Kontrollboot der Bundespolizei an der havarierten Segelyacht, deren Mast gebrochen ist. Bild: obs/Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt (Pressemappe) |
Auch
zu Wasser ist die Bundespolizei aktiv und erwies sich am
Sonntag Morgen gegenüber einem schwedischen Segler als Helfer.
Gegen 06.40 Uhr setzte der Schwede einen Funkspruch mit dem Inhalt
ab, dass der Mast seiner Segelyacht "Mona" gebrochen sei
und er nun 41 km nord- östlich von Sassnitz manövrierunfähig in der
Ostsee treibe. Das Einsatzschiff der Bundespolizei BP26 "Eschwege" fing den Funkspruch auf, ortete die Yacht
mittels Funkpeilung, nahm den allein reisenden Skipper an Bord und
brachte ihn zur medizinischen Versorgung zum Rettungsdienst nach
Sassnitz. Um die Segelyacht kümmerte sich die Besatzung des
Seenotkreuzer "Harro Koebke" der Deutschen Gesellschaft zur
Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Sie nahm das Boot an den Haken und
schleppte es ebenfalls in den Sassnitzer Hafen.
Gar
nicht als Helfer und schon gar nicht als Freunde
empfinden die polnischen Schleuser, die am Samstag (01.09.) bzw. am
heutigen Montag zusammen mit ihren „Passagieren“ festgenommen wurden, die Beamten
der Bundespolizei.
Am Samstag wurden zwei polnische Männer
mit einem Warschauer Taxi und vier russischen Fahrgästen an der
Autobahnanschlussstelle Görlitz angehalten und kontrolliert. Die
Russen, eine Frau und drei Männer, deren tatsächliches Reiseziel
Frankreich sein sollte, hatten lediglich polnische Dokumente. Über
Reisepässe und Visa verfügten sie jedoch nicht. Gegen die beiden
Polen wird nun wegen des Verdachts des Einschleusens ermittelt.
Nachdem die „Schleusengebühr“ beschlagnahmt wurde, konnten sie
zurück nach Polen, wo sie nun auf Post aus Deutschland warten
können.
Im zweiten Fall nahmen die Polizisten
zwei Russen (20, 34) fest, die mit einem belgischen Pkw an der
Autobahnanschlussstelle Niederseifersdorf angehalten wurden. In Ihrem
Wagen beförderten sie offenbar eine russische Familie, die wohl
zukünftig auch in Belgien leben wollte. Ermittlungen ergaben, dass
der 34-Jährige vom Amtsgericht Frankfurt Oder als Schleuser
verurteilt und deswegen von der Staatsanwaltschaft Frankfurt Oder per
Haftbefehl gesucht wird. Nun wird gegen ihn und seinen 20-jährigen
Partner ein weiteres Verfahren eingeleitet.
Die russischen Fahrgäste der Schleuser werden dem polnischen Grenzschutz übergeben.
Im Flensburger Bahnhof kontrollierte am Samstagmorgen eine Streife der Bundespolizei zwei junge Männer. Da beide keine Ausweispapiere mit sich führten, mussten sie zwecks Identitätsklärung und Überprüfung ihres Aufenthaltsstatus die Streife zur Wache begleiten.
Hier stellte sich heraus, dass es sich bei einem der Männer um einen 24-jährigen Marokkaner handelte, der bereits Asylanträge in Dänemark und Norwegen gestellt hatte und nun auf dem Weg nach Belgien war.
Der zweite Mann war ein 17-jähriger Palästinenser, der schon in Schweden und Norwegen Asyl beantragt hatte und nun auch ich Deutschland einen Antrag stellen wollte. Dabei war er hier bestens bekannt, denn die Staatsanwaltschaft Hamburg suchte den Schlingel, weil er schon im vergangenen Jahr abgetaucht war.
Die russischen Fahrgäste der Schleuser werden dem polnischen Grenzschutz übergeben.
Im Flensburger Bahnhof kontrollierte am Samstagmorgen eine Streife der Bundespolizei zwei junge Männer. Da beide keine Ausweispapiere mit sich führten, mussten sie zwecks Identitätsklärung und Überprüfung ihres Aufenthaltsstatus die Streife zur Wache begleiten.
Hier stellte sich heraus, dass es sich bei einem der Männer um einen 24-jährigen Marokkaner handelte, der bereits Asylanträge in Dänemark und Norwegen gestellt hatte und nun auf dem Weg nach Belgien war.
Der zweite Mann war ein 17-jähriger Palästinenser, der schon in Schweden und Norwegen Asyl beantragt hatte und nun auch ich Deutschland einen Antrag stellen wollte. Dabei war er hier bestens bekannt, denn die Staatsanwaltschaft Hamburg suchte den Schlingel, weil er schon im vergangenen Jahr abgetaucht war.
Nach Aufnahme der Anzeigen wurden die
Asyltouristen dem Haftrichter vorgeführt. Der Jugendliche
spekulierte darauf, dem Jugendamt übergeben zu werden, wurde aber
vom Richter bitter enttäuscht. Denn der durchschaute das Früchtchen
und begründete die Einweisung in die Abschiebehaftanstalt Rendsburg
mit der Gefahr, bei der nächstbesten Gelegenheit erneut im
Untergrund zu verschwinden.
In Rendsburg warten beide Männer nun
auf ihre Abschiebung nach Schweden.
Eine
Streife der Bundespolizei wollte gestern Morgen einen in
Richtung Grenze fahrenden Audi A4 mit deutschen Kennzeichen anhalten
und kontrollieren. Der Fahrer beachtete die Stoppzeichen der Beamten
jedoch nicht. Stattdessen ergriff er mit erhöhter Geschwindigkeit
die Flucht, in deren weiteren Verlauf er die verfolgende Streife
zwar abschüttelte, dafür aber einen unbeteiligten PKW rammte. Das
Fluchtfahrzeug konnte später von Beamten der Landespolizei
sichergestellt werden, vom 21-jährigen litauischen Fahrer fehlte
zunächst jede Spur. Dieser konnte aber später Dank der
Unterstützung durch einen Hubschrauber der Bundespolizei vorläufig
festgenommen werden.
Ein weiterer Autodieb aus Litauen konnte am ehemaligen Grenzübergang in Linken festgenommen. Bei einer Kontrolle fiel den Beamten auf, dass das Türschloss des Honda CRV mittels Schlüsselrohlings manipuliert wurde. Das Fahrzeug hatte litauische Kennzeichen und der 29-jährige Fahrer händigte auch entsprechend passende Fahrzeugpapiere aus. Ein Abgleich der Fahrzeugidentifikationsnummern fiel aber für den Autoknacker negativ aus, denn das Auto war in Deutschland zugelassen und in einem Telefongespräch mit dem Halter aus Winsen/ Luhe bestätigte dieser den Diebstahl, den er gerade bei der Polizei anzeigen wollte. Diese Aussage veranlasste die Bundespolizisten, den Litauer vorläufig festzunehmen.
Ein weiterer Autodieb aus Litauen konnte am ehemaligen Grenzübergang in Linken festgenommen. Bei einer Kontrolle fiel den Beamten auf, dass das Türschloss des Honda CRV mittels Schlüsselrohlings manipuliert wurde. Das Fahrzeug hatte litauische Kennzeichen und der 29-jährige Fahrer händigte auch entsprechend passende Fahrzeugpapiere aus. Ein Abgleich der Fahrzeugidentifikationsnummern fiel aber für den Autoknacker negativ aus, denn das Auto war in Deutschland zugelassen und in einem Telefongespräch mit dem Halter aus Winsen/ Luhe bestätigte dieser den Diebstahl, den er gerade bei der Polizei anzeigen wollte. Diese Aussage veranlasste die Bundespolizisten, den Litauer vorläufig festzunehmen.
Durch die Erstattung der Strafanzeige
sind beide Tatverdächtige nun ins Fadenkreuz der Landespolizei
geraten, die nun wegen des Verdachts des besonders schweren Falls von
Diebstahls/ Hehlerei und Urkundenfälschung ermittelt. Die Fahrzeuge
im Gesamtwert von 30.000 Euro wurden sichergestellt.
Bundespolizei stellte fünf Bootsmotoren sicher. Bild: obs/Bundespolizeiinspektion Flensburg (Pressemappe) |
Bootsmotoren scheinen in Osteuropa
Mangelware zu sein, denn erst kürzlich
konnten Bundespolizisten wieder zwei litauische LKW-Fahrer
festnehmen, weil sie einen in Dänemark gestohlenen Motor in ihrem
Wagen über die Grenze bringen wollten.
Jetzt konnte die Herkunft weiterer fünf Bootsmotoren geklärt werden, die bereits am 12.07.2012 gegen 15.30 Uhr im Rahmen einer Kontrolle durch eine Streife der Bundespolizei auf der BAB 7 sichergestellt wurden. Sie befanden sich in einem aus Dänemark kommenden VW Sharan, dessen hintere Scheiben mit Farbe besprüht waren und so die Sicht ins Wageninnere versperrten. Die Beamten forderten den Fahrer auf, den Kofferaum zu öffnen und siehe da, die erwähnten Motoren sowie ein hochwertiges Fahrrad kamen zum Vorschein. Der aus Litauen stammende Mann gab an, dass ihm weder die Gegenstände noch der Wagen gehöre. Er solle das Auto lediglich nach Polen fahren. Die gute Zusammenarbeit mit den schwedischen Kollegen ergab nämlich, dass die Bootsmotoren im Wert von ca. 35.000 Euro aus einer Diebstahlsserie in Schweden stammten. Auch der VW wurde dort geklaut. Die schwedischen Strafvefolgungsbehörden haben die Ermittlungen aufgenommen.
Bad Bentheim (ots) - Bundespolizisten
haben am Wochenende in Bad Bentheim in einem international verkehrenden
Reisebus einen Drogenkurier festgenommen. Laut Pressemitteilung, hatte
der 28 Jahre alte Osteuropäer 1600 Gramm Heroin und 50 Gramm Kokain
dabei. Das Rauschgift hat einen Schwarzmarktwert von gut 80 000,- Euro.
Die Polizeibeamten waren auf den Osteuropäer aufmerksam geworden, weil
dieser auffallend nervös war. Im Gespräch verwickelte sich der Mann in
Widersprüche. Unter anderem behauptete er, ohne Gepäck zu reisen. Die
Polizisten baten den Polen aus dem Bus. Bei der folgenden Durchsuchung
fanden die Ordnungshüter zunächst ein kleine Menge Rauschgift und
jeweils einen total gefälschten Ausweis und einen Führerschein, in der
Unterhose des Mannes. Unter dem Sitz des Reisenden im Bus, entdeckten
sie die speziell verpackten Drogen in einem Rucksack. Die weiteren
Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen. Die Zollbeamten vom
Dienstsitz in Nordhorn, führten den Polen noch am Samstag einem Richter
vor. Der hat den Drogenschmuggler in einem Gefängnis untergebracht.
Jetzt konnte die Herkunft weiterer fünf Bootsmotoren geklärt werden, die bereits am 12.07.2012 gegen 15.30 Uhr im Rahmen einer Kontrolle durch eine Streife der Bundespolizei auf der BAB 7 sichergestellt wurden. Sie befanden sich in einem aus Dänemark kommenden VW Sharan, dessen hintere Scheiben mit Farbe besprüht waren und so die Sicht ins Wageninnere versperrten. Die Beamten forderten den Fahrer auf, den Kofferaum zu öffnen und siehe da, die erwähnten Motoren sowie ein hochwertiges Fahrrad kamen zum Vorschein. Der aus Litauen stammende Mann gab an, dass ihm weder die Gegenstände noch der Wagen gehöre. Er solle das Auto lediglich nach Polen fahren. Die gute Zusammenarbeit mit den schwedischen Kollegen ergab nämlich, dass die Bootsmotoren im Wert von ca. 35.000 Euro aus einer Diebstahlsserie in Schweden stammten. Auch der VW wurde dort geklaut. Die schwedischen Strafvefolgungsbehörden haben die Ermittlungen aufgenommen.
Aber auch in Sachen Drogen waren die
Bundespolizisten wieder aktiv.
Klingenthal (ots) - In den vergangenen
Tagen stellten Beamte der Bundespolizeiinspektion Klingenthal
insgesamt 72,5 g Crystal sicher. Bei mehreren Kontrollen wurden dabei
unter anderem am Samstag bei einem zwanzigjährigen Deutschen in
Klingenthal 28g Crystal aufgefunden und sichergestellt. Heute Morgen
fanden Bundespolizeibeamte bei einem vierundzwanzigjährigen
Deutschen in Klingenthal insgesamt 40g Crystal und stellten diese
Menge ebenfalls sicher. Beide Männer haben, mit erheblichen
strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.
Am Sonntagmorgen stellten Beamte des
Bundespolizeireviers Plauen im dortigen Stadtgebiet Gegenstände
sicher, welche aus verschiedenen Kellereinbrüchen stammen sollen. So
wurden von unbekannten Tätern vier Fahrräder sowie eine Aktentasche
mit Fahrradteilen und einem Autoradio zurückgelassen. Den
Sachverhalt hat zuständigkeitshalber die Landespolizei übernommen.
Gleichfalls am Sonntag kontrollierten
Beamte der gemeinsamen Fahndungsgruppe aus Bundes- und Landespolizei
in Klingenthal einen vierundzwanzigjährigen tschechischen
Staatsangehörigen, gegen den ein Strafvollstreckungsbefehl der
Staatsanwaltschaft Zwickau anhängig war. Nachdem der Mann die
geforderte Geldstrafe und die dazugehörigen Gebühren (insgesamt 840
Euro)
entrichtet hatte, konnte er
weitereisen.
Quelle: presseportal.de
Quelle: presseportal.de
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