Seit
vergangenem Montagabend ist es mit der Ruhe und Beschaulichkeit der
kleinen Kreisstadt Winsen (Luhe) vorbei. Gegen 18.20 Uhr wurde der
Polizei über Notruf eine Schlägerei zwischen ca. 15 Personen mit
Migrationshintergrund auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes an der
Straße Löhnfeld gemeldet. Die Besatzungen der kurz danach
eintreffenden zwei Streifenwagen fanden jedoch eine recht entspannte
Situation vor, von einer Schlägerei konnte keine Rede sein.
Das Bild änderte sich schlagartig, als eine weitere Gruppe Migranten auftauchte, die auf die bereits Anwesenden offenbar nicht gut zu sprechen war. Augenblicklich gingen die Kontrahenten mit Eisenstangen, Hammer und anderen Werkzeugen aufeinander los.
Nur mit angeforderter Verstärkung gelang es den Polizisten, die vier schlimmsten Rädelsführer zu entwaffnen und ihnen Handschellen anzulegen. Beamte und Festgenommene wurden weiterhin immer wieder von der anderen Gruppe attackiert und selbst unter Einsatz von Pfefferspray gelang es den Sicherheitskräften nicht, die Massenschlägerei zu beenden.
Das Bild änderte sich schlagartig, als eine weitere Gruppe Migranten auftauchte, die auf die bereits Anwesenden offenbar nicht gut zu sprechen war. Augenblicklich gingen die Kontrahenten mit Eisenstangen, Hammer und anderen Werkzeugen aufeinander los.
Nur mit angeforderter Verstärkung gelang es den Polizisten, die vier schlimmsten Rädelsführer zu entwaffnen und ihnen Handschellen anzulegen. Beamte und Festgenommene wurden weiterhin immer wieder von der anderen Gruppe attackiert und selbst unter Einsatz von Pfefferspray gelang es den Sicherheitskräften nicht, die Massenschlägerei zu beenden.
Die
ganze Brutalität der äußerst gewalttätigen Meute wurde deutlich,
als einige Angreifer einem am Boden liegenden 33-jährigen Mann gegen
den Kopf traten. Erst als ein Beamter einen Warnschuss in die Luft
abgab, ließen die Schläger von ihrem Opfer ab und der Mann konnte
mit dem Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus
gebracht werden.
Insgesamt waren 43 Beamten und 3 Diensthunde im Einsatz, um die Lage gegen 19:30 Uhr zu beruhigen. Bei einigen der Beteiligten wurden Stichwaffen, darunter sogar ein Samuraischwert gefunden. Sie erwartet ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Zehn Personen wurden in Gewahrsam genommen, davon wurden aber sechs im Laufe der Nacht wieder entlassen. Gegen die vier verbleibenden Männer im Alter von 22, 23, 26 und 37 Jahren wird wegen versuchten Totschlags ermittelt. Sie wurden vorläufig festgenommen.
Insgesamt waren 43 Beamten und 3 Diensthunde im Einsatz, um die Lage gegen 19:30 Uhr zu beruhigen. Bei einigen der Beteiligten wurden Stichwaffen, darunter sogar ein Samuraischwert gefunden. Sie erwartet ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Zehn Personen wurden in Gewahrsam genommen, davon wurden aber sechs im Laufe der Nacht wieder entlassen. Gegen die vier verbleibenden Männer im Alter von 22, 23, 26 und 37 Jahren wird wegen versuchten Totschlags ermittelt. Sie wurden vorläufig festgenommen.
Wie
es in der Pressemitteilung weiter heißt, war der Leiter des
Polizeikommissariates Winsen (Luhe) von der „hohen
Gewaltbereitschaft zwischen den Beteiligten und der Gleichgültigkeit
gegenüber der Polizei“ schockiert.
Update 04.10.2012
Wie ndr.de
berichtet, bleiben die Hintergründe der Auseinandersetzung auch drei
Tage danach immer noch im Dunkeln, da sich die Beteiligten, laut
«Winsener Anzeiger» Personen mit "südosteuropäischen
Wurzeln", der Polizei gegenüber nicht äußern. "Sie
wollen die Polizei nicht teilhaben lassen", sagte
Polizeisprecher Krüger. Der durch Fußtritte gegen den Kopf
schwerverletzte 33-Jährige befindet sich auf dem Weg der Besserung.
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