Am 30.10.2012 wollte ein 33-jähriger
Mann über den Frankfurter Flughafen nach Islamabad / Pakistan
auszureisen. Bei der Passkontrolle stellten Bundespolizisten fest,
dass das ihnen vorgelegte Reisedokument, welches den Mann als
Bulgaren ausgab, gefälscht ist. Bei der anschließenden Durchsuchung
wurden bei ihm mehrere tausend Euro Bargeld, ein Gewerbeschein und
ein Arbeitsvertrag gefunden. Demnach arbeitete der 33-Jährige als
Koch in einer Pizzeria. Wie sich weiterhin herausstellte, handelte es
sich bei dem vermeintlichen Bulgarischen Geschäftsmann um einen
abgelehnten pakistanischen Asylbewerber, der sich bereits schon seit
über einem Jahr illegal in Aschaffenburg aufgehalten hat. Zu klären
bleibt, ob das Geld aus einer unerlaubten Erwerbstätigkeit oder
einem Sozialhilfebetrug stammt. Die Bundespolizei leitete ein
entsprechendes Ermittlungsverfahren ein und untersagte dem Pakistaner
die Ausreise.
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