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Mal eben ein Schnitzel in
die Pfanne hauen; für die Profis am Herd kein sonderliches Problem,
für einen 19-jährigen Mann aus Freudenberg-Büschergrund schon.
Bei seinem Versuch, ein
Schnitzel goldbraun und knusprig zu braten, hätte er beinahe die
ganze Wohnung abgefackelt. Seinen eigenen Angaben zufolge hatte er
eine anständige Portion Butter in die Pfanne gegeben, anschließend
aber den Herd abgestellt. Trotzdem hätte sich das Fett in der Pfanne
entzündet und die Flammen im weiteren Verlauf auf die Abzugshaube
übergegriffen. Als der junge Mann den Brand bemerkte, brachte er
zunächst seine Freundin, anschließend seinen sich im Erdgeschoss
aufhaltenden Großvater in Sicherheit. Dann alarmierte er die
Freudenberger Feuerwehr, die die Flammen – bevor sie sich weiter
ausbreiten konnten – rechtzeitig löschte. Der verhinderte
Amateurkoch wurde mit einer leichten Rauchgasvergiftung in ein
Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden beläuft sich auf ca.
10.000 Euro.
Hätte der junge Mann mit
Freundin und Opa auswärts gegessen, hätte er viel Geld sparen
können, aber wie sagt man so schön? Hätte, hätte, Fahrradkette.
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