═══════════════════════════════════════════════════════ Schägerei im Hauptbahnhof
Der Personentunnel des Dortmunder
Hauptbahnhofs war am gestrigen Sonntagmorgen Schauplatz
einer körperlichen Auseinandersetzung.
Ein 18-Jähriger aus Bochum kriegte sich dort mit
einem 20-jährigen Dortmunder zunächst verbal in die Haare. Wie aber
bei den meisten so begonnenen Auseinandersetzungen eskalierte der
Streit auch hier und der Bochumer warf seinem Kontrahenten eine
Wodkaflasche an den Kopf. Daraufhin kam ein 22-Jähriger Begleiter
des so arg Getroffenen zu Hilfe und bei dem nun einsetzenden Gerangel
vor der Bahnhofsbuchhandlung ging ein Kartenständer zu Bruch.
Der Flaschenwerfer konnte zunächst in ein
Schnellrestaurant am Hauptbahnhof flüchten und sich auf der dortigen
Toilette einschließen.
Herbeigerufene Beamte der Bundespolizei nahmen den
Bochumer vorläufig fest und die drei Streithähne durften die
Polizisten auf die Wache begleiten. Dort wurden die schweren
Kopfverletzungen des 20-jährigen erstversorgt. Auch an seinem
Begleiter ging die Auseinandersetzung nicht spurlos vorüber. Er
erlitt Verletzungen im Gesicht und beide Männer wurden zur weiteren
Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der stark alkoholisierte Bochumer (1,34 Promille)
verhielt sich bei seiner Durchsuchung dermaßen renitent, dass ihm
Handschellen angelegt werden mussten. Anschließend ging es zum
Zwecke der Beweismittelsicherung durch den Polizeiarzt ab zur
Blutprobe.
Den wegen Körperverletzung und Raubes bei der
Polizei bestens bekannten Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen
gefährlicher Körperverletzung und Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte.
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Schlägerei auf dem Bahnhofsvorplatz
Auf dem Bahnhofsvorplatz soll es, ebenfalls am gestrigen Vormittag, auch zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG informierten die Bundespolizei über eine sich anbahnende Schlägerei. Als die daraufhin eingesetzten Polizeikräfte vor Ort eintrafen, wurden sie von einem 24-jährigen, stark alkoholisierten Mann aus Lennestadt angesprochen. Er gab an, von einem 19-jährigen Dortmunder mit einer "Panzerkette“ geschlagen worden zu sein. Der Beschuldigte bestritt allerdings die Tat und überließ darüber hinaus den Polizisten die Halskette zum Zwecke der Spurensicherung.
Eine Zeugenbefragung
ergab, dass der Lennestädter schon während der Zugfahrt von Hagen
nach Dortmund Streit mit dem 19-Jährigen suchte und seine Begleiter
hätten den „1,8 Promille starken Mann“ nur mit Mühe
zurückhalten können.
Videoaufzeichnungen vom Bahnhofsvorplatz bestätigten
die Zeugenaussagen. Auch hier war deutlich zu erkennen, dass der
24-Jährige nur mit Mühe davon abzuhalten war, auf seinen
Kontrahenten loszugehen.
Was sich wirklich zugetragen hatte und woher die
Verletzungen an der Hand und am Hals, deretwegen der Lennestädter
mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde, tatsächlich
stammen, wird das eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen
gefährlicher Körperverletzung zeigen.
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Randalierer im Hauptbahnhof
Reisende machten am Sonntagmorgen im
Hauptbahnhof Dortmund eine Streife der Bundespolizei einen
26-jährigen Mann aus Essen aufmerksam, der vor dem Servicepoint
lautstark herumschreien und darüber hinaus sogar eine Frau
geschlagen haben soll.
Die Beamten trafen den ausgerasteten
Randalierer tatsäch lich vor Ort an. Als sie ihn kontrollieren
wollten, beleidigte er die Polizisten und lud einen sogar zu einer
Prügelei ein.
Offensichtlich hatte der Essener keine Lust an einer Personenkontrolle und deshalb forderten die Beamten ihn auf, sie auf die Wache zu begleiten. Da er wiederum einem Polizisten Prügel anbot, wurde er in Handschellen zum Streifenwagen geführt. Am Auto stieß der Essener einem Beamten derart fest in die Seite, dass er mit dem Kopf gegen die Fahrzeugtür schlug und sich dabei leicht verletzte. Dem zweiten Ordnungshüter versuchte der Mann einen Kopfstoß zu versetzen. Nun war das Maß voll. Der renitente 26-Jährige wurde fixiert und in den Streifenwagen getragen.
Offensichtlich hatte der Essener keine Lust an einer Personenkontrolle und deshalb forderten die Beamten ihn auf, sie auf die Wache zu begleiten. Da er wiederum einem Polizisten Prügel anbot, wurde er in Handschellen zum Streifenwagen geführt. Am Auto stieß der Essener einem Beamten derart fest in die Seite, dass er mit dem Kopf gegen die Fahrzeugtür schlug und sich dabei leicht verletzte. Dem zweiten Ordnungshüter versuchte der Mann einen Kopfstoß zu versetzen. Nun war das Maß voll. Der renitente 26-Jährige wurde fixiert und in den Streifenwagen getragen.
Auch auf der Wache änderte der
Festgenommene sein Verhalten nicht. Bei seiner Durchsuchung
verletzte er einen Beamten im Gesicht, zwei weiteren spuckte er in
das selbige. Insgesamt waren vier Bundespolizisten notwendig, den
Berserker zu bändigen. Verbalattacken schleuderte er weiterhin aus.
Er beleidigte die anwesenden Polizisten und stieß fortwährend
Bedrohungen gegen ihre Familienmitglieder aus.
Allerdings wurde der Essener selbst
auch verletzt und musste unter Polizeibewachung in ein Krankenhaus
eingeliefert werden. Dort stellte sich heraus, dass er HIV-infiziert
ist, was für die beiden angespuckten Beamten keine angenehme
Neuigkeit war.
Nach der kurzen Behandlung nahmen die
Beamten den Mann wieder mit zur Wache, wo ihm eine Blutprobe
entnommen wurde. Anschließend wurde er in das Polizeigewahrsam Essen
verbracht.
Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren
wegen Beleidigung, gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
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Raubüberfall auf Kioskbesitzer
In Do-Bodelschwingh
betrat gestern Abend um 19:41 Uhr ein Mann einen Kiosk in der Straße
«Rohdesdiek», um sich hier mit dem Nötigsten einzudecken. Was er allerdings darunter verstand, machte der Mann recht schnell deutlich. Er zog eine Schusswaffe, bedrohte den Kioskbesitzer und forderte Bargeld. Der Bedrohte händigte dem Gangster einen dreistelligen Geldbetrag aus, mit dem dieser sich dann in unbekannte Richtung verdünnisierte.
Hinweise zu Tat und Täter nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei unter Tel. 0231 / 132 - 7441 gern entgegen.
«Rohdesdiek», um sich hier mit dem Nötigsten einzudecken. Was er allerdings darunter verstand, machte der Mann recht schnell deutlich. Er zog eine Schusswaffe, bedrohte den Kioskbesitzer und forderte Bargeld. Der Bedrohte händigte dem Gangster einen dreistelligen Geldbetrag aus, mit dem dieser sich dann in unbekannte Richtung verdünnisierte.
Der Räuber konnte wie folgt
beschrieben werden:
- ca. 15-16 Jahre, 170 cm bis 175 cm groß, schlank - schmales Gesicht, schwarze Augenbrauen, dunkle Augen - maskiert mit weißer Wollmütze und rot-weiß kariertem Tuch - bekleidet mit blauer Jeanshose, hellgrauem Kapuzenpullover, darüber eine dunkle Winterjacke - trug lilafarbene fingerlose Handschuhe - bewaffnet mit schwarzer Pistole
Hinweise zu Tat und Täter nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei unter Tel. 0231 / 132 - 7441 gern entgegen.
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