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Radarfallen: Manchmal ganz schön gemein |
Ein 28-jähriger Mann aus dem Landkreis
Fürth war vor ein paar Tagen mit seinem Kleinlaster unterwegs, als
er in einer Tempo-80 Zone eine mobilen „Blitzer“ der Polizei
bemerkte. Und weil er mit der erlaubten Geschwindigkeit fuhr, meinte
er wohl, seinen Unmut gegenüber Radarfallen dadurch zum Ausdruck
bringen zu müssen, dass er seinen „Stinkefinger“ vor das
Kameraobjektiv hielt. Eigentlich ist eine solche Aktion überflüssig,
denn der Beamte auf dem Beifahrersitz bekommt davon eh nichts mit;
aber wenn' s dem jungen Mann gut getan hat. Sein Pech allerdings war,
dass sich der Fahrer eines unmittelbar neben ihm fahrenden PKW nicht
an das Tempolimit hielt und er somit für einen entsprechenden Blitz sorgte. Bei Auswertung der Fotos fiel der erhobene Mittelfinger
auf und die zuständigen Spaßverderber verpassten dem
Kleinlasterfahrer eine Anzeige wegen Beleidigung.
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