Bild: Wikimedia Commons |
Beamte des Bundespolizeireviers in Hamm
fanden den 51-Jährigen neben bereits von ihm abmontierten Außenteilen
einer Diesellok und verbrachten ihn zwecks Aufnahme einer
Strafanzeige auf die Wache.
Auf das vergangene heiße Wochenende
wollten sich wohl bereits am Freitag Nachmittag unbekannte Täter
vorbereiten und ließen deshalb aus einem Biergarten in Löhne einen
4qm großen blauen Schirm mit der Aufschrift "Herforder Pils"
mitgehen. Das Gewicht des Schirmes lässt vermuten, dass mindestens
zwei Personen den Schattenspender aus der Bodenhülse hoben und mit
ihm durch die offene Gartenpforte verschwunden sind.
In der Nacht von Freitag auf Samstag
der vergangenen Woche klauten Unbekannte im ca. 360 km von Löhne
entfernten Bollingstedt ungefähr 238 kg Nacken-Fleisch von einem
LKW. Na auf dieser Grillparty werden wohl alle satt geworden sein.
Einen Schaufensterbummel der besonderen
Art konnten Einwohner zu mitternächtlicher Stunde in Stolberg
erleben. Ein kleiner Rehbock wollte so ganz ohne Angehörige die
Stadt erkunden. Der Aufforderung der Polizei, stehen zu bleiben, kam
der Rehbock aber nicht nach und auch der herbeigerufene
Jagdausübungsberechtigte war mit seinem Fangversuchen zunächst
nicht erfolgreich. Der junge Bock gab Fersengeld und erst als ihm die
Puste ausging, ließ er sich einfangen und in einem Waldgebiet wieder
aussetzen.
Bild: obs/Polizeiinspektion Gifhorn (Pressemappe) |
Ebenfalls auf Entdeckungstour
begab sich ein 3 Jahre altes und ca. 400 kg schweres Rind und machte
mit seinem Ausflug Adenbüttel und Umgebung unsicher. Natürlich kann
ein herrenloses Rindvieh nicht so einfach durch die Gegend laufen und
so versuchte der Halter des Tieres mit tatkräftiger Unterstützung weiterer
Viehlandwirte und der Polizei, das Tier wieder einzufangen. Das war aber gar nicht so
einfach und so bat man das Veterinäramt um Hilfe, welches einen
Tierarzt mit einem Blasrohr für Betäubungspfeile schickte. Zwischen
Adenbüttel und Didderse gelang es dem Veterinärmediziner, zwei
Betäubungspfeile zu platzieren – wovon das Tier, obwohl es
angeschlagen wirkte, nicht sonderlich beeindruckt war. Nun ja,
letztendlich konnte das Rind dann aber doch in Richtung einer Weide getrieben
werden, wo es sich allerdings in einem Weidezaun verfing und auf den
Rücken fiel. In einer Gemeinschaftsaktion sicherten Polizei, der
Tierarzt und die Landwirte den Ausreißer mit einem Seil, befreiten
ihn aus dem Zaun und verfrachteten ihn auf ein inzwischen
eingetroffenen Viehtransportanhänger.
Brot kann eine Waffe sein! Diese
Erfahrung musste Ein 63-jähriger Oldenburger am frühen Montagmorgen
machen. Als er so nichts Böses ahnend auf einer Bank beim ZOB am
Willy-Brand-Platz saß, wurde er plötzlich
von einem harten Gegenstand am Kopf getroffen und erlitt eine
Platzwunde über dem Auge. Ein alter Bekannter hatte vom oberen
Stockwerk eines angrenzenden Parkhauses mit einem alten, harten Brot
nach ihm geworfen. Dafür gab's dann eine saftige Anzeige wegen
gefährlicher Körperverletzung.
Quelle: www.presseportal.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen