10 kg Streubombe aus dem 2. Weltkrieg Foto: obs/Polizei Wuppertal (newsroom) |
Entweder Stroh im Kopf oder Nerven wie
Drahtseile hatte ein 44jähriger Spaziergänger aus Wuppertal, als er
am Samstag, den 13.10.2012 gegen 14:00 Uhr in einem Waldstück in der
Nähe des Beyenburger Stausees eine deutsche Streubombe aus dem 2.
Weltkrieg fand. Anstatt die Fundstelle kenntlich zu machen und die
Polizei zu verständigen, lud er die 10 kg Bombe in sein Auto und
fuhr damit durch das halbe Stadtgebiet bis zum Polizeipräsidium an
der Friedrich-Engels-Allee. Dort parkte er sein Fahrzeug und
informierte die Beamten auf der Wache über seinen Fund. Die
alarmierten umgehend ihre Kollegen vom Kampfmittelräumdienst, die
dann die zündfähige Bombe aus dem Wagen holten und zur Entschärfung
mitnahmen. Das Polizeipräsidium musste nicht evakuiert werden.
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