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Das schwer beschädigte Fahrzeug
Bild: obs/Polizei Mettmann |
Am gestrigen Montagabend (27.08.2012)
hatte ein 41-jähriger Ratinger seine 42-jährige Freundin und deren
21-jährige Tochter massiv bedroht, angegriffen und dabei leicht
verletzt. Als es der Frau gelang, die Polizei zu verständigen,
flüchtete der gewaltbereite und polizeibekannte Mann. Eine Fahndung
wurde umgehend eingeleitet und tatsächlich wurde der Gesuchte gegen
00:05 am Dienstag, knappe 3 Stunden nach dem Vorfall häuslicher
Gewalt, von einer Streifenwagenbesatzung entdeckt. Er war in einem
geliehenen silbernen Opel Astra Kombi mit normaler Geschwindigkeit
unterwegs. Auf die Anhaltezeichen der Streife reagierte er nicht.
Nach wenigen Metern kam der Kombi nach links von der Fahrbahn ab,
querte einen Gehweg, durchbrach einen Grünstreifen, prallte frontal
und ungebremst gegen eine Betonmauer und kam so schwer beschädigt
zum Stehen. Der angeschnallte 41-Jährige saß leblos hinter dem
Steuer des Astras. Bei der ärztlichen Erstversorgung konnte dann der
plötzliche Kontrollverlust des Kombifahrers geklärt werden. Der
Mann wies eine Schussverletzung auf, die er sich offenbar selber
während der Fahrt mit einer der zwei in dem Wagen gefundenen
Schusswaffen zugefügt hatte und an der er auch später in einer
Düsseldorfer Unfallklinik verstarb.
Quelle:
presseportal.de
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