Sonntag, 6. Januar 2013

Aachen: Passanten mit Reizgas besprüht

Ein Vollpfosten aus Aachen muss sich demnächst wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr verantworten.
Es begann damit, dass der Vollhorst zunächst in einem Lebensmittelmarkt am Krugenofen randaliert und sowohl Kunden als auch Personal beschimpft hatte. Daraufhin wurde er des Ladens verwiesen. Das passte dem 20-Jährigen nun ganz und gar nicht und so ließ er seinem Unmut freien Lauf. Der besoffene Randalierer, vor dem sich die Passanten vor dem Geschäft in Sicherheit brachten, zog weiter und schlug auf der Neustraße gegen mehrere Pkw, wobei er einem Auto den Außenspiegel zerbrach.
Ausgesprochenes „Pech“ hatte ein Mann, dem eine Personengruppe mit Kindern folgte. Ihm sprühte er ebenso unvermittelt Reizgas ins Gesicht, wie einem Radfahrer, der er sich ihm auf der Zollernstraße in den Weg stellte.
Hier konnte er, aufgrund hervorragender Zeugenhinweise, von einer Polizeistreife gestoppt werden. Er wurde zur Blutprobe eingeladen und durfte den Rest der Nacht in einer Ausnüchterungszelle verbringen.
Dass ihn nun ein Strafverfahren erwartet, sollte ihm eigentlich klar sein. Ob er daraus aber auch seine Lehren ziehen wird, bleibt allerdings abzuwarten.



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