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Besonders
dreiste Trickbetrüger belästigten eine 85-Jährige Steelenserin
dermaßen, dass sie sich entschloss, Strafanzeige gegen Unbekannt zu
stellen.
Die
alte Dame erhielt bereits am Donnerstag, den 4. April gegen 16:00 Uhr
einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft
Berlin. Der unverschämte Kerl forderte umgehend 149 Euro von der
Rentnerin, wolle sie nicht, dass es in nächster Zeit um einige
tausend Euro teurer werde.
Die
Seniorin beendete das Gespräch, was die kriminellen Subjekte aber
nicht daran hinderte, erneut telefonisch aktiv zu werden. Diesmal gab
sich eine Frau als Sekretärin der Staatsanwaltschaft aus und wollte
von der Angerufenen persönliche Daten ausspionieren. Auch diesmal
wimmelte die aufmerksame Steelenserin die Telefonbetrügerin ab.
Aber
das dreiste Pack gab nicht auf. Heute, am 09.04.2013 erhielt sie eine
Abholbescheid der Deutschen Post für ein Schriftstück. Gegen
Zahlung von 149 Euro Nachnahmegebühr würde ihr der Brief, der
angeblich von einer sogenannten Datenschutzzentrale stammen sollte,
ausgehändigt.
Daraufhin informierte die Seniorin die Polizei. Die Beamten fanden heraus, dass diese Zentrale nicht wirklich existiert und so ermittelt die Kripo nun wegen Betrugs.
Daraufhin informierte die Seniorin die Polizei. Die Beamten fanden heraus, dass diese Zentrale nicht wirklich existiert und so ermittelt die Kripo nun wegen Betrugs.
Quelle: Polizei
Essen
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