Mit dem Haschtourismus
ist es noch nicht so ganz vorbei, nur die Wege werden halt etwas
länger. Seit dem 1. Mai ist es Ausländern zwar in den grenznahen
Städten der Niederlande nicht mehr möglich, sich mit Rau(s)chwaren
einzudecken, in der Hauptstadt dagegen kann man noch bis zum
Jahresende einkaufen, bevor auch hier wie im Rest des Landes das
„Coffeeshop-Gesetz“ in Kraft tritt.
Dreizehn Reisende eines Busausflugs
nach Amsterdam haben sich im Bus wohl relativ sicher gefühlt und
sich entsprechend versorgt. Auf der Heimreise wurde ihre Fahrt jedoch im
Raum Prüm in einer Kontrollstelle der Bundespolizei unterbrochen.
Aufgrund des deutlich wahrnehmbaren Geruchs von Marihuana
kontrollierten die Beamten mal etwas genauer und fanden bei den
besagten 13 Personen insgesamt 142 Gramm Marihuana, 32 Gramm
Haschisch und fünf Cannabis Samenkörner.
Mit der Sicherstellung der
Rau(s)chwaren und insbesondere des Samens haben die
Bundespolizisten einigen ihrer Kollegen bestimmt einen großen
Gefallen getan, denn dann brauchen die sich in nächster Zeit nicht
mehr als „Erntehelfer“
zu verdingen.
Nach Aufnahme der Strafanzeigen konnte
der Bus mit allen Insassen weiterfahren.
Quelle: www.presseportal.de
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