═══════════════════════════════════════════════════════
Dafür,
dass Bielefeld
ja eigentlich gar nicht existiert,
herrscht dort aber doch ein reges internationales Treiben. Nicht nur
bulgarische
Taschendiebinnen,
nein auch rumänische „Spendensammlerinnen“ treiben ihr Unwesen
in der Stadt. Die beschränken sich aber mittlerweile nicht mehr nur
darauf, Passanten auf der Straße zu belästigen. Jetzt klingeln sie auch
an Haus- und Wohnungstüren. Unter dem Vorwand, Spenden sammeln zu
wollen, gelangen sie in die Wohnungen und können nun noch mehr
abgreifen als in der Öffentlichkeit.
Beinahe
auch so geschehen am Donnerstag gegen 14.20 Uhr in einem Haus am
Hudeweg. Glücklicherweise konnte ein 39-jähriger Zeuge durch
lautstarkes Eingreifen verhindern, dass eine Nachbarin Opfer zweier
Trickbetrügerinnen wurde. Schleunigst suchten die beiden Frauen das
Weite, verfolgt von dem Zeugen, der auch sofort die Polizei
verständigte. Beamte konnten die beiden Rumäninnen ohne festen
Wohnsitz in Deutschland (24 und 26 Jahre alt) stellen. Bei ihnen
wurde neben Bargeld auch eine Spendenliste gefunden. Die Dreistigkeit
gipfelte darin, dass gegen die 24-Jährige bereits ein
Aufenthaltsverbot für die Stadt Bielefeld besteht. Gegen die beiden
Trickbetrügerinnen wurde Strafanzeige erstattet.
Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und im Einvernehmen mit der
Staatsanwaltschaft wurden sie – wozu
sonst als zur Ausübung weiterer Straftaten
- wieder in die Freiheit entlassen.
Siehe auch
den Bericht der Polizei
Bielefeld
═══════════════════════════════════════════════════════
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen