Dank eines Norderstedter
Bürgers konnte die Polizei die „Arbeiten“ einer siebenköpfigen
Teerkocherbande abrupt beenden.
Der beherzte
Norderstedter aus dem Stadteil Harksheide hatte tatsächlich die
Erneuerung seiner Auffahrt ins Auge gefasst und als er darauf
angesprochen wurde, ließ er sich zunächst auch auf ein Gespräch
mit den englisch sprechenden Männern ein. Ohne jedoch seine Zustimmung
zur Sanierung gegeben zu haben, begannen die Männer damit, die
ersten alten Pflastersteine aufzunehmen. Das war dem Hausbesitzer
aber gar nicht recht, zumal die Arbeiten zu einem total überteuerten
Preis angeboten wurden. So überrumpelt, informierte er die Polizei.
Wie eine Überprüfung
der aus Iren, Briten, Rumänen und einem Litauer bestehenden Gruppe
ergab, besaßen die Teertouristen für die Durchführung solcher
Arbeiten überhaupt keine Genehmigung; außerdem war ihr Baufahrzeug
nicht versichert.
Die Polizei schaltete das
Ordnungsamt ein und es wurde eine Sicherheitsleistung von 3.500 Euro
festgesetzt. Diese Summe konnte die Reisgruppe in Sachen Teer
allerdings nicht aufbringen und so wurden Fahrzeug, Baumaschinen und
Gerätschaften als Gegenwert einbehalten.
Immer wieder wird vor diesen
schrägen
Fürsten gewarnt, zumal die Beauftragung solcher Arbeiter steuerrechtlich als Schwarzarbeit bewertet wird.
Nun hat endlich mal jemand einen Weg aufgezeigt, wie man diesem Teerspuk erfolgreich ein Ende bereiten kann.
Nun hat endlich mal jemand einen Weg aufgezeigt, wie man diesem Teerspuk erfolgreich ein Ende bereiten kann.
Quelle: Polizeidirektion
Bad Segeberg
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