Samstag, 20. Oktober 2012

Suizidversuch in Dortmund-Hörde

Am gestrigen Freitag gegen 12.15 Uhr mussten zahlreiche Menschen am Hörder Busbahnhof mit ansehen, wie eine 49-jährige Frau plötzlich und unvermittelt aus einer wartenden Personengruppe heraus auf die Fahrbahn der Hörder Bahnhofstraße lief und von einem ankommenden Linienbus erfasst wurde. Die Dortmunderin wurde dabei schwer verletzt und zur weiteren stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Busfahrerin erlitt einen Schock und konnte ihren Dienst verständlicherweise nicht mehr fortsetzen.
Unmittelbar nach dem vermeintlichen Unfall erklärte die Verletzte, dass sie sich in der Absicht, ihrem Leben ein Ende zu setzen, vor den Bus gestürzt habe.
Wie sich später herausstellte, stand die Frau schon seit Längerem unter psychatrischer Betreuung.
Meiner besonderen Anteilnahme können die Menschen sicher sein, die in den Führerständen von Bussen und Bahnen hinnehmen müssen, wie sie von Selbstmördern als Helfer missbraucht und anschließend ihres Lebens nicht mehr froh werden können.

Bericht: Polizei Dortmund Pressestelle via presseportal.de

1 Kommentar:

  1. Es tut mir außerordentlich leid, aber wenn man am Ende steht, und wirklich nicht mehr ein oder aus weis, bekommt man keinerlei Hilfe!!
    Nur wenn es zu spät ist, kommen so viele Sprüche wie man es besser machen hätte können, es gibt doch so viele Hilfestationen!!! Aber diese helfen einen leider nicht, sondern zeigen nur einen wie weit unten man ist!!! Und soll das wirklich HILFE sein???
    Nun ja es ist schon richtig das man in seiner Absicht ein Ende zu setzen nicht andere ins leid zu stürzen! Es ist aber von Natur aus schwer sein leben zu beenden!
    SORRY!!!

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