Lübeck (ots) - Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift von
Kriminalpolizei und Zollfahndung (GER) in Lübeck hat in enger
Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt Wiesbaden und den
Ermittlungsbehörden in Spanien und Portugal einen international tätigen
Drogenring aufgedeckt. Die Beschuldigten sind verdächtig, Kokain aus
Südamerika und Haschisch aus Marokko mit Segelyachten nach Spanien und
Portugal transportiert und dann in Einzelpartien nach Deutschland
gebracht zu haben. Außerdem haben die Beschuldigten in Schleswig
Holstein, Hamburg und Mecklenburg Vorpommern mehrere so genannte
"Indooranlagen" zur Aufzucht von Cannabispflanzen betrieben. Diese
Ermittlungsverfahren werden von den Staatsanwaltschaften in Lübeck,
Schwerin und Hamburg geführt. Am gestrigen Dienstag, (30.10.) wurden
zunächst 38 Objekte und im Anschluss drei Folgeobjekte durchsucht.
Insgesamt waren an diesem Tag zirka 350 Beamtinnen und Beamte des Zoll
und Länderpolizeien im Einsatz und stellten umfangreiches Beweismaterial
sicher. Zwei Haftbefehle wurden vollstreckt.
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