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Köln
(ots)
- Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:
Heute Morgen (14. Februar) gegen 7 Uhr haben mehrere
Unbekannte versucht, einen Transporter der Kölner Verkehrsbetriebe
in Köln-Rodenkirchen zu überfallen. In Höhe der Kreuzung
Industriestraße / Emil-Hoffmann-Straße rammte ein
LKW-Pferdetransporter den Transporter und stoppte ihn. Als sich aus
der Gegenrichtung ein Geldtransporter einer Sicherheitsfirma näherte,
schossen die Täter mehrfach auf die Frontscheibe des vorbeifahrenden
Geldtransporters. Bei dem Überfall wurde der Beifahrer des
KVB-Geldtransporters leicht verletzt, der Fahrer erlitt einen Schock.
Am Ort des Überfalls sowie in einem nahegelegenen
Waldgelände am Bonner Verteiler wurden durch die Täter die
genutzten Tat- und Fluchtfahrzeuge angezündet.
Die Ermittlungen sowie die Fahndung laufen auf
Hochtouren.
ots-Originaltext: Polizei
Köln
Hierzu auch en Videobericht von nrw-aktuell.tv
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Die Polizei bittet Anwohner der umliegenden Straßen der Bahnhofstraße (Köln-Sürth) sowie im Bereich der Industriestraße / Emil-Hoffmann-Straße daher um Mithilfe:
Nachtrag zur Pressemeldung vom 14.02.2013, Ziffer 1
Köln (ots) - Eine große Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei Köln
arbeitet nach dem Überfall auf die Geldtransporter mit Hochdruck an den
Hinweisen und den Ergebnissen der umfangreichen Spurensuche. Hierbei
legen die Fahnder auch einen Fokus auf die genutzten Fahrzeuge.
Mittlerweile
ist bekannt, dass der als "Ramme" benutzte und später in Brand
gesetzte, blaue Pferdetransporter (MAN, Kennzeichen: K-MP 1000) vor
einiger Zeit in Düren verkauft wurde.
Die Herkunft des vor Ort
ausgebrannten, dunkelgrünen Volvos (V70, Kennzeichen: K-XH 2859) ist
derzeit noch unklar.
Nach der Tat flüchteten die Räuber mit einem
schwarzen 3er BMW Touring (Typ E90, Kennzeichen: K-AT 1137) und
entzündeten diesen kurze Zeit später in einer Unterführung unter der
Autobahn 555 nahe des Verteilerkreises Köln-Süd. Auffällig an diesem
Fahrzeug war die doppelte Auspuffanlage und die nicht serienmäßigen
Rückleuchten. Dazu verfügte der BMW nicht über eine standardmäßige
Dachreling. Das Fahrzeug ist in den Niederlanden als gestohlen gemeldet.
Vom Abstellort des BMW flüchteten die Täter in bislang unbekannte Richtung. Als mögliches Fluchtfahrzeug könnte hier ein grauer Audi A 6, K-FS 3300, genutzt worden sein, der in der Nacht vor der Tat in Köln-Raderthal entwendet worden war.
Vergleichsfotos von der beschriebenen Fahrzeugen sind unter www.presseportal.de abrufbar.
Die
circa sechs Räuber werden von den Zeugen als sportlich ,175-180 groß
und dunkel gekleidet beschrieben. Zur Tatzeit waren sie mit
Sonnenbrillen und Sturmmasken bekleidet.
Die Polizei fragt daher:
- Wer kann Hinweise auf die abgebildeten Fahrzeuge geben? - Wer hat den flüchtigen Audi Kombi gesehen und/oder kann Hinweise auf die Insassen geben? - Wer hat sonstige verdächtige Beobachtungen im Bereich des Tatortes auf der Industriestraße, am Brandort nähe Verteilerkreis Köln oder im Bereich der A59/A565 gemacht?
Des
weiteren hat die Sicherheitsfirma für Hinweise, die zur Ergreifung der
Täter führen, eine Belohnung in Höhe von 10.000,00 Euro ausgesetzt.
Hinweise bitte an die Ermittlungsgruppe der Polizei Köln! Telefon: 0221/229-0, Email: info@polizei-koeln.de . (af)
Nachtrag 2 zur Pressemeldung vom 14.02.2013, Ziffer 1
Köln (ots)
- Nach dem Raubüberfall auf Geldtransporter in Köln-Rodenkirchen
bittet die Polizei Köln Anwohner in Sürth und Umgebung um Mithilfe.
Wie
bereits berichtet hat sich am Donnerstag (14. Februar) ein Überfall
auf Geldtransporter ereignet. Bei diesem Raub wurden durch die Täter
mehrere Schüsse aus Waffen abgegeben.
Auf der Bahnhofstraße im Kölner Stadtteil Sürth wurde nunmehr
eine Beschädigung an einem Haus sowie ein Projektil festgestellt.
Die Polizei bittet Anwohner der umliegenden Straßen der Bahnhofstraße (Köln-Sürth) sowie im Bereich der Industriestraße / Emil-Hoffmann-Straße daher um Mithilfe:
- Überprüfen Sie bitte Ihr Haus, Ihre Wohnung, Ihre Anbauten und Fahrzeuge auf frische Beschädigungen.
- Wer kann Angaben zu Beschädigungen machen, die nach der oben genannten Tatzeit entdeckt wurden und die durch Schüsse verursacht sein könnten ? - Wer hat Beobachtungen zur Tat bzw. den Tätern gemacht ?Hinweise werden an das Kriminalkommissariat 14 der Polizei ergeben. Telefon: 0221/229-0 oder Email: info@polizei-koeln.de . (af)
ots-Originaltext: PolizeiKöln
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Nachtrag 3 zur Pressemeldung vom 14.02.2013, Ziffer 1
ots-Originaltext: PolizeiKöln
Foto: obs/Polizei Aachen |
Aachen/Köln/Düren/Euskirchen (ots) - Die Polizei Köln fahndet jetzt
mit einem Phantombild nach dem Käufer des beim Raubüberfall vom 14.
Februar als "Rammfahrzeug" genutzten Pferdetransporters. Mittlerweile
steht den Ermittlern ein Phantombild zur Verfügung. Auf dem Bild ist ein
bisher noch unbekannter Mann zu sehen, der am 30. Dezember 2012 in den
Abendstunden den Pferdetransporter (siehe Fotos) in Düren gekauft hatte.
Zur Weiterfahrt mit dem Fahrzeug hat der Käufer an dem Transporter ein
Kurzzeitkennzeichen mit der Städtekennung "HD" angebracht. Nach Angaben
von Zeugen befand er sich in Begleitung einer weiteren Personen mit
einem silber- oder goldfarbenen Kleinwagen. Auch an diesem Fahrzeug war
ein Kurzzeitkennzeichen mit der Städtekennung "HD" (Heidelberg)
angebracht.
Der Käufer wurde von Zeugen wie folgt beschrieben:
- Anfang bis Mitte 30, - circa 170 cm groß, - normale Statur, - osteuropäisches Aussehen, - trug eine Brille, - kein Bart oder Schnäuzer, - bekleidet mit einer Wintermütze, - schwarze Winterjacke.
Die Polizei fragt daher:
- wer kennt diesen Mann? - wer kann Hinweise zum aktuellen Aufenthaltsort der Person geben? - wer hat den Mann in der vergangenen Wochen gesehen? - wer kann sonstige Hinweise zu der Person / Begleiter geben? - wer hat den Transporter seit dem Ankauf gesehen und kann Angaben zu dessen Standort machen?
- wer kann Hinweise zu dem Begleitfahrzeug oder den beim Ankauf genutzten Kurzzeitkennzeichen geben?
Hinweise werden an das Kriminalkommissariat 14 (Telefon: 0221/229-0, Email: info@polizei-koeln.de) oder jede andere Polizeidienststelle erbeten. (af)
ots-Originaltext: PolizeiKöln
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