E-Schonnebeck: Spezialeinheiten der Polizei
gelang es in der Nacht zum Samstag (1. Dezember) einen 42-jährigen
Suizudenten zu überwältigen. Ein Notarzt wies ihn in die Psychiatrie
ein. Der Mann stand mit seinem Wagen nach einem Familienstreit am
Parkplatz des Friedhofes an der Hallostraße. Seine Frau hatte sich
bereits von ihm getrennt, da es zu häufigen Streitigkeiten und
Gewalttätigkeiten kam. Ein Verwandter, der eine Nachricht von der
Suizidabsicht des 42-Jährigen erhalten hatte, informierte daraufhin die
Polizei. Als die Einsatzkräfte eintrafen, befand sich der Mann im
Auto. Er hatte ein Feuerzeug dabei und einen Kanister Benzin auf seinem
Schoss. Er drohte den Rettungskräften, sich in Brand zu setzen. Einen
weiteren Kontakt lehnte er ab. Der Mann, der kaum deutsch sprach, blieb
bei seiner Drohung. Daraufhin wurden Spezialeinsatzkräfte hinzu gezogen.
Mit Unterstützng der Verhandlungsgruppe gelang es den Polizisten, den
Suizidenten in einem günstigen Augenblick zu überwälltigen. Bei dieser
Aktion wurde niemand verletzt. Es erfolgte die Zwangseinweisung durch
den Notarzt. Während des nächtlichen Einsatzes waren
Spezialeinsatzkräfte (SEK und die Verhandlungsgruppe) mehrere
Streifenwagen, ein Löschzug der Feuerwehr , ein Notarztwagen und ein
Rettungswagen eingesetzt. /san.
Quelle: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr via presseportal.de
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