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Ermittlungen zufolge konnte nicht ausgeschlossen
werden, dass der Mann über das nötige Gasvolumen verfügt und
deshalb kam man seiner Anregung, sowohl das Haus, in dem er wohnte,
als auch die Nachbarhäuser in der näheren Umgebung zu evakuieren,
besser nach.
Da sämtliche Versuche der Kontaktaufnahme zu dem
Lebensmüden scheiterten, entschloss man sich in den späten
Abendstunden, die Wohnung des 50-Jährigen von Spezialeinsatzkräften
stürmen zu lassen. Dabei wurde der Selbstmordkandidat durch einen
Schuss in die Hüfte verletzt und nach der notärztlichen
Erstversorgung von Rettungskräften in ein Krankenhaus eingeliefert.
Lebensbedrohlich ist die Verletzung aber nicht.
Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungsarbeit
aufgenommen, Zeugen werden vernommen und Spuren gesichert. Dabei
bleibt das Haus weiträumig abgesperrt, um die Wohnung des
Herzogenrathers peinlichst genau durchsuchen zu können. Mittlerweile
wurden einige verdächtige Gegenstände gefunden, die nun von
Experten des Landeskriminalamtes untersucht werden.
Durch die Absperrung kann es heute im Bereich der
Geilenkirchener Straße zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Quelle: Polizei
Aachen
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