Entweder ist der Mann nicht besonders schlau oder
aber ihm fehlte das nötige Kleingeld. Jedenfalls wurde der
44-jährige Hamburger ohne festen Wohnsitz gestern (19.06.2013) von
DB-Mitarbeitern bei einer "Schwarzfahrt" ertappt. Zur
Feststellung seiner Personalien wurde die Bundespolizei
hinzugezogen.
Die Polizisten stellten bei der Überprüfung des
Leistungserschleichers fest, dass er mit einem U-Haftbefehl zur
Fahndung ausgeschrieben war. Dem 44-Jährigen werden insgesamt 64
Straftaten, begangen zwischen September 2012 und März 2013
vorgeworfen, davon allein 60x Hausfriedensbruch in Bahnhöfen. Keine
große Nummer also, käme nicht auch eine Körperverletzung sowie
zwei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen
räuberischer Erpressung und Beleidigung hinzu. Nun hat er ein
weiteres Strafverfahren an der Backe und darf die nächste Zeit in
der Untersuchungshaft verbringen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion
Hamburg
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen