Meppen - (ots) - Am frühen Neujahrsmorgen
wurde in der Herzog-Arenberg-Straße ein 24-jähriger Mann gefunden,
der schwere Kopfverletzungen aufwies. Der Mann kam mit einem
Rettungswagen in das Meppener Krankenhaus. Nach Auskunft der Ärzte
besteht Lebensgefahr. Weiterhin wurde ein 23-jähriger Mann mit
schweren Verletzungen in das Meppener Krankenhaus gebracht. Nach der
ersten Befragung dieses Mannes hatten der 24-Jährige und er mit
einer Personengruppe eine verbale Auseinandersetzung. Plötzlich
schlugen mehrere Personen aus dieser Gruppe auf den 24-Jährigen ein.
Der am Boden liegende 24-Jährige zog sich durch Fußtritte der Täter
schwerste Kopfverletzungen zu. Der 23-Jährige, der dem Opfer zur
Hilfe kommen wollte, wurde ebenfalls geschlagen und schwer verletzt.
Die Personengruppe, es soll sich um mehrere Männer und auch Frauen
gehandelt haben, flüchtete zunächst unerkannt in Richtung
Schützenstraße. Im Rahmen der Fahndung konnte die Polizei im
Bereich der Innenstadt eine Personengruppe, bestehend aus drei
Männern und zwei Frauen überprüfen. Ob es sich bei den Personen um
die Täter handelt, steht derzeit nicht fest. Die Ermittlungen der
Polizei dauern an.
Quelle: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim via presseportal.de
Quelle: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim via presseportal.de
Nach wie vor steht nicht zweifelsfrei
fest, ob es sich bei der überprüften russlanddeutschen
Personengruppe, bestehend aus drei Männern im Alter von 30, 28, und
26 Jahren und zwei Frauen aus Norden (Ostfriesland), um die Täter
handelt.
„Die Auswertung
von Videomaterial und von Zeugen gefertigte Handybilder haben
ergeben, dass zur Tatzeit etliche Zeugen das Tatgeschehen beobachtet
haben. Mehrere Fahrzeuge haben sich zu diesem Zeitpunkt in Tatortnähe
aufgehalten, und dort offensichtlich Personen abgeholt haben. Zur
Klärung dieser schweren Straftat ist die Polizei auf die
Unterstützung dieser Zeugen angewiesen. Personen, die Bilder oder
Videoaufzeichnungen vom Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten,
diese der Polizei zur Verfügung stellen. Zeugen, die bislang noch
nicht bei der Polizei gemeldet haben, oder weitere Zeugen, die
sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der
Polizei in Meppen unter der Telefonnummer (05931) 9490 zu melden.“
Nachtrag 01.03.2013
Gegen die fünfköpfige Personengruppe aus dem Bereich Norden und Oldenburg wurden Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlages und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Gegen einen 23-Jährigen wurde ein Haftbefehl erwirkt. Er steht im Verdacht, weitere ähnliche Strafdaten begangen zu haben. Er sitzt derzeit in einer Justizvollzugsanstalt.
Zurzeit wird durch die Staatsanwaltschaft Osnabrück geprüft, ob gegen weitere Begleiter der Nordener Personengruppe Ermittlungsverfahren wegen Strafvereitelung eingeleitet werden. Das Opfer ist außer Lebensgefahr, muss sich aber weiterhin einer stationären Rehabilitationsmaßnahme unterziehen.
Nachtrag 01.03.2013
Gegen die fünfköpfige Personengruppe aus dem Bereich Norden und Oldenburg wurden Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlages und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Gegen einen 23-Jährigen wurde ein Haftbefehl erwirkt. Er steht im Verdacht, weitere ähnliche Strafdaten begangen zu haben. Er sitzt derzeit in einer Justizvollzugsanstalt.
Zurzeit wird durch die Staatsanwaltschaft Osnabrück geprüft, ob gegen weitere Begleiter der Nordener Personengruppe Ermittlungsverfahren wegen Strafvereitelung eingeleitet werden. Das Opfer ist außer Lebensgefahr, muss sich aber weiterhin einer stationären Rehabilitationsmaßnahme unterziehen.
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