Der Inhaber einer Tankstelle am
Ladenbeker Furtweg in Hamburg-Bergedorf hatte am gestrigen Feiertag
gegen 21:20 Uhr die Polizei wegen eines Tankbetrugs angerufen. Ein
Mann hätte seinen Golf betankt und sei anschließend, ohne zu
bezahlen, davongefahren. Das Kennzeichen allerdings konnte der
Anrufer notieren und teilte dies den Beamten mit. Die sofort
eingeleitete Fahndung verlief erfolgreich, das Fahrzeug wurde im
Ladenbeker Furtweg in Höhe Oberer Landweg von einer Streife
gesichtet. Haltezeichen und Blaulicht beeindruckten den Golf-Fahrer
zunächst gar nicht und erst am Nettelnburger Landweg konnte der
Wagen gestoppt und der Fahrzeugführer vorläufig festgenommen
werden.
Nun schauten sich die Beamten den Wagen
mal etwas genauer an und stellten dabei fest, dass vorne und hinten
unterschiedliche Kennzeichen angebracht waren. Der 39-jährige
Festgenommene gab zu, das hintere Nummernschild von einem Ford Fiesta
abmontiert zu haben. Und während er so redete, stieg der
Alkoholgehalt in der Luft um ein Vielfaches an und ein Alkoholtest
stellte den Mann als Verursacher fest. Er hatte das Auto mit stolzen
1,42 Promille gelenkt. Nach seinem Führerschein befragt, konnte er
ebenfalls keine positive Auskunft geben. Auf der Wache wurde er
zunächst zur Blutspende eingeladen und anschließend
erkennungsdienstlich behandelt. Danach wurde er entlassen. Ob er noch
lange auf freiem Fuß sein wird, kann durchaus bezweifelt werden.
Trunkenheit am Steuer, Fahren ohne Führerschein, Tankbetrug und
Urkundenfälschung. Nicht schlecht, Herr Specht!
Quelle: Polizei Hamburg via presseportal.de
Quelle: Polizei Hamburg via presseportal.de
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