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Der
Alkohol weckte in zwei jungen Männern aus Celle
wohl den Wunsch, in der Nacht von Samstag auf
Sonntag ein belebendes Bad im Allwetterbad in Unterlüß zu nehmen.
Also hebelten sie zu diesem Zweck kurzentschlossen eine Tür des
Bades auf. Dann aber verließ die beiden „Freischwimmer“ wohl der Mut; sie unterdrückten ihren Wunsch und machten sich
stattdessen auf den Heimweg. Dumm für die beiden war allerdings,
dass es geschneit hatte und mit Hilfe eines aufmerksamen
Fährtenlesers konnten Polizisten ihre Spuren aufnehmen. Diese
führten direkt zum Wohnhaus der Beiden. Reumütig gestanden sie ihre
„Freveltat“. Trotzdem müssen sie nun mit einem Strafverfahren
rechnen.
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Schnee und Alkohol passen nicht
wirklich zusammen und diese gefährliche Kombination wurde jetzt auch
einem jungen Mann aus Euskirchen zum Verhängnis. Der hatte nämlich
vergeblich versucht, seinen Wagen in Olsberg
rückwärts eine verschneite Auffahrt hochzufahren. Dabei betätigte
er mehrmals die Hupe. Dass sein Vorhaben scheiterte, lag wohl nicht
alleine am Schnee, sondern auch an dem Wodka, dem er reichlich
zugesprochen hatte. Schließlich gab der 19-Jährige auf, stieg aus
dem Fahrzeug und machte sich zu Fuß auf den Weg zum Nachbarhaus. Das
schaffte er allerdings auch nicht in einem Stück, denn Wodka und
Schnee fegten ihn einige Male von den Beinen.
Dies alles erzählte ein aufmerksamer
Nachbar der Polizei. Die eintreffenden Beamten fanden a) den Wagen
unverschlossen und b) seinen Fahrer auf der Couch schlafend vor. Die
Polizisten konnten den Mann wecken, der sofort verneinte, gefahren zu
sein und einen Alcotest verweigerte. Also luden sie ihn zu einer
Blutprobe auf die Wache ein. Gerne hätte man dort auch seinen
Führerschein kassiert, aber wo nichts ist kann man auch nichts
holen.
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