Mittwoch, 31. Oktober 2012

Frankfurt: Bundespolizei untersagt Ausreise

Am 30.10.2012 wollte ein 33-jähriger Mann über den Frankfurter Flughafen nach Islamabad / Pakistan auszureisen. Bei der Passkontrolle stellten Bundespolizisten fest, dass das ihnen vorgelegte Reisedokument, welches den Mann als Bulgaren ausgab, gefälscht ist. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden bei ihm mehrere tausend Euro Bargeld, ein Gewerbeschein und ein Arbeitsvertrag gefunden. Demnach arbeitete der 33-Jährige als Koch in einer Pizzeria. Wie sich weiterhin herausstellte, handelte es sich bei dem vermeintlichen Bulgarischen Geschäftsmann um einen abgelehnten pakistanischen Asylbewerber, der sich bereits schon seit über einem Jahr illegal in Aschaffenburg aufgehalten hat. Zu klären bleibt, ob das Geld aus einer unerlaubten Erwerbstätigkeit oder einem Sozialhilfebetrug stammt. Die Bundespolizei leitete ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ein und untersagte dem Pakistaner die Ausreise.


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