Das Foto zeigt zwischen den beiden Birken den Bereich, in dem die menschlichen Knochen aufgefunden wurden Bild: obs/Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel (Pressemappe) |
Ersten Einschätzungen zufolge könnte es sich – wegen der Form der Beckenknochen und der auf dem Gelände aufgefundenen Kleidungsstücke – um die Knochen einer erwachsenen Frau handeln.
Bis in den Abend hinhein hat das zuständige K11 zusammen mit dem Erkennungsdienst des PP Nordhessen und Gerichtsmedizinern den Fund der Gebeine intensiv untersucht. Mittlerweile wurden die Knochen in die Gerichtsmedizin verbracht, wo sie am Donnerstag weiteren Tests unterzogen werden.
Gleichzeitig wurde auch mit der
kriminalistischen Kleinarbeit begonnen. Die Vermisstenfälle der
vergangenen Jahre werden nun analysiert und auf Verbindungen zu den
heutigen Knochenfunden geprüft. Auch in Richtung eines
Kapitalverbrechens wird ermittelt, Anhaltspunkte hierfür haben sich
bisher allerdings nicht ergeben, können aber auch nicht ausgeschlossen werden.
Am heutigen Donnerstag Morgen hat die Gerichtsmedizin mit der Untersuchung der Knochen (18.10.2012) begonnen und auch am Fundort haben das Kriminalkomissariat 11 und der Erkennungsdienst die Arbeit wieder aufgenommen. Mit Unterstützung eines Diensthundeführers und seinem Leichen- spürhund "Zar" wurde die Suche nach weiteren Knochenteilen fortgesetzt. Der stellvertretende Leiter der Diensthundestaffel des Polizeipräsidiums Nord- hessen, Polizeioberkommissar Hartung, absolvierte mit dem 8-jährigen Malinois-Rüden mehrere Durchgänge, die jedoch allerdings erfolglos blieben und somit gegen Mittag zur Einstellung der Suche führten.
Insgesamt werden nun 14 Vermisstenfälle, davon 5 aus Stadt und Landkreis Kassel, die vom K11 der Kasseler Kripo bearbeitet wurden, ausgewertet; der Älteste liegt mittlerweile 33 Jahre zurück, der Jüngste datiert aus dem Jahr 2006.
Wie soeben mitgeteilt, wurde heute Nachmittag bei umfangreichen Nachrodungsarbeiten ein zweiter Oberschenkelknochen gefunden, der nach Ansicht der Ermittlungsbeamten den übrigen Knochenfunden zugeordnet werden kann.
Es wird weiter berichtet.
Das Foto zeigt den Leichenspürhund CARLO und seinen Hundeführer POK Uwe Hartung bei der Arbeit auf dem Gärtnereigelände, Foto: obs/PP Nordhessen |
Insgesamt werden nun 14 Vermisstenfälle, davon 5 aus Stadt und Landkreis Kassel, die vom K11 der Kasseler Kripo bearbeitet wurden, ausgewertet; der Älteste liegt mittlerweile 33 Jahre zurück, der Jüngste datiert aus dem Jahr 2006.
Wie soeben mitgeteilt, wurde heute Nachmittag bei umfangreichen Nachrodungsarbeiten ein zweiter Oberschenkelknochen gefunden, der nach Ansicht der Ermittlungsbeamten den übrigen Knochenfunden zugeordnet werden kann.
Es wird weiter berichtet.
Quelle: Polizeipräsidium Nordhessen via presseportal.de
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