollegen.
Den Beobachtungen sowie später durchgeführten Ermittlungen und Befragungen zufolge, hatten mehrere auf dem Parkplatz anwesende Männer Passanten angebettelt. Zudem beobachteten sie, wo die Einkäufer ihre Geldbörsen verstaut hatten und gaben ihre Erkenntnisse an die Mittäter im Markt weiter. Auch suchten sie in einigen Fällen einen außergewöhnlich nahen Körperkontakt zu ihren ausgewählten Opfern auf dem Parkplatz. Zudem gingen sie die geparkten Fahrzeuge ab - offensichtlich auf der Suche nach lohnender Beute- und fühlten, ob die Pkw verschlossen waren.
Als einer der Männer bemerkt hatte, dass die Gruppe offenbar von der Beamtin beobachtet wurde, setzte er offensichtlich mit Handy einen Anruf ab, warnte per Handzeichen seine weiteren Mittäter rund um die Geschäfte und versuchte zu flüchten. Bei der Nacheile stellte die Beamtin fest, dass der Flüchtende in ein Fahrzeug mit ausländischem Kennzeichen sprang, in dem bereits drei weitere Männer saßen. Zudem warf er etwas aus dem Pkw, das sich später als einer der typischen "Bettelzettel" herausstellte.
Die Beamtin führte mittels Handy ihre Kollegen der Wache an das Fahrzeug heran und es erfolgte die vorläufige Festnahme der vier 17-23 Jahre alten Männer. Die Männer stammen aus Rumänien, einen festen Wohnsitz in Deutschland haben sie nicht, wollen sich zur Zeit aber bei Freunden in Duisburg aufhalten. Das Fahrzeug stellte die Polizei sicher. Im Fahrzeug fanden die Einsatzkräfte mehrere Klemmbretter und Bettelzettel sowie einige zig Euro Bargeld. Die Angaben der Männer erschienen unglaubwürdig. Sie sind bereits einschlägig in den vergangenen Wochen polizeilich in Erscheinung getreten. Eine Straftat war ihnen bislang am gestrigen Nachmittag nicht vorzuwerfen.
Die Kripo bittet mögliche Geschädigte, die Opfer eines Diebstahls wurden, sich unter der Rufnummer 02162/377-0 zu melden und appelliert einmal mehr an die Wachsamkeit! Seien Sie vorsichtig, wenn sie angebettelt werden. Achten Sie dann besonders gut auf Ihre Geldbörsen und Wertsachen. Oft nutzt ein Mittäter die Gelegenheit des vorgehaltenen Klemmbretts, um dem Spender seine Geldbörse aus der Tasche zu ziehen!
Den Beobachtungen sowie später durchgeführten Ermittlungen und Befragungen zufolge, hatten mehrere auf dem Parkplatz anwesende Männer Passanten angebettelt. Zudem beobachteten sie, wo die Einkäufer ihre Geldbörsen verstaut hatten und gaben ihre Erkenntnisse an die Mittäter im Markt weiter. Auch suchten sie in einigen Fällen einen außergewöhnlich nahen Körperkontakt zu ihren ausgewählten Opfern auf dem Parkplatz. Zudem gingen sie die geparkten Fahrzeuge ab - offensichtlich auf der Suche nach lohnender Beute- und fühlten, ob die Pkw verschlossen waren.
Als einer der Männer bemerkt hatte, dass die Gruppe offenbar von der Beamtin beobachtet wurde, setzte er offensichtlich mit Handy einen Anruf ab, warnte per Handzeichen seine weiteren Mittäter rund um die Geschäfte und versuchte zu flüchten. Bei der Nacheile stellte die Beamtin fest, dass der Flüchtende in ein Fahrzeug mit ausländischem Kennzeichen sprang, in dem bereits drei weitere Männer saßen. Zudem warf er etwas aus dem Pkw, das sich später als einer der typischen "Bettelzettel" herausstellte.
Die Beamtin führte mittels Handy ihre Kollegen der Wache an das Fahrzeug heran und es erfolgte die vorläufige Festnahme der vier 17-23 Jahre alten Männer. Die Männer stammen aus Rumänien, einen festen Wohnsitz in Deutschland haben sie nicht, wollen sich zur Zeit aber bei Freunden in Duisburg aufhalten. Das Fahrzeug stellte die Polizei sicher. Im Fahrzeug fanden die Einsatzkräfte mehrere Klemmbretter und Bettelzettel sowie einige zig Euro Bargeld. Die Angaben der Männer erschienen unglaubwürdig. Sie sind bereits einschlägig in den vergangenen Wochen polizeilich in Erscheinung getreten. Eine Straftat war ihnen bislang am gestrigen Nachmittag nicht vorzuwerfen.
Die Kripo bittet mögliche Geschädigte, die Opfer eines Diebstahls wurden, sich unter der Rufnummer 02162/377-0 zu melden und appelliert einmal mehr an die Wachsamkeit! Seien Sie vorsichtig, wenn sie angebettelt werden. Achten Sie dann besonders gut auf Ihre Geldbörsen und Wertsachen. Oft nutzt ein Mittäter die Gelegenheit des vorgehaltenen Klemmbretts, um dem Spender seine Geldbörse aus der Tasche zu ziehen!
ots-Originaltext:
Kreispolizeibehörde
Viersen
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