Und wieder haben unbekannte Täter mit lautem Knall einen
Geldautomaten in die Luft gejagt, diesmal heute Morgen gegen 02.30 Uhr
in Herscheid. Zwar wurde nicht – wie in Nottuln
– die gesamte Sparkassenfiliale in Schutt und Asche gelegt und auch
die Statik des Gebäudes blieb unbeeinträchtigt, aber die 5 qm
große Schaufensterscheibe des Serviceraums der Sparkasse an der
Alten Dorfstraße ging schon zu Bruch. Darüber hinaus beschädigte
die Druckwelle noch ein Fenster im 1. Obergeschoss sowie die
Eingangstür zum benachbarten Dorfladen und verteilte die
Glassplitter über die gesamte Straße.
Die „Pyrotechniker“ verschafften
sich anscheinend mit einer EC-Karte Zutritt zu diesem Raum, in dem
sich neben einem Kontoauszugsdrucker auch der Geldautomat befand, und
öffneten diesen offenbar mittels einer Gasexplosion. Sie schnappten
sich das Geld und verschwanden anschließend mit einem PKW in
Richtung Lüdenscheid.
Wie es bisher aussieht, könnte es sich um die gleichen „Sprengmeister“ handeln, die bereits in den Jahren zwischen 2007 und 2011 zehn Automaten im Siegerland beehrt hatten. Auch die Sprengung in Nottuln könnte eventuell mit diesem Täterkreis in Verbindung gebracht werden.
Wie es bisher aussieht, könnte es sich um die gleichen „Sprengmeister“ handeln, die bereits in den Jahren zwischen 2007 und 2011 zehn Automaten im Siegerland beehrt hatten. Auch die Sprengung in Nottuln könnte eventuell mit diesem Täterkreis in Verbindung gebracht werden.
Quelle: presseportal.de
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